Erst verursachte ein 28-Jähriger einen Auffahr-Unfall, nur wenig später schepperte es dann erneut.
(ty) Für Verkehrs-Behinderungen haben zwei Unfälle auf der A9 in Richtung Norden gesorgt, die sich am gestrigen Nachmittag kurz nacheinander zwischen den Anschlussstellen Manching und Ingolstadt-Süd ereignet haben. Zunächst krachte es gegen 13.30 Uhr, im Stau schepperte es nur wenig später erneut. Nach Angaben der Polizei entwickelte sich durch diese beiden Kollisionen ein Rückstau von ungefähr fünf Kilometern. Dieser habe sich aber nach kurzer Zeit wieder aufgelöst.
Nach Angaben der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt verursachte gegen 13.30 Uhr ein 28 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Oberallgäu den ersten Auffahr-Unfall: Er prallte mit seinem Pkw ins Heck eines vor ihm abbremsenden Wagens, der von einem 43-Jährigen aus dem Raum Erlangen gesteuert wurde. Die Kollision geschah auf der linken Spur. Verletzt worden sei niemand, so ein Polizei-Sprecher. Der an den zwei Autos entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 5000 Euro geschätzt. Die beiden Pkw seien fahrbereit geblieben.
Kurz nach diesem Unfall gab es im Rückstau einen weiteren Auffahr-Unfall, in den erneut zwei Pkw verwickelt waren. Ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen, der auf der linken Spur unterwegs war, prallte mit seinem Pkw ins Heck eines Autos, das von einem 39-Jährigen aus dem Bereich Hagenow gesteuert wurde. Auch bei dieser Kollision sei niemand verletzt worden, meldet die Polizei. Der hier entstandene Sachschaden wurde auf insgesamt 10 000 Euro beziffert. Der Pkw des Crash-Verursachers habe abgeschleppt werden müssen.
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