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Unvermittelt lief der Junge laut Polizei im Ortsteil Fahlenbach hinter einer dichten Hecke hervor und auf die Straße.

(ty) Großes Glück im Unglück hatte am gestrigen Vormittag laut Polizei ein acht Jahre alter Bub bei einem Verkehrsunfall, der sich im Gemeinde-Bereich von Rohrbach ereignet hat. Wie die Gesetzeshüter heute mitteilen, war der Junge mit seiner 43-jährigen Mutter aus Düsseldorf zu Besuch in Fahlenbach. Das Kind sei gegen 10.25 Uhr zunächst aus einem Anwesen an der Bergstraße in die Hof-Einfahrt gelaufen sowie anschließend von dort aus, hinter einer dichten Hecke hervor, unvermittelt auf die Fahrbahn gerannt. 

Zu diesem Zeitpunkt sei ein 89 Jahre alter Pkw-Lenker mit seinem Suzuki auf der Bergstraße gefahren. "Dieser war langsam unterwegs, konnte das Kind überhaupt erst im letzten Moment erkennen und leitete eine sofortige Vollbremsung ein", heißt es im Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen. Der Rentner habe aber nicht mehr verhindern können, dass es zumindest zu einer leichten Kollision zwischen dem Auto und dem Buben gekommen sei. Das Kind hatte aber wohl einen Schutzengel.

"Infolge der niedrigen Geschwindigkeit des Pkw und der schnellen Reaktion des Pkw-Fahrers stellten der hinzugezogene Notarzt und die Rettungs-Sanitäter nur leichte Verletzungen bei dem Jungen fest", fasste ein Polizei-Sprecher zusammen. Der Junge sei vorsorglich zu weitergehenden Untersuchungen vom Rettungsdienst in die Kinder-Klinik nach Neuburg an der Donau gebracht worden. An dem Fahrzeug entstand laut Polizei keinerlei Sachschaden, "sodass sich nicht einmal die genaue Kollisionsstelle ermitteln ließ".


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