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In der Pfaffenhofener Tierherberge warten auch einige Kaninchen auf ein neues Zuhause

(ty) Kaninchen werden gemeinhin unterschätzt. Von wegen gemütlich hoppeln: In Freiheit spurten sie lässig auf 60 Kilometer pro Stunde, beinahe doppelt so schnell wie ein zweibeiniger 100-Meter-Olympiasieger. Diese lauffreudigen, sehr sozialen und verspielten Tiere in einen engen Verschlag zu pferchen, ist Tierquälerei, betont der Tierschutzverein Pfaffenhofen. Dort gibt man deshalb seine Karnickel nur in großzügige Außengehege ab – und keinesfalls in Einzelhaltung. Auch im Moment warten wieder einige Kaninchen in der Tierherberge auf ein neues Zuhause.

Auch Ronja wartet auf ein neues Zuhause.

Kaninchen sind Sippentiere, die ohne Artgenossen verkümmern. In freier Natur leben sie in Kolonien,  putzen sich gegenseitig und schlafen oft aneinander gekuschelt Fellchen an Fellchen. Manuela Braunmüller vom Tierschutzverein Pfaffenhofen betont: „Sie sollen in ihrem neuen Zuhause buddeln, nagen und sich mit viel Spielzeug und Artgenossen die Zeit vertreiben können.“

Michelle ist ebenfalls derzeit in der Tierherberge untergebracht.

Weitere Informationen über die Haltung von Haus- und Zwergkaninchen sowie über viele andere Tiere in der Tierherberge Pfaffenhofen gibt es unter Telefon (0 84 41) 49 02 44 oder im Internet unter  www.tierherberge-paf.de.


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