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Warum die Gräser in Pfaffenhofen derzeit so hoch stehen, was das für die Stadtwerke bedeutet und wie sie damit umgehen.

(ty) Aktuell stehen die Gräser an den Straßenrändern und im Bereich von anderen Grünflächen in Pfaffenhofen auffallend hoch. Darauf weisen die Stadtwerke hin und erklären zugleich, warum sich die Mäharbeiten in diesem Jahr besonders aufwändig gestalten. Mario Dietrich, der oberste Gärtner des Kommunal-Unternehmens, erläutert in diesem Zusammenhang auch, dass es Prioritäten gibt – und dass die Verkehrs-Sicherheit an oberster Stelle rangiert.

"Infolge der außergewöhnlichen Wetter-Verhältnisse im Frühjahr haben sich die Gräser auf den Grünflächen Pfaffenhofens in beträchtlicher Höhe entwickelt", fassen die Stadtwerke zusammen. "Nach einem nassen und feuchten Frühling sowie einem warmen April konnten Gräser besonders schnell wachsen."

Mario Dietrich vom "Stadtgrün"-Team führt dazu aus: "Die Kombination aus feuchten Bedingungen und hohen Temperaturen hat dazu geführt, dass erst alles gewachsen ist und wir jetzt einen Wachstums-Stopp verzeichnen." Für ihn und seine Leute bedeute das, "dass wir nun überall erst einmal durchkommen müssen".

Oberste Priorität hat laut Dietrich dabei die Verkehrs-Sicherheit: Straßenränder und Sichtdreiecke werden seinen Worten zufolge deshalb in einem ersten Schritt gemäht. Danach folgen, so heißt es weiter, die örtlichen Regen-Rückhalte-Becken, um deren Funktionsfähigkeit bei Starkregen-Ereignissen aufrecht zu erhalten.

Erst danach könne das "Stadtgrün"-Team mit dem Ausmähen zum Beispiel von Spielplätzen und Sitzgelegenheiten beginnen. Dietrich versicherte heute: "Wir sind uns der Bedeutung von gepflegten Grünanlagen bewusst und bemühen uns, Pfaffenhofen so schnell wie möglich von Gräsern zu befreien."


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