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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neues Radtouren-Buch

(ty) Die Partner aus den Regionen Dachau, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg, Pfaffenwinkel und Ammergauer Alpen haben kürzlich in Dachau getagt. Es geht um die "Arbeits-Gemeinschaft Ammer-Amper-Radweg". Neben Fragen zu Beschilderung, Wegbeschaffenheit, Bewerbung und ADFC-Zertifizierung des beliebten Radwegs habe man sich auch mit einer organisatorischen Neuaufstellung beschäftigt, heißt es in einer Presse-Mitteilung aus dem Rathaus von Dachau.

Druckfrisch wurde zudem eine neue Publikation vorgestellt (Foto oben): In Zusammenarbeit mit dem "Bikeline"-Verlag sei ein Radtouren-Buch zum Ammer-Amper-Radweg erarbeitet worden. Dieses sei zum Preis von 9,90 Euro  ab sofort erhältlich bei allen Partnern, unter anderem bei der städtischen Tourist-Info in Dachau. Zum Sonderpreis von drei Euro stehe auch eine Fahrrad-Karte für die Stadt und den Landkreis Dachau zur Verfügung. Weiteres Info-Material findet man online unter diesem Link.

Offener Tanz-Nachmittag

(ty) Einen unterhaltsamen Nachmittag mit Musik und Tanz soll es am kommenden Donnerstag, 1. Juni, im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen geben. "Der Alleinunterhalter Rainer Berg macht schwungvolle Live-Musik, zu der mit Tanzpartner oder in der Gruppe getanzt werden kann", kündigt das städtische Senioren-Büro an. Außerdem seien immer wieder Auftritte der Gruppe "Tanzen mal anders" zu sehen, die zum Mitmachen einladen sollen. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und steht allen Interessierten offen.

"In erster Linie geht es dabei um den Spaß an der Bewegung mit einfach zu erlernenden Schritten", betonen die Organisatoren. "Man braucht keinerlei Vorkenntnisse um mitzumachen." Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen, auch zu anderen Angeboten und Veranstaltungen des städtischen Senioren-Büros, gibt es telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E- Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Aufträge für Gymnasium-Sanierung

(ty) Der Bau- und Vergabe-Ausschuss des Pfaffenhofener Kreistags hat in seiner jüngsten Sitzung verschiedene Aufträge im Rahmen der Generalsanierung des Schyren-Gymnasiums in Pfaffenhofen vergeben. Für die anstehenden Fassaden-Arbeiten im vierten Bauabschnitt hat sich das Gremium einstimmig für die "bauroom GmbH + Co.KG" aus Tapfheim entschieden. Das Angebot dieser Firma lag bei knapp 380 000 Euro. Die Trockenbau-Arbeiten wird die "TM Ausbau GmbH" aus Puchheim für rund 593 000 € durchführen.

"Die Bestands-Fernwärme-Trasse verläuft aktuell überdimensioniert im Untergeschoss des Schulgebäudes zur Turnhalle", heißt es aus dem Landratsamt. "Für die geplante Lüftungs-Anlage im Zuge der Sanierung ist diese Fernwärme-Trasse im Weg und muss aus sicherheits-technischen Belangen nach außen verlegt werden." Der Auftrag für diese Verlegungs-Arbeiten wurde an die "Danpower Biomasse GmbH" aus Pfaffenhofen für rund 85 000 Euro vergeben.

Bezüglich der Gerüstbau-Arbeiten mussten sich die Mitglieder des Bau- und Vergabe-Ausschusses mit vier Nachträgen in einer Gesamthöhe von rund 129 000 Euro befassen. Diese wurden vor allem mit einer Mengen-Änderung und einer Verlängerung der Vorhalte-Zeiten begründet. Das Gremium stimmte der Erteilung der Nachträge vollumfänglich zu. 

Gründer-Ideen aus dem Kreis Pfaffenhofen

(ty) Der Gründerpreis von Ingolstadt richtet sich an Personen und Teams, die ein Unternehmen gründen, eine Unternehmens-Nachfolge antreten oder eine innovative Geschäftsidee in einem bereits bestehenden Geschäfts-Umfeld etablieren wollen. Sieben der eingereichten Ideen stammen diesmal aus dem Kreis Pfaffenhofen, teilte das Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) mit. "In der vergangenen Nacht der Bewerber nutzten die Gründer die Möglichkeit, sich und ihre Ideen innerhalb von zwei Minuten der Jury zu präsentieren." KUS-Chef Johannes Hofner lobt: "Die Vielzahl an Gründungs-Odeen ist beeindruckend – ebenso wie der Mut, die Leidenschaft und die Kompetenz.

Seinen Worten zufolge sind sowohl digitale, bewusstseins- und gesundheits-orientierte als auch nachhaltige Geschäftsideen aus dem Landkreis vertreten. Im Detail sind das laut KUS: Sandra Baumann mit "Floatini Baby Spa" aus Pfaffenhofen, Christoph Bayer mit "Soulace – Trost durch Erinnerung" aus Ernsgaden, Lisa Breit mit "Coaching-Praxis Shine.One" aus Pfaffenhofen, Roland Kittmann mit "1handLid – Mehrweg-Frischedeckel" aus Reichertshausen, Ronald Lehnert mit der Friedhofs-Plattform "Cloud Graves" aus Pfaffenhofen, Jakob Löw und Quirin Sailer mit "Fast.Bus.App" aus Pfaffenhofen sowie Beate Wasem mit "Servus Yoga" aus Manching.

In den kommenden Wochen bewertet laut KUS die Jury, bestehend aus professionellen Coaches und Gründer-Beratern, die Business-Pläne der Teilnehmer. Am 21. Juni finde die Prämierungs-Feier der besten Gründungs-Ideen im Existenz-Gründer-Zentrum in Ingolstadt statt. Auch ein Publikums-Preis wurde ausgelobt. "Wir drücken allen Gründern aus dem Landkreis die Daumen für die Prämierungs-Feier und das Voting beim Publikums-Preis", so Hofner. "Ebenso möchten wir alle Bürger aus dem Landkreis motivieren, fleißig für unsere Gründer abzustimmen." Die Abstimmung sei unter www.gruenderpreis-in.de bis zum 15. Juni möglich.

Ehemaliges Seniorenheim wird Asyl-Unterkunft

(ty) Die seit dem vergangenem Jahr wieder deutlich gestiegenen Zugangs-Zahlen bei Asyl-Suchenden und Flüchtlingen stellen das Landratsamt von Dachau nach eigenem Bekunden vor große Herausforderung. Seit Herbst vergangenen Jahres müssten monatlich zirka 100 Personen im Landkreis zusätzlich untergebracht werden. Aktuell befänden sich gut 1600 Menschen in den Unterkünften des Landkreises. Davon seien bereits über 150 Personen in den beiden Notunterkünften – ehemaliger Supermarkt in Hebertshausen und Schulsporthalle an der Steinstraße in Dachau – untergebracht. Um weitere Kapazitäten zu schaffen, miete die Behörde – neben dem Bau weiterer Gebäude – auch Objekte an.

Das vom Landratsamt Anfang des Jahres angemietete ehemalige Seniorenheim in Vierkirchen-Esterhofen kann laut aktueller Mitteilung nach Abschluss der notwendigen Umbau- und Renovierungs-Arbeiten nun belegt werden. In einem ersten Schritt werden nach Behörden-Angaben 80 Personen ins ehemalige Seniorenheim umziehen. Bei diesen Personen handele es sich um Familien, die schon seit längerem im Landkreis leben. Sie kämen ursprünglich aus Ländern wie Afghanistan oder der Türkei. Nach Abschluss aller Umbau-Arbeiten werde demnächst auch der zweite Flügel des Gebäudes für 60 Personen eine Unterkunft geben.

"Ein Rückgang der Flüchtlings-Bewegungen ist aktuell nicht absehbar", heißt es in einer aktuellen Mitteilung aus dem Dachauer Landratsamt. "Da weder seitens der Bundesregierung noch auf europäischer Ebene kurzfristig wirkende Entscheidungen zu erwarten sind, werden auch in den kommenden Jahren weitere Unterkünfte gesucht, errichtet beziehungsweise bestehende Liegenschaften zur Notunterbringung genutzt werden." Aktuell seien neben den 600 Plätzen in Container-Unterkünften in Dachau, Markt Indersdorf und Röhrmoos auch kleinere oder dauerhaftere Unterkunfts-Projekte in Altomünster, Petershausen, Hilgertshausen-Tandern und Sulzemoos in Planung. Neben Turnhallen gebe es auch Planungen für Zeltunterkünfte zur Notunterbringung.

"Ziel ist es, mit der Entwicklung Schritt zu halten und die Nutzung der Notunterkünfte sukzessive zurückzufahren beziehungsweise die Personen von dort abzuverlegen", so das Landratsamt, "wobei eine Nachbelegung mit neuen, dem Landratsamt zur Unterbringung zugewiesenen Flüchtlingen nicht ausgeschlossen werden kann". Wann die aktuellen Notunterkünfte, insbesondere die Turnhalle an der Steinstraße in Dachau, aufgelöst werden könnten und wann hier wieder eine sportliche Nutzung möglich sein werde, "kann aktuell nicht prognostiziert werden".

Vollsperrung bis Ende des Jahres

(ty) Seit März erneuert der Kreis Freising die Ortsdurchfahrt von Goldach. Der erste Bauabschnitt könne voraussichtlich eine Woche früher als geplant und damit bereits am 16. Juni fertiggestellt werden, teilte das Landratsamt jetzt mit. Die Vollsperrung der Kreisstraße FS12 (Hauptstraße) bleibe nach derzeitiger Planung bis Ende dieses Jahres bestehen. Ab 19. Juni gehe es mit dem zweiten Bauabschnitt weiter. Bereits ab dem kommenden Montag, 5. Juni, werden laut Landratsamt in dem Bereich erste vorbereitende Arbeiten an den Gehwegen ausgeführt, jedoch unter Aufrechterhaltung des Anliegerverkehrs.

Der zweite Abschnitt beginne auf Höhe des Goldachmarkts und ende bei der Feuerwehr. Eine Zufahrt zur Schönstraße aus Richtung Notzing sei dann nicht mehr möglich, die Straße "Am Bach" seien von Westen aus für die Anlieger anfahrbar. Die Gewerbe- und Gastbetriebe zwischen neuem Kreisverkehr und dem Goldachmarkt seien dann nur aus Richtung Westen erreichbar, da eine Durchfahrt durch die Baustelle nicht möglich sei.

Während der kompletten Bauzeit bis voraussichtlich Ende des Jahres bleibe die FS12 im gesamten Baustellen-Bereich für den Verkehr voll gesperrt.  Der Anlieger-Verkehr sei mit Einschränkungen möglich, eine Durchfahrt jedoch nicht. Der Verkehr aus Erding kommend werde wie bisher in Notzing auf die Kreisstraße ED5 nach Schwaig und von dort über die ED30 beziehungsweise FS11 in Richtung Hallbergmoos geführt. Die Umleitung für die Gegenrichtung erfolge analog. Die Umleitung sei ausgeschildert. Der Umleitungs-Fahrplan für den MVV und die betroffenen Buslinien werde ausgehängt und unter www.mvv-muenchen.de abrufbar sein.

Umsatz-Plus im bayerischen Kfz-Handel

(ty) Wie das Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der monatlichen Konjunktur-Statistik im Kfz-Handel jetzt mitgeteilt hat, nahm hier im Freistaat der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum nominal um 13,2 Prozent zu. Preisbereinigt betrage die Umsatzmehrung 3,6 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten ging um 0,2 Prozent zurück. 

Wie die Behörde darlegt, wuchs der Umsatz im "Handel mit Kraftwagen" in den ersten drei Monaten heuer nominal um 14,1 Prozent und real um 4,9 Prozent. Der "Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör" erziele mit einem nominalen Umsatzplus von 14,3 Prozent und einem realen Umsatzplus von 2,6 Prozent entsprechende Zuwächse. Einen rückläufigen realen Umsatz von 0,3 Prozent bei gleichzeitiger Zunahme des nominalen Umsatzes von 8,4 Prozent meldet die Wirtschafts-Gruppe "Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen". Im "Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern" sank der nominale Umsatz um 1,0 Prozent und der reale Umsatz um 6,8 Prozent.

Die Zahl der Beschäftigten nahm im ersten Quartal 2023 im "Handel mit Kraftwagen" um 0,3 Prozent ab. Auch in der Wirtschafts-Gruppe "Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen" und in der Wirtschafts-Gruppe "Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern" ging die Beschäftigten-Anzahl um 0,5 Prozent beziehungsweise um 0,3 Prozent zurück. Im "Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör" stieg sie hingegen um 0,7 Prozent.

Im März wuchs der nominale Umsatz des Kfz-Handels im Freistaat verglichen mit dem März vergangenen Jahres um 17,1 Prozent und der reale Umsatz um 7,5 Prozent. Die Beschäftigten-Anzahl erhöhte sich leicht um 0,1 Prozent. Im Gegensatz zum steigenden Umsatz in den drei weiteren Wirtschafts-Gruppen des Kfz-Handels sanken der nominale und der reale Umsatz in der Wirtschafts-Gruppe "Handel mit Krafträdern, Kraftradteilen und -zubehör; Instandhaltung und Reparatur von Krafträdern".  


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