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Er wollte ihm mit der Faust ins Gesicht schlagen und behinderte im Folgenden die Arbeit der Einsatzkräfte – er wurde ihn Gewahrsam genommen und sieht ein Ermittlungsverfahren auf sich zukommen

(ty) Bei einem Brandeinsatz gestern Abend in der Albertus-Magnus-Straße in Ingolstadt ist gegen 18 Uhr ein 33-jähriger Berufsfeuerwehrmann angegriffen worden. Ein 17-Jähriger versuchte laut Polizei mehrfach, einen im Einsatz befindlichen Wehrmann mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Der Attackierte konnte allerdings ausweichen und wurde nicht verletzt.

Zudem behinderte der aggressive Ingolstädter im Anschluss die Arbeit der Feuerwehr vor Ort. Er musste deshalb von der Polizei bis zum Ende der Löscharbeiten in Gewahrsam genommen werden. Als Grund  für den Angriff gab der 17-Jährige an, dass er unzufrieden mit dem Vorgehen der Feuerwehr gewesen sei. 

„Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind im Rahmen ihres Einsatzes Vollstreckungsbeamten gleichgestellt und seit 2011 auch gesetzlich extra geschützt“, so ein Polizeisprecher zum Hintergrund. Gegen den 17-Jährigen wurde deshalb unter anderen ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, sowie wegen versuchter Köperverletzung eingeleitet.

Hier der Bericht zu dem genannten Feuerwehr-Einsatz: Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus


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