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Im Raum Pöttmes hielt er gestern die Polizei auf Trab. Ihm blüht nun strafrechtlicher Ärger, seine Maschine ist beschlagnahmt.

(ty) Ein 21 Jahre alter Motorrad-Fahrer hat sich am gestrigen Nachmittag im Bereich von Pöttmes (Landkreis Aichach-Friedberg) eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert, die erst durch einen Unfall ein Ende finden sollte. Wie heute berichtet wurde, überstand der junge Mann das Unglück unverletzt. Die Gesetzeshüter gehen davon aus, dass er getürmt war, weil er zum einen nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und weil zum anderen die Maschine weder zugelassen noch versichert war. Die Staatsanwaltschaft aus Augsburg habe die Tat strafrechtlich unter anderem als "verbotenes Kraftfahrzeug-Rennen" bewertet und die Beschlagnahme des Motorrads angeordnet.

Nach Angaben der Polizeiinspektion aus Aichach war der der 21-Jährige gegen 14.30 Uhr im Ortsbereich von Pöttmes ins Visier von Streifenbeamten geraten: An seinem KTM-Motorrad sei das Kennzeichen abgeklebt gewesen. Der junge Mann sollte einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen werden, er habe allerdings die Anhalte-Signale missachtet. Daraufhin sei von den Polizisten die Verfolgung aufgenommen worden. Nach einer Verfolgungsfahrt von mehr als sechs Kilometern, die teilweise durch ein Waldgebiet geführt habe, sei der 21-Jährige auf der Staatsstraße 2035 bei der Abzweigung nach Immendorf gestürzt. Daraufhin sei er von den Einsatzkräften überwältigt worden. 


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