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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Erfolgreiche Prüfung in Tegernbach

(ty) Vier Gruppen von Aktiven der Feuerwehr aus Tegernbach haben die Leistungs-Prüfung "Die Gruppe im Hilfeleistungs-Einsatz" mit Erfolg abgelegt (siehe auch Fotos unten). Dabei galt es, nach einem angenommenen Verkehrsunfall die eingeklemmte Person möglichst schnell zu befreien. Hierzu musste die Unglücksstelle zunächst abgesichert werden. Ferner galt es, alle benötigten Geräte auf einer Plane vorzubereiten, um diese bei Bedarf rasch griffbereit zu haben. Nachdem auch der Brandschutz mit Schnellangriffs-Einrichtung und Feuerlöscher sichergestellt war, konnte der Angriffs-Trupp mit Hilfe von Schere und Spreizer die Befreiung der verunglückten Person starten.

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Nachdem alle Gruppen die Prüfung innerhalb der geforderten Zeit unter den prüfenden Blicken der Kreisbrandmeister Tobias Zull und Max Roßner sowie von Christian Schröder (Feuerwehr Pfaffenhofen) erfolgreich abgelegt hatten, wurden den Teilnehmern die Abzeichen verliehen. Insgesamt wurden 30 Abzeichen in den verschiedenen Stufen abgelegt.

Stufe 1: Fuchs Lukas, Hipp Philipp, Holzmayr Martin, Wagner Lisa. Stufe 2: Abeltshauser Martin, Bertolini Luca, Boeck Christian, Boeck Theresa, Dick Josef, Dietrich Thomas, Felsl Stefan, Friedl Miriam, Gaßner Manfred, Grasser Kilian, Herodeck, Christian, Hörmann Andreas, Langenecker Andreas, Lehmair Jakob, Lehmair Lukas, Lehmair Simon, Mayer Florian, Mayer Franz, Pletzer Edith, Reiter Jonas, Schartel Maximilian, Seiler Bernd, Wagner Marina, Wiesbeck Christoph, Zanker Sebastian. Stufe 5: Holzbauer Markus.

Klimaschutz-Abende in Rohrbach

(ty) "Um der Allgemeinheit die Themen Energie-Effizienz und erneuerbare Energien näher zu bringen", gibt es in Rohrbach mehrere Klimaschutz-Abende mit Vorträgen, die vom Bürger-Arbeitskreis "Energie" sowie vom örtlichen Energie- und Solarverein organisiert werden. "An vier Abenden erwarten die Besucher spannende Vorträge und Diskussionsrunden, die wertvollen Input zum Thema geben", heißt es in der Ankündigung.

Das Angebot richte sich an "Hausbesitzer, Hausbauer, Haus-Sanierer, Familien und alle Menschen, denen ihre Welt am Herzen liegt". Jeder sei gefordert, in der heutigen Zeit aktiv etwas fürs Klima zu tun. Der Eintritt ist frei, die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr. Nachfolgend die Termine und Themen im Überblick; weitere Infos gibt es unter www.klimaschutz-rohrbach.de.

  • Donnerstag, 27. April: Bauen und Sanieren, Vereinsheim Fahlenbach
  • Donnerstag, 11. Mai: Photovoltaik und Speicher, Vereinsheim Rohrbach
  • Donnerstag, 25. Mai: Heizen und Klimatisieren, Vereinsheim Gambach
  • Donnerstag, 15. Juni: Nachhaltig leben, Vereinsheim Rohrbach

Gratis-Vortrag im Manchinger Museum

(ty) Für Mittwoch, 26. April, laden das Kelten-Römer-Museum in Manching und der hiesige keltisch-römische Freundeskreis zur nächsten kostenlosen Veranstaltung aus der beliebten Reihe "Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte" ein. Ab 18 Uhr referiert an diesem Abend im Museum in Manching Stefanie Samida von der Universität in Heidelberg zum Thema "Die Entdeckung Troias als Medien-Ereignis – Heinrich Schliemann und die zeitgenössische Presse". Die Sonder-Ausstellung "Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen" ist an diesem Abend bis zum Beginn des Vortrags geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Heinrich Schliemann erlangte im Jahr 1873 – quasi über Nacht und aus dem Nichts heraus – weltweit große Berühmtheit. Einem archäologischen Laien, so schien es, war geglückt, was bis dahin keinem Gelehrten gelungen war: Das homerische Troia war lokalisiert und der sogenannte Schatz des Priamos entdeckt. Schliemanns Gleichsetzung des Ruinenhügels Hisarlık an den Dardanellen mit dem von Homer beschriebenen mythischen Troia erreichte in der Folge eine enorme publizistische Aufmerksamkeit und der mecklenburgische Kaufmann und archäologische Autodidakt avancierte – auch bedingt durch seine eigene PR-Arbeit – zum Tagesgespräch in der zeitgenössischen Presse. Kurzum: Schliemann war in aller Munde.

Über Jahre, ja Jahrzehnte hinweg prägte er das Bild der Archäologie in der Öffentlichkeit. Das Publikum im In- und Ausland wartete gebannt auf seine Berichte und war von seinen Ergebnissen ähnlich gefesselt, wie er selbst. Mit der Zeit hat das zu einer zunehmenden Verbindung der Archäologie mit seiner Person geführt: Schliemann und Troia, ja Schliemann und Archäologie, wurden und werden bis heute in einem Atemzug genannt.

Landfrauen reisen ins Allgäu

(ty) Auf Anregung der Landfrauen aus dem Landkreis Pfaffenhofen bietet die BBV-Touristik-GmbH eine dreitägige Lehrfahrt ins Allgäu an. Der Ankündigung zufolge werden dafür zwei Termine Angeboten: 30. Juni bis 2. Juli und 7. Juli bis 9. Juli. Das komplette Reise-Programm sowie weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Geschäftsstelle des bayerischen Bauernverbandes (BBV) in Ingolstadt; telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 49 29 4 -17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss ist Freitag, 12. Mai.

Nach einem gemeinsamen Frühstück am ersten Reisetag besichtigen die Frauen zunächst die Stadt Kempten. Von dort gehe es weiter zur Firma "Primavera"; hier könne man in die Welt von verschiedensten ätherischen Ölen eintauchen. Am späten Nachmittag erreichen die Teilnehmerinnen das Hotel, anschließend erkunden sie den Berghof Babel. Im Anschluss gebe es ein Raclette-Büfett. Am zweiten Reisetag wird Schloss Neuschwanstein besichtigt. Nach einer anschließenden Schifffahrt am Forggensee kann Füssen erkundet werden. Die Wanderung auf eine Alpe steht am dritten Tag an. Nach der Besichtigung der Skisprung-Schanze in Oberstdorf und einem Stopp in Ottobeuren geht es nach Hause..

Online-Veranstaltung für Landwirte

(ty) Das überregionale Sachgebiet für Tierhaltung beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut bietet zum Thema "Silo-Management" ein Online-Seminar an. Dieses findet am kommenden Mittwoch, 12. April, von 20 Uhr bis 22.30 Uhr statt. Anmeldungen sind noch bis zum morgigen Dienstag möglich über die Internet-Seite www.weiterbildung.bayern.de. Silage und allen voran die Grassilage stellt den größten Teil des Grobfutters im Milchvieh-Betrieb dar. Was aber passiert genau unter der Siloplane? Wie kann man Silierfehler vermeiden? Und wie können Siliermittel dies unterstützen? Zu diesen Fragen informiere an diesem Abend Barbara Misthilger von der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) ausführlich, kündigt das AELF an. 

Zeugen-Suche nach Einbruch

(ty) Bislang unbekannte Täter sind am vergangenen Freitag in ein Einfamilienhaus in Ingolstadt-Gerolfing eingedrungen und haben dort Uhren sowie Schmuck erbeutet. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord berichtet, waren die Kriminellen gegen 13.15 Uhr durch ein aufgehebeltes Fenster in das Anwesen "Am Gwendt" gelangt und hatten dann die Räume gezielt durchsucht. Von der ausgelösten Alarm-Anlage gestört, seien sie zunächst zu Fuß über ein Nachbar-Grundstück getürmt sowie schließlich mit einem Pkw davongefahren. Der Wert der Beute sei noch nicht bekannt. Der angerichtete Sachschaden werde auf mehrere tausend Euro beziffert. Die Beamten von der Ingolstädter Kriminalpolizei-Inspektion haben die Ermittlungen übernommen. Hinweise etwaiger Zeugen werden unter der Rufnummer (08 41) 93 43 0 entgegengenommen.

Verbesserungen für Pollen-Allergiker

(ty) Der bayerische Gesundheits-Minister Klaus Holetschek (CSU) will das Informations-Angebot für Allergiker über das bayerische Pollen-Informations-Netzwerk "ePIN" verbessern. "Seit dieser Woche gibt es ein hilfreiches Update für die ePIN-App", erklärte er am Samstag. "Allergiker können dann in der App auch mehrere Pollenarten gleichzeitig anklicken und auf einen Blick anzeigen lassen. Das ist übersichtlicher und spart Zeit." Außerdem könne jetzt auch der aktuelle eigene Handy-Standort verwendet werden, um den nächstgelegenen Mess-Standort zu ermitteln. Damit werde die Nutzung von "ePIN" noch komfortabler. Insgesamt könnten Allergiker mit diesen Verbesserungen ihre Aufenthalte im Freien und die Einnahme der Medikamente noch einfacher planen – und wenn nötig schnell anpassen.

Bayern betreibt nach Angaben des Ministeriums seit 2019 das weltweit erste Pollen-Informations-Netzwerk auf elektronischer Basis. Mit Hilfe von acht elektronischen Pollenmonitoren messe "ePIN" die aktuelle Pollen-Belastung im Freistaat standort- und pollenspezifisch. Die acht elektronischen Mess-Stationen befinden sich in Altötting, Feucht, Garmisch-Partenkirchen, Hof, Marktheidenfeld, Mindelheim, München und Viechtach und decken den Pollenflug in Bayern möglichst repräsentativ ab.

Die Daten werden alle drei Stunden aktualisiert. Die Informationen sind auf der ePIN-Webseite (www.epin.bayern.de) oder in einer App ("ePIN-Pollenflug Bayern") auf dem Smartphone nutzbar. Das Netzwerk wurde in Zusammenarbeit mit dem "Zentrum Allergie & Umwelt" der Technischen Universität München und dem Helmholtz-Zentrum München entwickelt und wird vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittel-Sicherheit (LGL) betrieben.

Holetschek erläuterte: "Bayernweit sind rund 3,5 Millionen Menschen von 18 bis 79 Jahren von Allergien betroffen. Davon leiden rund 1,4 Millionen an Heuschnupfen." Das bayerische Pollen-Informations-Netzwerk sei für diese Menschen ein wertvoller Helfer, denn es liefere qualitativ hochwertige Echtzeitdaten zum Pollenflug.

Bereits im Dezember habe nach den Worten von Holetschek wegen der milden Temperaturen alle "ePIN"-Standorte den ersten Flug von Haselpollen gemessen. "Seit Januar fliegen die ersten Erlenpollen", berichtete der Minister. Aktuell seien Pollen von Erle, Esche und Birke sehr verbreitet. "Der Klimawandel verändere die Pollenflug-Saison", so Holetschek, "darauf müssen sich Allergikerinnen und Allergiker einstellen."

Holetschek verwies auch auf die aktuelle "Apollo"-Studie des LGL zum Gesundheits-Monitoring von Pollen-Allergikern. Erforscht werden solle insbesondere der Zusammenhang zwischen Pollen-Konzentrationen und gesundheitlichen Beschwerden. Der Minister sagte: "Die Studie läuft noch. Pollen-Allergiker und -Allergikerinnen können sich noch beteiligen und die Studie durch ihre eigenen Daten und Erfahrungen bereichern. Je mehr Menschen mitmachen, desto besser werden die Ergebnisse." Interessierte könnten sich unter diesem Link für die Studie anmelden. 


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