Der Jugendliche bemerkte ein Brems-Manöver zu spät, woraufhin es zur Kollision kam. Wegen seiner Verletzungen wurde er in eine Klinik gebracht.
(ty) Im Gemeinde-Gebiet von Pfaffenhofen ist am gestrigen Nachmittag ein 17 Jahre alter Motorrad-Fahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Das Unglück ereignete sich gegen 15.15 Uhr auf der Bundesstraße B13 auf Höhe des Ortsteils Eckersberg. Wie aus dem heutigen Bericht der örtlichen Polizeiinspektion hervorgeht, krachte der Zweirad-Lenker ins Heck eines BRK-Rettungswagens, dessen 19 Jahre alter Fahrer verkehrsbedingt hatte abbremsen müssen. Der Motorrad-Fahrer musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Nach Angaben der Polizei war der von einem 19-Jährigen – aus dem Gemeinde-Gebiet von Manching – gesteuerte Rettungswagen auf der genannten Bundesstraße in Richtung Pörnbach unterwegs, als ein vorausfahrendes Auto nach links auf einen Parkplatz abbog. Daraufhin habe der 19-Jährige abbremsen müssen. Der 17-Jährige, der mit seinem Beta-Motorrad hinter dem Rettungswagen gefahren sei, habe dieses Brems-Manöver zu spät bemerkt. Daraufhin sei es zum Auffahr-Unfall gekommen. Nach der Kollision mit dem Rettungswagen sei der Jugendliche gestürzt.
Laut heutiger Mitteilung zog sich der 17-Jährige mehrere leichtere Verletzungen zu. Die gesamte Front des Motorrads sei stark demoliert worden. An dem Rettungswagen seien lediglich leichte Beschädigungen entstanden. Von den Streifenbeamten wurde der Sachschaden insgesamt auf 1800 Euro geschätzt. Vom Rettungsdienst sei der verunglückte Zweirad-Fahrer ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht worden. "Seine Maschine musste am Parkplatz abgestellt werden", so ein Polizei-Sprecher. "Die Insassen des Rettungswagens blieben gänzlich unverletzt und konnten ihre Fahrt danach fortsetzen."
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