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Gemeinschafts-Projekt von Landkreis und Stadt umfasst Schulgebäude, Dreifach-Sporthalle und Mensa. Fertigstellung für Sommer 2027 geplant.

(ty) Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben am gestrigen Nachmittag die Arbeiten für die Neubau-Maßnahmen an der staatlichen Realschule in Geisenfeld offiziell begonnen. Laut aktueller Berechnung liegen die Gesamtkosten bei rund 66 Millionen Euro, wie das Pfaffenhofener Landratsamt mitteilte. Vom Freistaat Bayern ist nach Angaben der Behörde ein Zuschuss in Höhe von einem Drittel der Kosten zu erwarten. Den Rest sollen anteilmäßig der Landkreis sowie die Stadt Geisenfeld finanzieren. Mit der Fertigstellung des Großprojekts sei im Sommer 2027 zu rechnen.

Zum Spatenstich begrüßte die stellvertretende Landrätin Kerstin Schnapp neben dem hiesigen Bürgermeister Paul Weber sowie Stadträten aus Geisenfeld und Vertretern der Stadtverwaltung von Geisenfeld auch Schul-Leiterin Sabine Billinger und weitere Vertreter der Schul-Leitung, die Mitglieder des Bau- und Vergabe-Ausschuss des Kreistags sowie Vertreter der Projektanten und am Bau beteiligten Firmen. Musikalisch umrahmt wurde der kleine Festakt von der Bigband der hiesigen Realschule. Schnapp zeigte sich erfreut darüber, dass die Bauarbeiten nun endliche beginnen und damit ein Ende der beengten Verhältnisse in Sicht sei.

Das Maßnahmen-Paket sieht in mehreren Bauabschnitten den Neubau eines Schulgebäudes, eine Erweiterung des Bestands-Gebäudes nach Süden sowie – unter Beteiligung der Stadt – den Neubau einer Dreifach-Sporthalle sowie einer Mensa vor. Der Abbruch der alten Sporthalle erfolgte bereits im Herbst vergangenen Jahres. Bürgermeister Weber betonte, dass das Projekt von herausragender Bedeutung für den Landkreis und die Stadt sei. Schul-Leiterin Billinger dankte für die "konstruktive und sehr gute Zusammenarbeit" bei den Planungen. Die Ideen und Wünsche der Schule würden stets auf ein offenes Ohr bei den Verantwortlichen stoßen.


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