Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kinder zeichnen ihren Traumberuf

(ty) Die Arbeits-Gruppe "Vereinbarkeit von Beruf und Familie" im "Bündnis für Familie" des Landkreises Pfaffenhofen hatte Anfang des vergangenen Monats einen Malwettbewerb für Kinder veranstaltet. Die drei Sieger erhielten nun ihre Preise: einen City-Gutschein im Wert von 20, 15 und zehn Euro. Gewonnen haben Josef (7 Jahre), Annika (10) und Michael (4). Josef hat das Ziel, Amphibien- und Reptilien-Forscher zu werden, Annika zeichnete den Beruf ihrer Großmutter: Friseurin. Und Michael möchte Hopfenbauer werden, wenn er groß ist. Die Sieger-Bilder wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei der Feier zum zehnjährigen Bestehen des "Bündnis für Familie" im Landkreis ausgewählt.

"Energiewende ... ins Nichts!?"

(ty) Die Partei "DieBasis" lädt zu dem Vortrag unter dem Titel "Energiewende ... ins Nichts!?" mit anschließender Diskussion nach Geisenfeld ein. In dem Referat wird der Ankündigung zufolge ein kurzer Rückblick auf die Energie-Versorgung bis zum Jahre 2021 gegeben. Im Weiteren gehe der Referent dann auf die Zielsetzung zur Klimaneutralität, auf den aktuellen Status und auf die noch anstehenden technischen Herausforderungen ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 30. Mai, in der Gaststätte Birnthaler an der Ingolstädter Straße 115 in Geisenfeld statt und steht ausdrücklich allen Interessierten offen. Beginn ist um 20 Uhr.

Änderungen bei der Tonnen-Leerung

(ty) Wegen der beiden bevorstehenden Feiertage – Pfingst-Montag (29. Mai) und Fronleichnam (8. Juni) – kommt es im Landkreis Pfaffenhofen, wie bereits berichtet, zu Termin-Verschiebungen bei der Leerung der Restmüll-, Bio- und Papier-Tonnen. Darauf hatte der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) in einer vom Landratsamt veröffentlichten Presse-Mitteilung hingewiesen. Wir haben nachfolgend die anstehenden Änderungen zur Erinnerung noch einmal zusammengefasst; sie sind aber auch bereits in den Abfuhr-Terminplänen für dieses Jahr berücksichtigt.

Wegen des Pfingst-Feiertags am morgigen Montag, 29. Mai, werden an diesem Tag keine Tonnen geleert. Die Leerungen die normalerweise am Montag erfolgen würden, verschieben sich deshalb auf Dienstag, 30. Mai. Die Dienstag-Leerungen erfolgen deshalb nach Angaben des AWP dadurch erst am Mittwoch, 31. Mai. Die Tonnen, die üblicherweise am Mittwoch geleert würden, kommen deshalb erst am Donnerstag, 1. Juni, an die Reihe. In der Folge verschieben sich die Donnerstag-Leerungen auf Freitag, 2. Juni. Und die Tonnen, die normalerweise am Freitag geleert würden, sind erst am Samstag, 3. Juni, dran.

Auch aufgrund des Feiertags "Fronleichnam" ergeben sich Änderungen bei der Leerung der Tonnen im Landkreis Pfaffenhofen. Wie der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Kreises dazu erklärt, erfolgen in dieser Woche aber die Leerungen am Montag, 5. Juni, und am Dienstag, 6. Juni, sowie am Mittwoch, 7. Juni, unverändert. Wegen des Feiertags werden am Donnerstag, 8. Juni, allerdings keine Tonnen geleert. Die Donnerstag-Leerungen erfolgen deshalb erst am Freitag, 9. Juni.  Die Freitag-Leerungen werden deshalb auf Samstag, 10. Juni, verschoben.

Sprach-Café ist umgezogen

(ty) Das so genannte Sprach-Café in Neuburg an der Donau ist umgezogen und ab sofort im Gemeinde-Zentrum der Christuskirche zu finden. Darauf hat das Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen hingewiesen. "Jeden Dienstag treffen sich Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern zum lockeren Plaudern in deutscher Sprache im Sprach-Café in Neuburg", fasst die Behörde zusammen. Das Sprach-Café finde ab 1. Juni im Gemeinde-Zentrum der Christuskirche an der Theresienstraße 187 1⁄2 statt, wie gewohnt dienstags von 9 bis 11 Uhr.

Das Sprach-Café sei ein Projekt der hauptamtlichen Integrations-Lotsinnen am Landratsamt und richte sich an Frauen, die Lust haben, mit anderen Frauen unterschiedlicher Herkunft und Nationalität in Kontakt zu treten, sich zu informieren, auszutauschen und dabei Sprache zu lernen. "Die Integrations-Lotsinnen freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen", wird betont. Wer Lust habe, sich aktiv einzubringen, könne sich bei Carina Andraschko telefonisch unter der Rufnummer (0 84 31) 57 47 6 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden oder einfach vorbeikommen.

Zeugen-Suche nach Geisterfahrt

(ty) Verkehrsteilnehmern die am heutigen Sonntag auf der Autobahn A8-West von München in Richtung Stuttgart unterwegs gewesen sind, ist gegen 13.20 Uhr im Bereich zwischen dem Autobahn-Beginn bei Obermenzing und dem Autobahn-Kreuz München-West ein Geisterfahrer entgegengekommen. "Glücklicherweise kam es dank der schnellen Reaktion einer 59-jährigen Münchnerin zu keinem frontalen Zusammenstoß", teilte die Verkehrspolizei-Inspektion aus Fürstenfeldbruck mit.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Gesetzeshüter befuhr eine bislang nicht identifizierte Frau mit einem schwarzen Audi die Autobahn der in falschen Richtung. "Die Unbekannte befuhr aus Sicht der richtig am Verkehr Teilnehmenden den linken Fahrstreifen", heißt es von der Polizei. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden darum gebeten, sich mit der Verkehrspolizei-Dienststelle in Fürstenfeldbruck unter der Telefonnummer (0 89) 89 11 80 in Verbindung zu setzen.

Anstieg der Unternehmens-Insolvenzen

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik mitgeteilt hat, registrierten im ersten Quartal dieses Jahres die Insolvenz-Gerichte im Freistaat insgesamt 2927 Verfahren, darunter 577 Unternehmens-Insolvenzen und 2350 Verfahren der übrigen Schuldner (darunter 1422 Verbraucher-Insolvenzen). Im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum waren das insgesamt 6,6 Prozent mehr Insolvenz-Verfahren.

Während dabei die Zahl der Verbraucher-Insolvenzen nahezu unverändert blieb (minus 0,2 Prozent), nahm die Zahl der Unternehmens-Insolvenzen mit einem Plus von 16,3 Prozent deutlich zu. Bei den übrigen Schuldnern, worunter insbesondere Verbraucher, ehemals selbstständig Tätige und natürliche Personen als Gesellschafter u. Ä. sowie Nachlässe und Gesamtgut zählen, stieg die Zahl der Verfahren im ersten Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum um 4,4 Prozent.

Betrachtet man die reinen Fallzahlen, erschien im ersten Quartal dieses Jahres der Handel mit insgesamt 101 Verfahren (plus 36,5 Prozent gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum) besonders betroffen. Die zweitgrößte Änderung betraf das Baugewerbe. Hier waren es aber mit 83 Insolvenz-Fällen bayernweit zehn Fälle weniger als noch im ersten Quartal des vergangenen Jahres.

Ausgehend von einem deutlichen Rückgang in der Zahl der Unternehmens-Insolvenzen während der Corona-Pandemie, bewegen sich die aktuellen Zahlen zu Unternehmens-Insolvenzen immer noch auf einem niedrigen Niveau. Im ersten Quartal 2019 hatte es insgesamt 697 Unternehmens-Insolvenzen gegeben, darunter 111 Insolvenzen im Handel und 108 Insolvenzen im Baugewerbe.