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40-Jähriger wich angeblich einem Reh aus und verlor dabei die Kontrolle über seinen Wagen. Er musste in der Klinik behandelt werden.

(ty) Weil er nach eigenen Angaben einem Reh ausweichen musste, das vor ihm die Straße querte, ist ein 40-jähriger Pkw-Fahrer am späten gestrigen Vormittag bei Ilmmünster verunglückt. Er verlor die Kontrolle über seinen Wagen und prallte frontal gegen eine Eiche, heißt es im heutigen Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen. Mit leichten Verletzungen sei es dem 40-Jährigen danach gelungen, sich selbst aus seinem Unfall-Pkw zu befreien. 

Nach Angaben der Polizei passierte der Unfall gegen 11.30 Uhr, als der aus Neufahrn stammende Mann mit seinem Hyundai auf der Staatsstraße 2084 – von Paunzhausen her kommend – in Richtung Ilmmünster unterwegs war. Zwischen Letten und Entrischenbrunn habe plötzlich ein Reh vor ihm die Fahrbahn überquert, habe der 40-Jährige bei der Unfall-Aufnahme berichtet. Sein Wagen sei anschließend außer Kontrolle geraten: Er prallte gegen einen stattlichen Baum. "Anschließend schleuderte das Fahrzeug nach links und kam im Graben zum Stehen", so die Polizei.

Der verunglückte Pkw-Lenker wurden laut Polizei vom Rettungsdienst in die Ilmtalklinik nach Pfaffenhofen gebracht. Dort sei er ambulant versorgt worden.  "Zum Verbleib des Rehs ist nichts bekannt", ist im Bericht der Polizei zu lesen. An dem Auto sei wirtschaftlicher Totalschaden entstanden; beziffert wird dieser auf rund 20 000 Euro. Auch die Feuerwehr war an der Unfallstelle im Einsatz; die Floriansjünger kümmerten sich unter anderem um Reinigungs-Maßnahmen.

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