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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"The Enfys" in Reichertshausen

(ty) Im Rahmen des diesjährigen Kultur-Programms der Gemeinde Reichertshausen findet am kommenden Samstagabend, 11. Februar, in der Gemeinde-Bücherei ein Konzert der Gruppe "The Enfys" (Foto oben) statt. "Sie feiern das Leben mit den dicksten Live-Partys, die du jemals gesehen hast", kündigen die Veranstalter an: "Denn wenn es eines gibt, das sich die deutsche Pop-Rock-Band seit ihrer Gründung 2019 ganz groß auf die Brust geschrieben hat, dann das Ziel, regelrecht alles abzureißen und neue Maßstäbe zu setzen." Versprochen werden "fettester Sound aus weiblichen Vocals, zwei Gitarren, Bass, Drums und modernen elektronischen Klängen" sowie "eine spektakuläre Show". Eintrittskarten gibt es zum Preis von zwölf Euro an der Abendkasse. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

Müll-Gebühren werden fällig

(ty) Der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) weist darauf hin, dass die erste Rate der Abfall-Entsorgungs-Gebühren für dieses Jahr zum 15. Februar fällig ist. Bei Gebühren-Zahlern mit entsprechender Einzugs-Ermächtigung (Sepa-Mandat) werde der fällige Betrag wie bisher vom Konto abgebucht. Die Erteilung eines Sepa-Mandats für die Fälligkeit ab 15. Februar könne von den Bürgerinnen und Bürgern noch bis Dienstag, 7. Februar, schriftlich beim AWP angezeigt werden. "Danach eingehende Mandate können für die Gebühren-Fälligkeit am 15. Februar nicht mehr berücksichtigt werden", wird betont.

Wer nach dem 7. Februar ein Lastschrift-Mandat erteile, müsse die Abfall-Gebühren für die Fälligkeit am 15. Februar überweisen. Die Änderung eines Sepa-Mandates könne in der Online-Verwaltung auf der Internet-Seite des AWP erst wieder ab Mittwoch, 15. Februar, für künftige Forderungen erfolgen. Bargeldlose Zahlungen könnten auf das nachfolgende Konto erfolgen: Sparkasse Pfaffenhofen, BIC: BYLADEM1PAF, IBAN: DE39 7215 1650 0008 0122 70.

Der AWP bittet ausdrücklich darum, bei der Überweisung oder Einzahlung auf die genannte Bankverbindung die auf dem jeweiligen Gebühren-Bescheid aufgeführte Kunden-Nummer anzugeben. Die Fälligkeit und die Gebühren-Höhe ergeben sich aus dem Jahresgebühren-Bescheid 2023 beziehungsweise etwaigen danach ergangenen Bescheiden.

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die regelmäßigen, kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen über Monate hinweg ausschließlich telefonisch durchgeführt worden. Mittlerweile werden diese aber wieder in Präsenz-Form angeboten – und zwar jeden Montagabend von 17.30 bis 20.10 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen sowie außerdem an der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg jeden dritten Montag im Monat vormittags ab 10 Uhr und abends ab 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Ausschreibung für bayerischen Integrations-Preis

(ty) Die Ausschreibung für den diesjährigen bayerischen Integrations-Preis läuft. Heuer steht er unter dem Motto "Integration in der Freizeit – gemeinsame Hobbys verbinden". Darauf hat der Landtags-Abgeordnete Johannes Becher (Grüne) hingewiesen, der für seine Fraktion auch den Landkreis Pfaffenhofen betreut. Bis zum 17. Februar könnten sich Vereine und Institutionen sowie Einzelpersonen beteiligen, die sich in besonderer Weise um die Freizeit-Gestaltung von Menschen mit Migrations-Geschichte im Freistaat verdient gemacht haben und integrative Strahlkraft ausüben. Die Auszeichnung werde voraussichtlich am 22. Mai im bayerischen Landtag verliehen.

"Viele bayerische Vereine leisten in diesem Bereich Großartiges und tragen entscheidend zu einem guten Ankommen und gelingender Integration bei", so Becher. "Diese Angebote sind nicht nur ein wichtiges Angebot für Menschen mit Migrations-Erfahrung, sondern ein echter Gewinn für uns alle. Vor allem, wenn es gelingt, die Zugezogenen selbst als Ehrenamtliche zu gewinnen, werden langfristige Perspektiven für ein tolles Miteinander geschaffen." Der bayerische Integrations-Preis sei heuer mit insgesamt 9000 Euro dotiert. Dabei könne das Preisgeld auch auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden.

Das Preisgeld sei zweckgebunden für Projekte und Initiativen im Bereich der Integration von Menschen mit Migrations-Hintergrund einzusetzen. Die Entscheidung über die Preisträger treffe eine unabhängige Jury des bayerischen Integrations-Rates. Die Bewerbungs-Formulare sowie weitere Informationen gibt es unter diesem Link. Bei weiteren Fragen ist die Geschäftsstelle der Integrations-Beauftragten telefonisch unter (0 89) 21 92 - 43 08 oder E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erreichbar.

Info-Nachmittag zu "Theologie im Fernkurs"

(pba) Der Fachbereich "Personalgewinnung und Ausbildung" im bischöflichen Ordinariat der Diözese Augsburg, zu dem auch Teile des Landkreises Pfaffenhofen gehören, veranstaltet am Samstag, 4. März, von 14 bis 17 Uhr einen Informations-Tag über das Studien-Angebot "Theologie im Fernkurs". In dem Kurs könnten Männer und Frauen sich vertiefend mit dem christlichen Glauben auseinandersetzen und berufliche Qualifikationen sammeln. Für den Info-Nachmittag sollte die Anmeldung bis spätestens Freitag, 24. Februar, telefonisch unter (08 21) 31 66 - 12 11 oder 31 66 - 12 13 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen.

Diakon Daniel Esch (Studien-Begleiter für den Grund- und Aufbaukurs Theologie), Christine Stutzky (Ausbildungs-Leiterin für Pfarrhelferinnen und Pfarrhelfer) und Bettina Wiedemann (Leitung des religionspädagogischen Kurses) werden bei der Info-Veranstaltung im "Haus Katharina von Siena" (Thommstraße 24a, Augsburg) die verschiedenen Studien-Angebote des Würzburger Fernkurses vorstellen sowie über anschließende Berufsmöglichkeiten informieren. Das Angebot richte sich an alle Frauen und Männer, die sich vertieft mit christlichen Glaubensfragen auseinandersetzen möchten und sich für theologische Themen interessieren. Angesprochen seien aber auch Interessierte, die sich über die Ausbildung zum pastoralen Beruf informieren möchten.

Das Fernstudium werde von der "Katholischen Akademie Domschule" in Würzburg angeboten und in Zusammenarbeit mit der Diözese Augsburg durchgeführt. Es vermittle die erforderlichen theoretischen Kenntnisse für eine pastorale oder religions-pädagogische Tätigkeit und könne parallel zum regulären Beruf absolviert werden.

Die Basis für die weiterführenden Studiengänge bilden den Angaben zufolge der Grundkurs Theologie und der Aufbaukurs Theologie. Sie beginnen jedes Jahr nach den Oster-Ferien und dauern jeweils zehn Monate. Im Selbststudium sei dabei pro Woche ein Lehrbrief zu einem vorgegebenen Thema zu bearbeiten. Zusätzlich treffen sich die Teilnehmer in wöchentlichen Begleitkursen, die pandemie-bedingt auch online stattfinden sollen. "Gemeinsam mit dem Studienleiter vertiefen sie das jeweilige Thema, klären Fragen und werden so gezielt auf die Abschluss-Prüfung vorbereitet", heißt es weiter. Die Kosten sowohl für den Grund- als auch den Aufbaukurs betragen jeweils 480 Euro. Darin enthalten seien das Lehrbrief-Material sowie die Teilnahme-Gebühr für das Begleitstudium.

Nach der erfolgreichen Teilnahme am Aufbaukurs bestehe die Möglichkeit, sich durch eine vertiefte Ausbildung im religions-pädagogischen und/oder pastoralt-heologischen Kurs für einen der kirchlichen Berufe als Pfarrhelfer/in, nebenberufliche Religions-Lehrkraft oder Gemeinde-Referent/in zu qualifizieren. Für beide Kurse seien ein mittlerer Bildungs-Abschluss und eine Bewerbung bei der Diözese Augsburg erforderlich.

Deutliche Verdienst-Unterschiede zwischen Mann und Frau

(ty) Um strukturelle Unterschiede zwischen den Geschlechtern bereinigt, haben Frauen im vergangenen Jahr in Bayern sieben Prozent weniger verdient als Männer. Ohne Berücksichtigung der Struktur-Unterschiede liegt der Verdienst-Unterschied zwischen Frauen und Männern (unbereinigter Gender-Pay-Gap") sogar bei durchschnittlich 21 Prozent. Der Verdienst-Unterschied zwischen den Geschlechtern hat sich damit gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. Im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt (18 Prozent) ist die geschlechts-spezifische Lohnlücke um drei Prozentpunkte größer.

"Die Verdienst-Erhebung als neue Datenquelle ermöglicht ab sofort die jährliche Auswertung des bereinigten Gender-Pay-Gap, allerdings ist aufgrund methodischer Änderungen die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren eingeschränkt", erklärt das bayerische Landesamt für Statistik. Beim bereinigten Gender-Pay-Gap werde jener Teil des Verdienst-Abstands herausgerechnet, der auf Struktur-Unterschiede zwischen den Geschlechtern zurückzuführen sei. Rund 67 Prozent beziehungsweise 3,64 Euro des unbereinigten Gender-Pay-Gap im vergangenen Jahr könnten durch strukturelle Unterschiede zwischen den Geschlechtern begründet werden.

Ein großer Teil der Lohnlücke (1,38 Euro) lasse sich damit erklären, dass Frauen häufiger in Berufen und Branchen beschäftigt seien, die ein eher niedriges Lohnniveau aufwiesen – zum Beispiel Gesundheits- und Sozialwesen. Darüber hinaus unterscheiden sich laut Landesamt für Statistik Frauen und Männer hinsichtlich ihres Beschäftigungs-Umfangs, worauf 0,75 Euro zurückgeführt werden können. Außerdem seien Frauen seltener in Führungs-Positionen vertreten (0,62 Euro). Unterschiede in der Bildung und Berufserfahrung erklären laut Behörde weitere 0,32 Euro. Weitere Ursachen, wie beispielsweise das Dienstalter oder die Art des Arbeits-Vertrags, machten insgesamt 0,57 Euro des geschlechts-spezifischen Verdienst-Abstands aus.

Die verbleibenden 1,79 Euro beziehungsweise 33 Prozent des unbereinigten Gender-Pay-Gap könnten dagegen nicht erklärt werden und entsprächen somit dem bereinigten Gender-Pay-Gap. Dieser habe in Bayern im vergangenen Jahr bei sieben Prozent gelegen: "Damit verdienen Frauen auch bei vergleichbaren arbeitsmarkt- und berufsrelevanten Eigenschaften pro Stunde immer noch sieben Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen", verdeutlicht das Landesamt für Statistik.

Nach den Ergebnissen der Verdienst-Erhebung 2022 betrug der durchschnittliche Brutto-Stunden-Verdienst von Frauen im Freistaat 20,41 Euro, der von Männern 25,84 Euro. Dadurch ergab sich für Bayern im Jahr 2022 ein absoluter Verdienst-Unterschied in Höhe von 5,43 Euro. Der unbereinigte Gender-Pay-Gap lag somit bei 21 Prozent. "Unbereinigt" heißt er, da strukturelle Unterschiede zwischen Frauen und Männern dabei eben nicht berücksichtigt sind. Unterschiede struktureller Natur in der Berufswelt zwischen Frauen und Männern zeigten sich zum Beispiel bei der Berufswahl oder dem Anteil an Teilzeit-Beschäftigungen.

Gegenüber dem Jahr 2021 blieb der unbereinigte Gender-Pay-Gap unverändert. "Allerdings ist die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren aufgrund der erstmaligen Berechnung auf Basis der Daten der Verdienst-Erhebung sowie methodischer Änderungen eingeschränkt", so die Experten. Im Vergleich zum Bundes-Durchschnitt (2022: 18 Prozent) ist der Verdienst-Unterschied in Bayern um drei Prozentpunkte größer.   


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