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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Erfolgreiche Nachwuchskräfte

(ty) Der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (FW) hat Anna-Maria Augustin, Katharina Kaindl, Fiona Weber und Sophia Wenger zur bestandenen Abschluss-Prüfung im Rahmen der Weiterbildung zur Verwaltungs-Fachwirtin gratuliert (Foto oben). "Es ist schön, wenn der ganze Aufwand und monatelange Fleiß zum Schluss auch mit guten Ergebnissen belohnt wird", so Gürtner zu den Erfolgen der Nachwuchskräfte an seiner Behörde.

Nach seinen Worten ist es wichtig, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geeignete Qualifizierungs- und Fortbildungs-Maßnahmen zu ermöglichen. "Von gut ausgebildetem und geschultem Personal profitieren sowohl das Landratsamt als Dienstleistungs-Behörde, die Bürgerinnen und Bürger und natürlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst", so Gürtner. "Weiterbildung bedeutet schließlich auch immer Ansporn und Motivation."

Ob Fachwirt, Bachelor, Diplom oder auch fachspezifische Fortbildungen – im Landratsamt Pfaffenhofen gebe es viele Möglichkeiten zur Aus-, Fort- und Weiterbildung. "Es braucht dabei eine große Menge Ehrgeiz, um eine berufsbegleitende Weiterbildung voller Elan neben dem Alltags-Geschäft zu absolvieren", so Julia Schneider, Sachbearbeiterin für Aus-, Fort- und Weiterbildung am Landratsamt.

Schnupper-Kurs zur Zauberharfe

(ty) Ab dem übernächsten Montag, 6. Februar, bietet das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen wieder einen Schnupper-Kurs für die Zauberharfe an. Dieses Instrument, auch Tischharfe genannt, ist nach Angeben der Veranstalter auch ohne musikalische Vorkenntnisse ganz einfach zu erlernen. In kleinen Gruppen werde gemeinsam musiziert. Der Schnupperkurs finde an vier aufeinanderfolgenden Montagen statt – und zwar jeweils von 10 Uhr bis 11.30 Uhr. Die Kosten betragen inklusive eines Leih-Instrumentes 52 Euro pro Person. Wer Lust habe, diese außergewöhnliche Harfe zu erlernen, könne sich noch bis zum kommenden Freitag, 3. Februar, im Senioren-Büro anmelden; telefonisch unter der Nummer (0 84 41) 8 79 20 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Unter diesen Kontakt-Daten gibt es auch weitere Infos.

Hilfe für Wege aus der Sucht

(ty) "Prop e.V.", der Verein für Prävention, Jugendhilfe und Suchttherapie, hat eine neue Web-Seite. Mit dem neu gestalteten Internet-Auftritt auf www.prop-ev.de bietet der gemeinnützige Verein nach eigenem Bekunden im Rahmen seiner Digitalisierungs-Strategie zahlreiche funktionale Verbesserungen: eine schlanke Menü-Struktur und eine einfache Benutzerführung. Ein klarer Seiten-Aufbau sowie gebündelte Informationen zu Angeboten und den einzelnen Einrichtungen führten mit wenigen Klicks zum passenden Therapie-Angebot.

Im Kern des neuen Internet-Auftritts stehe eine zielgruppen-spezifische Aufteilung: Für Hilfesuchende erfolge der schnelle Einstieg direkt über die Startseite (grünes Farbspektrum), über das Fachportal (blaues Farbspektrum) für Zuweiser, so dass zielgerichtete Unterstützung passgenau möglich werde, und über das Karriere-Portal (gelbes Farbspektrum) für Stellen-Suchende. Der neue Internet-Auftritt werde ergänzt durch eine freundliche, helle Farbgebung, den Einsatz von großflächigen Bildern, Video-Material und den eigenen "Prop"-Podcast.

Mit aktuell mehr als 280 Beschäftigten bietet "Prop" nach eigener Darstellung in 22 Einrichtungen und an 14 Standorten in Bayern ein umfassendes Angebot in den Bereichen Prävention, Harm-Reduction Jugendhilfe und Sucht-Therapie. Ziel sei es, jeden Klienten und jede Klientin individuell in die richtige Maßnahme zu begleiten. "Prop", das stehe für die Abkürzung des englischen Wortes "Proposal", was so viel wie "Vorschlag" heiße. Der Name sei Programm, versichern die Verantwortlichen: "Prop" mache seinen Klienten individuelle Vorschläge für ihre Wege aus der Sucht. 

"Mensch in Bewegung" startet in zweite Förderphase

(ty) Mit der gerade begonnenen Fortsetzung des Projektes "Mensch in Bewegung" wollen die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) und die katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) nach eigenem Bekunden gemeinsam mit einem breiten Netzwerk an Kooperations-Partnern weiterhin aktiv zur Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen, die auch die Region betreffen. Gefördert werden die beiden Hochschulen laut THI vom Bund erneut für fünf Jahre mit rund zehn Millionen Euro. Ziel der zweiten Projektphase sei es, den Transfer an den Hochschulen fest zu institutionalisieren sowie in einer Kooperation mit Gesellschaft und Wirtschaft weiter auszubauen. 

Schon heuer wollen die Hochschulen ein Zukunfts-Barometer entwickeln, um aktuelle Themen und Fragestellungen in der Region gezielt zu erfassen. Die Digitalisierung verändere die Arbeits- und Lebenswelt, Klimawandel und Ressourcen-Verbrauch forderten eine radikale Umkehr der Wirtschafts- und Lebensweisen, Städte und Regionen stünden vor einer dringend notwendigen Mobilitätswende. Im Anschluss an Umfragen und Diskussionsrunden sollen Kooperations-Partner aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft ebenso wie Bürger aktiv ihr Wissen zur Erarbeitung von Ideen und Lösungen einbringen können. Der Gedanke dahinter: Große Herausforderungen wie die Wende hin zu einer nachhaltigen Entwicklung könnten nur gelöst werden, wenn das Wissen und die Erfahrung vieler zusammengeführt würden.

Auch ein Innovations-Fond stehe dem Projekt erneut zur Verfügung. Finanziert werden sollen daraus nach THI-Angaben zum Beispiel kooperative Projekte, die ganz gezielt spezifische gesellschaftliche Herausforderungen adressieren und dafür eine Lösung anbieten. Um die Zusammenarbeit der Hochschulen auch in Zukunft sicherzustellen, sei zudem die Gründung einer gemeinsamen Transfer-Agentur geplant, die die Zusammenarbeit und den Wissens-Austausch über die Hochschulen hinaus auch nach Projekt-Abschluss gestalten soll.

"Dass wir als eines von bundesweit nur sechs Projekten ein zweites Mal gefördert werden, ist eine besondere Auszeichnung", sagt KU-Präsidentin Professorin Gabriele Gien. "Mensch in Bewegung ermöglicht es uns, auch künftig aktiv unsere gesellschaftliche Verantwortung als engagierte Hochschule wahrzunehmen." THI-Präsident Professor Walter Schober erläutert: "Gemeinsam möchten wir die Entwicklung unserer Region voranbringen, um bundesweit eine Vorreiterrolle bei der Transformation hin zu einer innovativen, nachhaltigen Gesellschaft einzunehmen. Mensch in Bewegung hat hierfür seit 2018 hervorragende Strukturen geschaffen. Ich freue mich auf fünf weitere Jahre, in denen wir systematisch neue Ideen und Lösungsansätze für die Region entwickeln werden." (Foto: THI)

Gratis-Fortbildungen für Ehrenamtliche

(ty) Um freiwillig Engagierte bei ihrer Arbeit zu unterstützen, bietet das "Koordinierungs-Zentrum bürgerschaftliches Engagement" im Kreis Neuburg-Schrobenhausen auch heuer wieder kostenlose Fortbildungen für Ehrenamtliche in Vereinen, Initiativen und Verbände an. "Das Angebot richtet sich auch an Menschen, die planen, ein Ehrenamt aufzunehmen", wird aus dem Landratsamt erklärt. Neben einem Online-Seminar am 6. März, das von 18.30 bis 20 Uhr zum Thema "Neustart: Wie können wir unser Vereinsleben neu beziehungsweise besser ankurbeln und unsere Mitglieder aktivieren?" stattfindet, seien noch weitere drei Seminare geplant.

Darunter auch wieder ein Vereinstag im "Haus im Moos" in Kleinhohenried am Samstag, 25. März, mit drei unterschiedlichen Workshops, die jeweils vormittags und nachmittags besucht werden können. Die Themen heuer: "Jugendarbeit - Aufsichtspflicht, Prävention sexueller Gewalt, Bundes-Kinder-Schutz-Gesetz", "Vereinsrecht" und "Schwierige Gesprächs-Situationen im Verein gut meistern". Außerdem bleibe viel Zeit für Austausch und Vernetzung.

Im Rahmen von "digital verein(t)" sei wieder ein Online-Workshop eingeplant, dieses Mal gehe es um die "Online-Zusammenarbeit im Verein". Termin: 8. Mai, 18.30 bis 20.30 Uhr. Ein weiteres Seminar finde am 7. Oktober statt und wende sich an Funktions- und Verantwortungsträger in Non-Profit- Organisationen. Es gebe einen Überblick über die verschiedenen "Baustellen" der Vereinsarbeit. Dieses Seminar finde in Präsenz-Form von 9.30 bis etwa 16 Uhr im Geriatrie-Zentrum in Neuburg statt.

Die Veranstaltungen seien jeweils kostenlos, inklusive Seminar-Unterlagen und gegebenenfalls Verpflegung. Eine Anmeldung ist möglich per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Weitere Infos gibt es bei Regina Dorwarth; sie ist über die genannte E-Mail-Adresse oder telefonisch unter (0 84 31) 57 - 5 34 erreichbar. Weitere Infos zu den Seminaren gibt es auf www.neuburg-schrobenhausen.de/kobe.

Wo es die meisten Rindviecher gibt

(ty) Ergänzend zu den bayernweiten Ergebnissen in der Rinder-Bestands-Erhebung – wir berichteten bereits – hat das Landesamt für Statistik jetzt auch Auswertungen auf regionaler Ebene veröffentlicht. Zum Stichtag 3. November 2022 waren im gesamten Freistaat insgesamt 39 815 Rinder-Haltungen mit einem Bestand von insgesamt 2 867 085 Tieren gezählt worden. Das bedeutete für die Rinder-Haltungen ein Minus von 1,9 Prozent sowie für den Rinder-Bestand einen Rückgang um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Unter den Regierungsbezirken hatte Oberbayern im November vergangenen Jahres mit 860 687 Tieren den größten Rinder-Bestand, gefolgt von Schwaben mit 620 674 Rindern. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach das einem Rückgang von 0,7 Prozent in Oberbayern beziehungsweise 0,8 Prozent in Schwaben. Niederbayern und die Oberpfalz lagen mit 419 588 (minus 0,6 Prozent) beziehungsweise 394 745 Tieren (minus 0,1 Prozent) fast gleichauf.

Ebenso gab es in Mittelfranken mit 267 158 (minus 0,3 Prozent) und Oberfranken mit 203 155 (minus 1,0 Prozent) ähnlich viele Rinder. In Unterfranken gab es mit 101 078 Tieren die wenigsten Rinder (minus 1,2 Prozent). Das Ostallgäu war mit 128 964 Tieren knapper Spitzenreiter bei den Rinder-Beständen auf Landkreis-Ebene. Es folgen die Kreise Rosenheim mit 128 618, Unterallgäu mit 124 100 und Traunstein mit 104 907 Rindern.

Milchkühe stellten mit 1 078 276 Tieren im Freistaat einen Anteil von 37,6 Prozent am gesamten Rinder-Bestand dar. Der Milchkuh-Bestand ging analog zum gesamten Rinder-Bestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 Prozent oder 7933 Tiere zurück, die Zahl der Haltungen sogar um 3,7 Prozent oder 930 Haltungen auf 24 278 Haltungen. Die Zahl der Milchkuh-Haltungen war dabei allen bayerischen Regierungsbezirken gegenüber dem Vorjahr rückläufig.

Der stärkste Rückgang zeigte sich hierbei in Unterfranken mit einem Minus von 6,8 Prozent auf 504 Haltungen. Es folgen Oberfranken mit minus 5,6 Prozent auf 1531 und Niederbayern mit minus 4,7 Prozent auf 3279 Haltungen. Den vergleichsweisen kleinsten relativen Rückgang an Haltungen wiesen mit einem Minus von 3,1 beziehungsweise 2,9 Prozent die Bezirke Schwaben (5564) und Oberbayern (8273) auf.

Der Kreis Ostallgäu hat mit 63 482 Tieren den höchsten Milchkuh-Bestand auf Landkreis-Ebene. Fast gleichauf mit dem Kreis Unterallgäu (60 271 Milchkühe), der auf Platz zwei rangiert, liegt an dritter Stelle der Landkreis Rosenheim mit 59 664 Kühen.

Binnen eines Jahres stieg die durchschnittliche Größe einer Milchkuh-Haltung im Freistaat von 43 auf 44 Tiere. Die größten durchschnittlichen Bestände gab es in Mittel- und Oberfranken mit 53 beziehungsweise 52 Kühen. Am kleinsten sind die Bestände in Ober- und Niederbayern mit durchschnittlich 41 und 40 Tieren.


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