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Unfallflucht

(ty) Gestern gegen 23.20 Uhr war eine 46-jährige Pfaffenhofenerin mit ihrem Audi auf der Staatsstraße von Schweitenkirchen kommend in Richtung der Kreisstadt unterwegs, als ihr auf Höhe des Hotels "Straßhof" ein silbernes Fahrzeug entgegenkam, das über den Mittelstreifen geriet. Die beiden Außenspiegel berührten sich. Der Lenker des silbernen Autos setzte allerdings seine Fahrt unbeirrt fort. An der Unfallstelle konnte jedoch der Fahrzeugspiegel eines Renault entdeckt werden. Der Schaden beläuft sich auf rund 300 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 80 95 -0 entgegen.

 

Versuchter Pkw-Aufbruch

(ty) Zwischen Montag, 18 Uhr, und Dienstag, 7 Uhr, hat ein Unbekannter versucht in den geparkten grauen Audi A 4 eines 45-jährigen Hohenwarters einzubrechen. Der Wagen war in der Hochstattmühlstraße in Hohenwart abgestellt. Der Täter versuchte offenbar, mit einem Schraubendreher die Fahrertür aufzuhebeln. Der Schaden beläuft sich auf rund 300 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Pfaffenhofen unter (0 84 41) 80 95 -0 entgegen.

 

Beschädigter Jeep gesucht

(ty) Nach einem Unfall am Pfaffenhofener Sparkassenplatz ist zwar die Verursacherin bekannt, nun wird aber das geschädigte Auto gesucht. Gestern gegen 8.30 Uhr touchierte eine 85-jährige Renault-Fahrerin beim Ausparken die rechte hintere Seite eines links neben ihr geparkten Jeeps. Die Rentnerin wollte den Unfall sofort bei der Polizei melden. Als sie schon auf dem Weg zur Inspektion war, bemerkte sie aber, dass sie vergessen hatte, das Kennzeichen des geschädigten Autos zu notieren. Als sie den Unfallort wieder erreichte, war der Jeep nicht mehr da. Die Polizei sucht nun den Besitzer des beschädigten Autos, um ihm die Personalien der Frau zu übermitteln.

 

Massenkarambolage wegen geplatzten Dieselschlauchs

(ty) Ein geplatzter Dieselschlauch war gestern Nachmittag auf der Jurahochstraße (Kreis Eichstätt) die Ursache für einen folgenschweren Verkehrsunfall. Mehrere Fahrzeuge waren in eine regelrechte Unfallserie verwickelt, die drei Verletzte forderte – darunter eine 24-jährige Ingolstädterin, die schwer verletzt wurde.

Gegen 17.15 Uhr war ein 40-jähriger VW-Fahrer aus dem Kreis Schweinfurt in Richtung Eichstätt unterwegs, als ihm aus bislang ungeklärter Ursache der Dieselschlauch platzte. Er konnte sein Fahrzeug an der Rapperszeller Kreuzung zum Stehen bringen, aufgrund des verlorenen Kraftstoffs geriet aber ein nachfolgender 23-jähriger Golffahrer aus dem Kreis Eichstätt ins Schleudern und kam von der Straße ab. Seine Fahrt endete im gegenüberliegenden Acker.

Eine 24-jährige Skoda-Fahrerin aus Ingolstadt hielt sofort an, um dem Golf-Fahrer zu Hilfe zu kommen. Eine aus Pfahldorf kommende 27-jährige Nissan-Fahrerin aus dem Kreis Eichstätt kam aufgrund der Dieselspur ebenfalls ins Schleudern und prallte in den Skoda der Ingolstädterin. Und ein hinter der Nissan-Fahrerin kommender 48-jähriger Skoda-Fahrer konnte nicht mehr anhalten und fuhr zwischen den Nissan und den anderen Skoda hindurch, wobei die Autos gestreift wurden. 

Ein 39-jähriger Peugeot-Fahrer aus dem Kreis Neumarkt konnte sein Fahrzeug kurz hinter dem Nissan zum Stehen bringen. Doch seine Erleichterung währte wohl nur kurz. Denn ein nachfolgender 20-jähriger Fahranfänger aus dem Kreis Weißenburg erkannte die Situation zu spät und krachte mit seinem Seat auf den Peugeot; anschließend schleuderte er in den Straßengraben. 

Die 24-jährige Skoda-Fahrerin wurde mit schweren Verletzungen in die Klinik gebracht. Die 27-jährige Nissan-Lenkerin und der 20-jährige Seat-Fahrer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst ebenfalls in die Klinik Eichstätt gebracht. 

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von knapp 55 000 Euro. Die Kreisstraße war zwischen Pfahldorf und Rapperszeller Kreuzung bis gegen Mitternacht gesperrt. Am Unfallort waren die Feuerwehren aus Pfahldorf, Gungolding und Rapperszell im Einsatz.

 

Die Nummer mit dem Goldring – immer wieder

(ty) Erstaunlich ist es schon, dass die Nummer mit dem Goldring immer wider mal zieht. In der Zeit von zehn bis 14 Uhr hatten gestern zwei Frauen und ein Mann im Stadtbereich von Ingolstadt die zweifelhafte Chance, mit mehreren Männern einer südosteuropäischen Gruppe dubiose Geschäfte zu machen. Die unbekannten Täter gaben vor, einen Goldring gefunden zu haben. Einer 59-Jährigen, die an einer Bushaltestelle in der Regensburger Straße wartete, steckte einer der Täter dann einen Ring als „Geschenk“ an den Finger. Er wollte die Frau zur Zahlung eines Geldbetrags bewegen.

Im zweiten Fall steckte der Täter einer  69-Jährigen, als sie auf einer Bank vor dem Nordfriedhof saß, ebenfalls ohne Vorwarnung einen Ring an den Finger und wollte im Tausch sozusagen einen ihrer Goldringe. Beide Frauen ließen sich jedoch nicht zu dem „Geschäft“ hinreißen. Es blieb in beiden Fällen bei einem versuchten Betrug.

Sein Drittes Opfer, einen 52-jährigen Ingolstädter, sprach einer der Täter am Paradeplatz an. Dieser gab ihm für den Ring tatsächlich einen – wenn auch geringen – Geldbetrag. In allen Fällen ist davon auszugehen, dass es sich bei dem angeblichen Goldring um einen wertlosen Messingring handelte. 

 

Klauen ist keine Alternative

(ty) Rund 200 im Stadtgebiet Ingolstadt zur Europawahl angebrachte AfD-Plakate sind Ende April von bislang unbekannten Tätern gestohlen worden. Aufgrund der Anzahl und Größe der verschwundenen Plakate vermutet die Kripo, dass die Täter zum Abtransport ein größeres Fahrzeug benutzt haben. Der Tatzeitraum kann den Angaben zufolge auf die Zeitspanne zwischen Freitag, 25. April, und Samstag, 26. April, eingegrenzt werden. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in Zusammenhang mit dem Diebstahl werden unter Telefon (08 41) 93 43 -0 erbeten.

In der zweiten Aprilhälfte waren die Wahlplakate der „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Stadtgebiet, darunter auch auf verschiedenen Ein- und Ausfallstraßen, angebracht worden. Am Samstag, 26. April, bemerkten Verantwortliche der Partei dann, dass ein großer Teil der Plakate, unter anderem auch in der Münchener Straße, fehlte. Entsprechende Überprüfungen im gesamten Stadtgebiet ergaben, dass wohl rund 200 Plakate verschwunden sind.

Nachdem laut Polizei ein berechtigtes Entfernen der Plakate inzwischen ausgeschlossen werden kann, wurde nun seitens der AfD-Verantwortlichen Anzeige wegen Diebstahls erstattet. Die 120 auf 85 Zentimeter großen, in blauer Hintergrundfarbe gehaltenen Plakate waren von den Aufstellern meist per Kabelbinder befestigt worden. „Offenbar haben die Täter in größerem Umfang die Wahlplakate wieder abgezwickt und auch abtransportiert, da im Umfeld der Aufstellorte keine Plakate aufgefunden wurden“, so ein Polizeisprecher.


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