35-jähriger Motorrad-Fahrer verunglückte gestern Vormittag zwischen Pobenhausen und Freinhausen, wurde erst gegen Mitternacht entdeckt.
(ty) Schwerste Verletzungen hat ein 35 Jahre alter Motorrad-Fahrer bei einem Verkehrsunfall erlitten, der sich am gestrigen Vormittag im Gemeinde-Bereich von Hohenwart ereignet hat. Wann genau das Unglück geschah, muss vorerst unklar bleiben. Denn der Biker wurde erst gegen Mitternacht gefunden, nachdem sein Mobiltelefon geortet worden war. Wie aus dem Bericht der örtlich zuständigen Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen hervorgeht, wurde er mehrere Meter neben der Staatsstraße 2084 zwischen Karlskron-Pobenhausen und Hohenwart-Freinhausen hinter einem Gebüsch entdeckt.
Nach Erkenntnissen der Polizei hatte der 35-Jährige aus Ingolstadt gestern gegen 9.30 Uhr die Region Ingolstadt verlassen, um mit seinem Motorrad, einer schwarzen Suzuki, zu einen Geschäfts-Termin zu fahren. Zu diesem Termin sei er allerdings nicht erschienen. Kurz vor Mitternacht habe eine Angehörige des Mannes über einen privaten Ortungs-Dienst feststellen können, wo sich das Handy des 35-Jährigen befand. Von Rettungskräften sei der Verunglückte schließlich zirka fünf Meter neben der kurvenreichen Staatsstraße 2048 zwischen Pobenhausen und Freinhausen gefunden worden.
Laut Polizei lagen sowohl der Verunglückte als auch dessen Maschine hinter einem Gebüsch und waren deshalb von anderen Verkehrsteilnehmern von der Straße aus nicht zu sehen. Der 35-Jährige sei schwer verletzt und nicht ansprechbar gewesen. Per Rettungs-Hubschrauber sei er ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht worden. Unter Verweis auf die Spurenlage und die bisherigen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der Ingolstädter ohne Fremdverschulden verunglückt ist. An dem Motorrad sei ein Totalschaden entstanden, der auf 9500 Euro geschätzt werde.
Lesen Sie auch:
Wilde Verfolgungsjagd bei Hohenwart: Zwei Unfälle, vier zum Teil schwer Verletzte
Pkw kracht bei Pörnbach frontal gegen Baum: Geisenfelderin (42) verletzt
