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Für Marco Slavulj und Helmut Schmid war die Touristikmesse in Dubai ein voller Erfolg 

(ty)  Eigentlich waren sie nach Dubai geflogen, um ihre teuren Parfüms zu präsentieren. Was sie auch erfolgreich getan haben. Da Marco Slavulj und Helmut Schmid aber nun mal zwei echte Paradiesvögel sind, hatten sie während der ganzen vier Messetage in Dubai plötzlich noch einen ganz anderen Job. „Wir waren Nonstop beschäftigt. Jeder wollte sich mit uns fotografieren lassen“, erzählt Slavulj, „nicht wegen der Parfüms, sondern weil wir auch als Personen doch ein wenig Aufsehen erregt haben.“ Oder wie Helmut Schmid es formuliert: „Wir sind halt Querschläger.“

Der Arabian Travel Market in Dubai, die größte Touristikmesse im arabischen Raum, war für die beiden von der Hair&Beauty-Galerie aus Ingolstadt jedenfalls ein großer Erfolg. Nicht nur als Fotomodels. „An unserem Stand ging es die ganzen vier Tage von früh bis abends richtig rund. Und wenn nur zehn Prozent der Anfragen zu einem Abschluss führen, haben wir die Standgebühr schon wieder drin.“

Die wäre natürlich auch drin, wenn die Standbetreuer der benachbarten Kliniken aus München und Stuttgart ernst gemacht hätten mit ihrem Kompliment für die beiden Ingolstädter Duft-Botschafter. „Das ist der Wahnsinn. Ihr macht das richtig gut. Eigentlich müssten wir euch die Standgebühr bezahlen“, meinten die ob des immensen Andrangs.

Ganz billig ist die Teilnahme an einer so internationalen Messe nicht. Auch ein kleiner Parfümstand kostet da schon mal rund 20 000 Euro. Umso erfreulicher natürlich, wenn das Interesse der Messebesucher dann dementsprechend groß ist. Und das war es. Mit ihrem Duftladen standen sie direkt auf dem Weg zum Gebetsraum. Und da seien die Araber alleine schon aus diesem Grund ständig vorbeigekommen. „Die Marken, die wir vertreten haben, sind in Dubai natürlich bekannt, kosten dort aber gut ein Drittel mehr“, so Helmut Schmid.

Aber die besten Düfte der Welt, die sind für Araber gerade einmal gut genug. „Die sind richtig süchtig nach dieser Qualität.“ Deswegen sind Slavulj und Schmid jetzt auch erst einmal ein paar Wochen beschäftigt, die ganzen Anfragen zu beantworten.

Aber noch einen Effekt hatte die Messe für die beiden. Weil sie die Messebesucher in Scharen angezogen haben, hat man sie für Oktober gleich zur nächsten Messe nach St. Petersburg eingeladen. Und am Stand des Flughafens München, der gleich gegenüber war, hat man ebenfalls seine Schlüsse gezogen aus dieser Attraktion aus Ingolstadt. Marco Slavulj und Helmut Schmid sollen deswegen – wenn einer frei wird – so schnell wie möglich eine Dependance am Terminal 1 des Münchner Flughafens aufmachen. Am Nürnberger Flughafen sind sie ohnehin schon vertreten und haben deswegen bereits die notwendigen Konzessionen für einen Standort in einem sicherheitstechnisch so sensiblen Bereich.

Und in Dubai, da sind Slavulj und Schmid im kommenden Jahr natürlich wieder dabei. Vielleicht sogar mit einem eigenen Ingolstadt-Stand. „Wenn wir drei oder vier Geschäftsleute finden, die da mitmachen, dann können wir einen eigenen Stand für Ingolstadt buchen“, so Slavulj. Interessenten habe er bereits. In diesem Jahr war Ingolstadt lediglich noch mit dem Ingolstadt Village vertreten. Aber an deren Stand in der Europahalle hieß es auf dem Plakat verschämt: „Ingolstadt Village – Munich“.

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