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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Tegernbacher kicken in der Allianz-Arena

(ty) Einen Ausflug der besonderen Art haben E-Jugend-Fußballer vom FC Tegernbach kürzlich gemacht: Die acht Nachwuchs-Kicker durften an einem "Funino"-Turnier in der Allianz-Arena teilnehmen (Fotos). Begleitet von ihren beiden Trainern Martin Graf und Rainer Dietz sowie von etlichen Fans spielten die Buben auf dem Rasen, auf dem normalerweise die Stars des FC Bayern München gegen den Ball treten.  "Dass sie überhaupt einen der wenigen begehrten Plätze bei diesem Turnier ergattern konnten, verdankten sie ihrem Trainer Martin Graf, der sich mit seiner Mannschaft zum frühestmöglichen Zeitpunkt beworben hatte", heißt es aus dem Verein.

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Einziger Wermutstropfen: "Es durften laut Turnierregeln nur Spieler des Jahrgangs 2014 mitmachen, sodass die vier 2013er der Tegernbacher leider nicht mitspielen durften." Dabei waren sie natürlich trotzdem und feuerten ihr Team lautstark von der Tribüne aus an. Bei diesem Wettbewerb standen Spaß und Spielfreude im Mittelpunkt, wird betont, weshalb es am Ende auch keinen Turnier-Sieger gab. "Kinder aller Vereine erhielten eine Medaille und durften Erinnerungs-Fotos machen." Fazit aus Tegernbach: "Am Ende war es ein unvergessliches Erlebnis für die Nachwuchs-Kicker des FCT, das ihnen sicher lange in Erinnerung bleiben wird."

Sperrung in Pfaffenhofen

(ty) Im Stadtgebiet von Pfaffenhofen ist am kommenden Montag, 5. Juni, sowie auch am Dienstag, 6. Juni, ein Teil der Luitpoldstraße für den Verkehr komplett gesperrt. Das wurde aus der Stadtverwaltung angekündigt. Als Grund für die Durchfahrts-Sperrung und die damit verbundenen Behinderungen werden Bauarbeiten von der Behörde genannt. "Von der Ingolstädter Straße kommend ist die Luitpoldstraße bis Haus-Nummer 10 befahrbar", heißt es aus dem Rathaus. Und: "Die Durchfahrt zur Senefelderstraße ist von der Anton-Schranz-Straße kommend möglich." Auch die Parkbuchten seien im genannten Zeitraum gesperrt, wird betont.

Für Biodiversität am Dirt-Park

(ty) Auf rund 1800 Quadratmetern ist bekanntlich beim Gewerbe-Gebiet "Kuglhof" vor den Toren von Pfaffenhofen ein Dirt-Park angelegt worden, der sich großer Beliebtheit erfreut. "Zwischen Hügeln, Rampen und Pisten können sich nicht nur Biker austoben", heißt es aus den hiesigen Stadtwerken. Denn: "Auch die Natur kann sich dort entfalten." Für Biker sei es das "Mekka des Radsports". Solche Dirt-Parks hielten Einzug in immer mehr Städten. Pfaffenhofen habe seit 2019 eine solche Gelände-Strecke. Im Zuge der Förderung der Biodiversität habe die Stadtverwaltung zusammen mit den Stadtwerken den Dirt-Park aufgewertet.

"Mehrere hundert Meter Hecke aus heimischen Sträuchern zieren nun die Fläche nahe des Kuglhofs", berichtet das Kommunal-Unternehmen. Die Hecke bilde den Abschluss des Dirt-Parks in Richtung Westen und schaffe dauerhafte Strukturen. Außerdem könnten größere Tiere Schutz und Lebensraum dort finden. Zusätzlich sei eine stattliche Fläche in eine Bienenweide umgewandelt worden. "Mit ihren bunt gesäten Blumen- und Kräuterarten finden künftig allerlei Nützlinge – wie Schmetterlinge oder Bienen – eine wertvolle Nahrungsquelle", so die Stadtwerke.

Organspende im Fokus

(ty) Morgen ist "Tag der Organspende". Vor diesem Hintergrund will auch die Ilmtalklinik-GmbH mit ihren Krankenhäusern in Pfaffenhofen und Mainburg das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Thematik schärfen. Nach Angaben des bayerischen Gesundheits-Ministeriums warten allein im Freistaat rund 1100 Menschen auf ein lebenswichtiges Spenderorgan." Die Ilmtalklinik verweist auf Umfragen, wonach zwar über 80 Prozent der Befragten der Organspende positiv gegenüberstehen. Allerdings hätten nur rund 44 Prozent der Befragen Organ- und Gewebespenden in ein einem Organspender-Ausweis oder einer Patienten-Verfügung schriftlich fixiert.

Achim Hessenberger, Chefarzt der Allgemein- und Vizeral-Chirurgie sowie Organspende-Beauftragter der Ilmtalklinik-GmbH, weiß: "Bezüglich Organspende gibt es in der Bevölkerung viele Unsicherheiten." Er betont aber zugleich: "Die Abläufe und Verfahren rund um die Organspende sind in Deutschland extrem sicher und transparent, sodass es keinen Grund gibt, Angst vor einer verfrühten Organ-Entnahme oder Missbrauch zu haben. Viele Menschen warten verzweifelt auf eine Organspende, die Anzahl der Spender in Deutschland ist für diesen Bedarf bei Weitem zu gering."

Eine Hauptursache dafür ist laut Hessenberber, dass viele Menschen sich zwar grundsätzlich schon einmal Gedanken zu dem Thema gemacht, dies jedoch nie fixiert haben. "Im Falle des Falles fällt es den Angehörigen, die dann über die Organspende entscheiden müssen, oftmals sehr schwer, im Sinne des Betroffenen zu entscheiden", so der Chefarzt. "Es wäre sehr wünschenswert, wenn mehr Menschen sich für die Organspende entscheiden würden und dies idealerweise auch, beispielsweise mit einem Organspende-Ausweis, dokumentieren würden." Organspende-Ausweise bekommt man kostenlos bei Krankenkassen oder  unter www.organspende-info.de.

Fingerfood und Häppchen

(ty) Das Bildungswerk des bayerischen Bauernverbandes (BBV) bietet am Donnerstag, 15. Juni, eine Online-Veranstaltung zum Thema "Fingerfood und Häppchen" an. "Bei dieser Vorführung zeigt Elisabeth Mieslinger, wie Sie ohne großen Aufwand Fingerfood selbst herstellen und Ihre Gäste beim nächsten gemütlichen Abend begeistern können", heißt es in der Ankündigung zu diesem digitalen Angebot. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen, kostet aber 13 Euro. Beginn ist um 19.30 Uhr. Anmeldungen sind bis Dienstag, 13. Juni, unter diesem Link möglich. Die Teilnehmerzahl sei begrenzt. 

Verkehrs-Versuch beendet

(ty) Der Verkehrs-Versuch zu den durch bauliche Lösungen geschützten Radfahr-Streifen ("Protected Bike Lanes") des Mobilitäts-Referats der Landeshauptstadt München ist beendet. "In den vergangenen zwölf Monaten wurden dabei unterschiedliche Trenn-Elemente aus verschiedenen Materialien auf fünf Straßen-Abschnitten im Stadtgebiet unter anderem auf ihre Haltbarkeit, ihre Sichtbarkeit und ihre Auswirkungen auf den Verkehr getestet", heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. Die Beobachtungen und Erkenntnisse würden nun durch einen unabhängigen Gutachter und mit der zuständigen städtischen Arbeitsgruppe – bestehend aus Mitarbeitern des Bau- und Mobilitäts-Referats sowie Vertretern des Bündnisses "Radentscheid München" – ausgewertet sowie anschließend veröffentlicht.

Ziel sei es, im Ergebnis "einen Baukasten von Protektions-Elementen für geschützte Fahrradwege" zur Verfügung zu haben, die bei Bedarf und nach Möglichkeit eingesetzt werden könnten. Mit der Veröffentlichung erster Ergebnisse werde bereits im Laufe des Sommers gerechnet. Je nach Ergebnis werde außerdem entschieden, ob die im Versuch gebauten Trenn- beziehungsweise Schutz-Elemente in der Domagkstraße-Ost und -West, der Brienner Straße, der Plinganser Straße und der Kapuzinerstraße dauerhaft erhalten bleiben oder wieder entfernt werden. Vorerst bleiben die Elemente aufgrund der positiven Erfahrungen während des Verkehrsversuchs bestehen, heißt es dazu.

Bei "Protected Bike Lanes" werden Radfahr-Streifen dauerhaft durch Schutz-Elemente von der Fahrbahn getrennt, sodass Autos oder Lieferwagen die Radfahr-Streifen nicht befahren und nicht dort halten oder parken können. Dafür werden unterschiedlichste Protektions-Elemente angeboten. Die Schutz-Einrichtungen werden neben bereits bestehenden Radfahr-Streifen angebracht, Einmündungen und Grundstücks-Zufahrten werden dabei ausgespart. "Die Elemente kommen nicht an Stellen zum Einsatz, an denen sie Parkplätze oder Ladezonen vom Autoverkehr abschneiden würden", wird betont. 

Großhandel-Umsätze real gesunken

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der Monats-Statistik jetzt mitgeteilt hat, wuchs der Umsatz im bayerischen Großhandel, die Handels-Vermittlung eingeschlossen, im ersten Quartal dieses Jahres verglichen zum Vorjahres-Zeitraum nominal um 4,3 Prozent. Nach Preisbereinigung lag der Umsatz jedoch 1,5 Prozent unter dem Vorjahres-Zeitraum. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich indes um 2,2 Prozent. Im März stieg der nominale Umsatz im Vergleich zum März vergangenen Jahres um 0,4 Prozent, während der reale Umsatz um 0,6 Prozent sank. 

Wie die Behörde weiter darlegt, war im ersten Quartal die Schere zwischen nominalem und realem Umsatz im "Großhandel mit Konsumgütern" (Konsumtions-Verbindungs-Handel) weiter geöffnet als im "Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren und Maschinen" (Produktions-Verbindungs-Handel). Im Konsumtions-Verbindungs-Handel stieg der nominale Umsatz um 7,5 Prozent, während der reale Umsatz um 1,3 Prozent sank. Im Produktions-Verbindungs-Handel nahm der nominale Umsatz um 2,6 Prozent zu, der reale Umsatz um 1,5 Prozent ab. In der Handels-Vermittlung wuchs der nominale Umsatz um 3,0 Prozent. Der reale Umsatz ging hier um 4,1 Prozent zurück. Die Beschäftigten-Zahl erhöhte sich im Produktions-Verbindungs-Handel um 2,2 Prozent und im Konsumtions-Verbindungs-Handel um 2,5 Prozent. In der Handels-Vermittlung sank sie um 0,3 Prozent.

Zwischen den sieben Wirtschafts-Gruppen des Großhandels zeigten sich im ersten Quartal heuer erhebliche Unterschiede in der Entwicklung des Umsatzes. Im "Großhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern" und "mit Geräten der Informations- und Kommunikations-Technik" stiegen nominaler und realer Umsatz. Im "Großhandel mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und lebenden Tieren", mit "Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und Tabakwaren" sowie mit "sonstigen Maschinen, Ausrüstungen und Zubehör" wuchs jeweils der nominale Umsatz, während der reale Umsatz sank. Im "sonstigen Großhandel" und im "Großhandel ohne ausgeprägten Schwerpunkt" gingen nominaler und realer Umsatz jeweils zurück. 


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