Auslöser war offenbar eine Vorfahrts-Verletzung. Der Verursacher (47) wurde vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.
(ty) Zwei Verletzte und Sachschaden in Höhe von rund 30 000 Euro sind die Bilanz eines schweren Unfalls, der sich am frühen gestrigen Abend auf der B16 bei Manching ereignet hat. Ursache für den Frontal-Zusammenstoß ist wohl eine Vorfahrts-Verletzung gewesen. Laut einem Pressebericht der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt musste die Einmündung zur Staatsstraße 2335 für rund eine Stunde gesperrt werden, um die Unglücksstelle zu räumen.
Nach den Ermittlungen der Polizei hat sich der Unfall gegen 18.40 Uhr so zugetragen: Ein 47-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt sei mit seinem Toyota auf der B16 in Fahrtrichtung Regensburg unterwegs gewesen. Als er an der Einmündung zur Staatsstraße 2335 nach links in diese abbiegen wollte, habe er den entgegenkommenden Audi übersehen, an dessen Steuer ein 41-Jähriger aus Rheinland-Pfalz saß, der auf der B16 in Richtung Manching gefahren sei. Die beiden Pkw seien frontal aufeinander geprallt. Hierbei hätten der Audi-Fahrer und dessen 29-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen erlitten.
Mit dem Rettungsdienst seien die beiden in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Der 47-jährige Unfall-Verursacher sei unverletzt geblieben, doch habe man ihn vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Ihm droht nun ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Die beiden Pkw seien infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit gewesen. Deswegen habe man sie abschleppen müssen. Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Manching kümmerten sich unter anderem um Absicherungs-Maßnahmen.