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Direkt-Vermarktungs-Initiative hat sich mit ambitioniertem Projekt für Förder-Programm des Bundes beworben und freut sich über Rückenwind aus Berlin.

(ty) Mit einem Projekt unter dem Namen "Bio-Regionale Ernährungswende in der Region Pfaffenhofen" (kurz: BREP) hat sich die Direkt-Vermarktungs-Initiative "Pfaffenhofener Land und Hallertau e.V." nach eigenem Bekunden für ein Förder-Programm des Bundeslandwirtschaftsministeriums beworben. Das erklärte Ziel sei die Förderung von bio-regionalen Produkten aus der Region Pfaffenhofen sowie die Schaffung neuer Impulse für die lokale Ernährungswende. Das Projekt, das voraussichtlich von Mitte nächsten Jahres bis Mitte 2027 umgesetzt werden könne, habe bereits "Rückenwind aus der Bundespolitik" erhalten, freuen sich die Verantwortlichen.

Neben den hiesigen Bundestags-Abgeordneten Leon Eckert (Grüne) und Andreas Mehltretter (SPD), deren Wahlkreis die Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen umfasst, habe auch Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) die "Pfaffenhofener Land"-Initiative gewürdigt und seine besten Wünsche für eine erfolgreiche Teilnahme an dem Förder-Programm seines Ministeriums ausgedrückt. Das teilte die Direkt-Vermarktungs-Initiative in einer Presse-Information mit.

Während eines Besuchs in Freising, der sich dem Thema "Zukunft der Landwirtschaft" gewidmet habe, sei es zu einem Treffen zwischen Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir und Verantwortlichen von "Pfaffenhofener Land" gekommen. Özdemir wird mit den Worten zitiert: "Initiativen wie das Pfaffenhofener Land sind entscheidend für die Zukunft unserer Landwirtschaft. Sie demonstrieren, dass nachhaltige, bio-regionale Lösungen entwickelt werden können, welche die Ernährungs-Gewohnheiten unserer Bürgerinnen und Bürger positiv beeinflussen können. Ich drücke die Daumen."

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Mitte) mit Magdalena Stemmer und Markus Käser vom Direkt-Vermarktungs-Verein "Pfaffenhofener Land und Hallertau".

Markus Käser, stellvertretender Vorsitzender der Direkt-Vermarktungs-Initiative und hiesiger Direkt-Kandiat der SPD bei der anstehenden Landtagswahl, äußert seine Dankbarkeit gegenüber dem Bundesminister für das herausragende Förderprogramm "Ernährungswende in der Region". Er betont: "Die Unterstützung des Bundeslandwirtschaftsministeriums und dieses Förderprogramms sind für uns von unschätzbarem Wert." Außerdem erklärt er: "Sollten wir bei diesem Programm berücksichtigt werden, würde es uns ermöglichen, unsere Vision einer nachhaltigen, bio-regionale Ernährungswende in der Region Pfaffenhofen zu verwirklichen."

Das BREP-Projekt verfolgt nach Mitteilung des Direkt-Vermarktungs-Vereins ehrgeizige Ziele, die sowohl die Landwirtschaft als auch die Gesellschaft insgesamt positiv beeinflussen sollen. Dazu gehören den Angaben zufolge die Umstellung der Gastronomie und Außer-Haus-Verpflegung auf bio-regionale Produkte, der Aufbau von bio-regionalen Produktionslinien, die Entwicklung eines Frische-Dienstes und Gastronomie-Services für regionale Produkte, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die bio-regionale Ernährungswende und nachhaltigen Konsum, die Beratung von Landwirten und Manufakturen bei Direkt-Vermarktungs-Strategien sowie die Entwicklung eines bio-regionalen Catering-Katalogs, um die Nutzung regionaler Produkte bei Veranstaltungen und Versammlungen zu fördern.

"Das Pfaffenhofener Land und die Hallertau stehen bereit, die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen und die regionale Ernährungswende voranzutreiben", versichert der Verein per Presse-Mitteilung. Die Unterstützung von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir gebe diesem wichtigen Projekt den nötigen Rückenwind. "Die Zukunft der regionalen Ernährung sieht vielversprechend aus", so der Verein, "und Pfaffenhofen ist bereit, die Führung zu übernehmen." Der Verein "Direkt-Vermarktung Pfaffenhofener Land und Hallertau" wurde 2019 von Verbrauchern und Erzeugern gegründet. Als Ziel und Zweck gilt die Förderung der Erzeugung bio-regionaler Produkte vor Ort sowie die Förderung der Direkt-Vermarktung in der Region. Weitere gibt es auf www.pfaffenhofenerland.de.


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