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71-jähriger Pedalritter hatte mehr als 1,5 Promille intus, als er in Ingolstadt die Vorfahrt missachtete.

(ty) Ein ziemlich betrunkener Radler ist am späten gestrigen Nachmittag in Ingolstadt verunglückt: Der 71-Jährige zog sich eine Platzwunde am Kopf zu und hat nun ein Strafverfahren am Hals. Nach Angaben der Polizei war der Pedalritter gegen 17.30 Uhr auf der Regensburger Straße unterwegs. In der Nähe der Abzweigung zur Kelheimer Straße habe er die Regensburger Straße überquert, ohne auf den vorfahrtsberechtigten Verkehr zu achten. Daraufhin sei er mit einem Pkw kollidiert, der von einem 70-Jährigen gesteuert wurde. Der Wagen war laut Polizei auf der Regensburger Straße in Richtung der Kelheimer Straße unterwegs. Der Biker, der keinen Helm getragen habe, sei gestürzt und habe eine Platzwunde am Kopf erlitten.

Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der verletzte Ingolstädter vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Zuge der polizeilichen Unfall-Aufnahme sei bei ihm "eine erhebliche Alkoholisierung" festgestellt worden. Ein noch an der Unglücksstelle durchgeführter Test habe einen Wert in Höhe von 1,56 Promille ergeben. Der Zweirad-Lenker müsse jetzt mit einer Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs rechnen. An seinem Drahtesel sei lediglich geringer Schaden entstanden. An dem Pkw sei dagegen ein erheblicher Frontschaden zu beklagen, der auf 2500 Euro geschätzt werde. Der Autofahrer, ebenfalls aus Ingolstadt, sei unverletzt geblieben.


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