Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neuwahlen bei den SVI-Stockschützen

(ty) Zur ersten turnusmäßigen Neuwahl der Abteilungs-Leitung bei den Stockschützen im Sportverein von Ilmmünster (SVI) hatte Sparten-Chef Hans Summerer eingeladen. Die Zusammenkunft begann mit einem Schaschlik-Essen. Von den 49 Mitgliedern waren 38 erschienen. Summerers Rückblick reichte von der Gründung der Abteilung vor rund 18 Monaten mit damals 13 Mitgliedern über den stetigen Zulauf von neuen Mitgliedern bis hin zum Bericht über bisherige vereins-interne Turniere. 

Stockschützen-Finanzwart Josef Diemer informierte von einem positiven Kassenstand, anschließend wurden unter der Leitung von Florian Weiß die Neuwahlen per Akklamation durchgeführt. Wieder gewählt wurden dabei einstimmig der bisherige Abteilungs-Leiter Summerer, sein Stellvertreter Erwin Nietsch, Kassier Josef Diemer, Platzwart Christian Fellner sowie die beiden Beisitzer Anton Steinberger und Toni Spira (Foto oben). Lediglich beim Schriftführer gab es eine Änderung: Für Stefan Seehofer übernahm Hans Fuchs, auch er wurde einhellig gewählt.

Manfred Esterl, der Vorsitzende des SVI, bedankte sich bei den Stockschützen dafür, dass die neue Sportart im Verein so gut angenommen wurde und dass die Abteilung so starken Zulauf hat. Er erinnerte daran, dass es zu Beginn für den SVI durchaus ein gewisses Risiko gewesen sei, angesichts von nur 13 Gründungs-Mitgliedern gleich drei neue Bahnen zu errichten. Dem scheidenden Stockschützen-Schriftführer Stefan Seehofer, der nach Niederbayern umzieht, überreichte der Vereins-Chef ein Abschieds-Geschenk.

Mehr Jugend-Sozialarbeit in Reichertshofen

(ty) Die "Jugend-Sozialarbeit an Schulen" (JaS) wird an der Mittelschule von Reichertshofen ab 1. Juni dieses Jahres erweitert. Der Jugendhilfe-Ausschuss des Pfaffenhofener Kreistags stimmte einem entsprechenden Antrag der Bildungs-Einrichtung in seiner jüngsten Sitzung einhellig zu. Wie Mario Schewior, der Leiter des zuständigen Sachgebiets am Landratsamt, im Rahmen der Sitzung ausführte, sei seit Mai 2012 an der Mittelschule in Reichertshofen die JaS installiert. Die Stelle sei derzeit mit 19,5 Wochenstunden besetzt. Aktuell besuchen 170 junge Leute diese Schule.

"Aufgrund der angestiegenen Anforderungen und der Problemlagen der Schülerinnen und Schüler hat die Schule eine Stunden-Erhöhung von fünf Wochenstunden beantragt", so der Sozialpädagoge. Als besondere Herausforderung im Schulalltag wurden den Angaben zufolge von der Schule unter anderem die Corona-Pandemie, Existenz-Ängste aufgrund des Ukraine-Kriegs, vermehrt psychische Erkrankungen bei Eltern und/oder Kindern sowie Trennungs- und Scheidungs-Konflikte in der Familie genannt.

Über die Regierung von Oberbayern wird die JaS in Reichertshofen laut Landratsamt mit rund einem Fünftel der Kosten gefördert. Den Rest teilen sich die Gemeinde und der Landkreis. "Jugendsozialarbeit an Schulen" ist an den Mittelschulen in Geisenfeld, Manching, Pfaffenhofen, Vohburg und Reichertshofen, an den Grundschulen in Reichertshofen, Geisenfeld und Manching, an der Berufsschule in Pfaffenhofen sowie an den Förder-Zentren in Pfaffenhofen und Geisenfeld eingerichtet.

Kartenspiel-Treffen für Senioren

(ty) Zwei Mal pro Woche treffen sich im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen leidenschaftliche Kartenspieler. Jeden Montag ab 13 Uhr wird Rommé, Skat und Canasta gespielt. Immer freitags ab 13 Uhr finden Rommé- und Schafkopf-Runden statt. "Beim Schafkopfen sind auch Anfänger herzlich willkommen", heißt es aus dem städtischen Senioren-Büro. "Erfahrene Kartenspieler zeigen gerne, wie das traditionsreiche Kartenspiel funktioniert." Der Eintritt sei frei.

Das Team vom Café Hofberg bewirte die Gäste während der Kartenspiel-Treffen mit Getränken, hausgemachten Kuchen und Torten. Eine Anmeldung sei nicht notwendig. "Bei Interesse einfach vorbeikommen", so die Botschaft. Weitere Informationen, auch zu anderen Angeboten des städtischen Senioren-Büros, gibt es telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ortsdurchfahrt von Hohenwart gesperrt

(ty) Die Ortsdurchfahrt von Hohenwart (Staatsstraße 2043) ist am kommenden Sonntag, 7. Mai, ab 7 Uhr und bis 18 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Darauf weist as Pfaffenhofener Landratsamt hin. Die Umleitung werde ausgeschildert und erfolge über die Bundesstraße B300. Hintergrund ist eine große Veranstaltung: der Landkreis-Feuerwehrtag. Lesen Sie dazu einen ausführlichen Bericht: Kreis-Feuerwehrtag: Volles Programm in ganz Hohenwart

Donau-Brücke tagsüber gesperrt

(ty) Die Donau-Brücke bei Bertholdsheim muss am kommenden Montag, 8. Mai, und Dienstag, 9. Mai, jeweils tagsüber für den Verkehr komplett gesperrt werden. Darauf weist das Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen hin. Die Sperrungen gelten an den beiden Tagen jeweils von 8 Uhr bis 17 Uhr. Als Grund für diese Maßnahme werden Bewehrungs-Arbeiten genannt.

Morgen Halbmarathon in Ingolstadt

(ty) Am morgigen Samstag, 6. Mai, findet in Ingolstadt wieder der Halbmarathon statt. Im Zuge dessen wird die Innenstadt von 13 Uhr bis voraussichtlich 21 für den gesamten Verkehr gesperrt. Darauf weist die Ingolstädter Verkehrs-Gesellschaft (INVG) hin. Von den innerstädtischen Haltestellen können den Angaben zufolge während der Sperrung nur der Zentrale Omnibus-Bahnhof (ZOB) und die Haltestelle "Technische Hochschule" ((THI) bedient werden. Nur die Linien 21 und 52 könnten die Haltestelle am Stadttheater bedienen. "Bitte beachten Sie die Informationen an den Haltestellen in der Innenstadt", appellieren die INVG-Verantwortlichen. Ausführliche Informationen zum diesjährigen Halbmarathon in Ingolstadt gibt es auf der Internet-Seite www.halbmarathon-ingolstadt.net

Regierung-Außenstelle in Ingolstadt eröffnet 

(ty) Die erste Phase der Teilverlagerung ist geschafft: Jetzt gibt es eine Außenstelle der Regierung von Oberbayern in Ingolstadt. "In einem ersten Schritt können mehr als 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ingolstadt ihrer Tätigkeit nachgehen", sagte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bei der feierlichen Eröffnung in dieser Woche. Der neue Dienstsitz biete den Beschäftigten optimale Arbeitsbedingungen, sei hochmodern und zentral gelegen. "Von dem neuen Dienstsitz profitiert die gesamte Region", meint der Minister.

Er lobte die hochengagierte und kompetente Arbeit der Beschäftigten, die viele wichtige zukunftsweisende Projekte begleiten und steuern. Laut Herrmann wird die Regierung von Oberbayern demnächst auch in Rosenheim vor Ort vertreten sein. Wie Herrmann erläuterte, wird der neue Standort in Ingolstadt in den nächsten Jahren auf rund 500 Beschäftigte ausgebaut. Dabei setzt der Minister auf Freiwilligkeit: "Zwangsversetzungen an die neuen Standorte wird es nicht geben", versicherte er. "Der neue Standort in Ingolstadt wird vor allem denjenigen zugutekommen, die bereits im Raum Ingolstadt wohnen, nun dorthin umziehen möchten oder bereits vor Ort gewonnen werden können."

Um den Ballungsraum München zu entlasten und den ländlichen Raum zu stärken, hatte die bayerische Regierung im Jahre 2021 beschlossen, bis zum Jahr 2030 jeweils rund 500 Arbeitsplätze der Regierung von Oberbayern nach Ingolstadt und Rosenheim zu verlagern. "Die angespannte Wohnungs-Situation, das deutlich gestiegene Verkehrs-Aufkommen sowie der demographische Wandel im ländlichen Raum erfordern ein umsichtiges und zukunftsorientiertes Handeln", so Herrmann zu dieser struktur-politischen Entscheidung. Die Teilverlagerung der Regierung von Oberbayern sei hier von ganz entscheidender Bedeutung. "Denn die Regierungen als staatliche Mittelbehörde sind ein wichtiges und unverzichtbares Scharnier zwischen den Verwaltungsebenen im Freistaat."

Neue Wohnungen in Bayern

(ty) Nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik sind im vergangenen Jahr im Freistaat insgesamt 62 865 Wohnungen als bezugsfertig gemeldet worden. Das waren 3,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor mit 60 857 Wohnungen. Damit stieg die Zahl der Wohnungs-Fertigstellungen im Vorjahres-Vergleich wieder, nachdem sie nach dem Rekord-Hoch aus dem Jahr 2020 zum Jahr 2021 zunächst gesunken war. Die deutliche Mehrzahl der Wohnungs-Fertigstellungen erfolgte im vergangenen Jahr in Gebäuden, die auch vorwiegend zu Wohnzwecken genutzt werden. Die in neuen Wohngebäuden geschaffenen Wohnungen beziffern sich im vergangenen Jahr auf 54 113, was einem Plus von 2,1 Prozent oder 1105 Wohnungen entspricht.

Eine markante Erhöhung der Wohnungs-Fertigstellungen ließ sich für das Jahr 2022 in diesem Zusammenhang insbesondere für Zweifamilienhäuser feststellen – mit einem Zuwachs um 19,2 Prozent auf 5774 Wohnungen. Auch im Bereich der Baumaßnahmen an bestehenden Wohngebäuden wurde eine deutliche relative Erhöhung um 19,8 Prozent auf 7322 Wohnungen beobachtet. Im Vergleich zum Bereich der Wohngebäude kam überwiegend gewerblich genutzten Gebäuden in diesem Kontext eine zahlenmäßig geringere Bedeutung zu. Die Anzahl der Wohnungs-Fertigstellungen in Nichtwohngebäuden hat sich um 17,6 Prozent auf 1430 reduziert.

Sechs der sieben bayerischen Regierungsbezirke erzielten Zuwächse an insgesamt neu geschaffenen Wohnungen. Mittelfranken verbuchte die meisten Wohnungs-Fertigstellungen mit einem Plus von 12,1 Prozent. Zweistellig fiel auch die Veränderungsrate in der Oberpfalz mit 10,4 Prozent aus. In Oberbayern ließ sich ein Minus des Fertigstellungs-Volumens von 3,0 Prozent feststellen. Werden die Kreise betrachtet, verzeichneten insbesondere die Landkreise eine deutliche Erhöhung der neu bezugsfertig gemeldeten Wohnungen mit einem Plus von 4,1 Prozent. Die Zuwachsraten fielen dagegen in den kreisfreien Städten insgesamt mit 1,4 Prozent und mit Fokus nur auf die bayerischen Großstädte mit 1,6 Prozent geringer aus.

Die Verwendung erneuerbarer Heiz-Energie hat sich bei den fertiggestellten Wohnungen in neuen Wohngebäuden im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr im Freistaat wieder erhöht. Mit insgesamt 52,0 Prozent wurde in über der Hälfte der bezugsfertig gemeldeten Wohnungen im Wohnneubau erneuerbare Energie als primäre Heizenergie verwendet. Der Anteil dieser Wohnungen mit vorwiegender Nutzung von Wärmepumpen hat sich im Jahresvergleich von 36,4 Prozent auf 39,3 Prozent erhöht. Sonstige erneuerbare Energien als primäre Heizenergie, zum Beispiel Solarthermie, Holz oder Biogas/-methan, haben sich anteilsmäßig von 11,7 Prozent auf 12,6 Prozent erhöht. Dagegen ist der entsprechende Anteil von Gas von 28,3 Prozent auf 23,3 Prozent gesunken. 


Anzeige
RSS feed