Verkehr wird weiterhin großräumig umgeleitet. Ab 25. September und bis 3. November auch für Anlieger, Radler und Fußgänger kein Durchkommen mehr.
(ty) Die Sanierung der Donau-Brücke bei Neustadt geht in die heiße Phase. Das betrifft den Verkehr auf der Bundesstraße B299. "Mit dem Einhub der Übergangs-Konstruktion sowie der Asphaltierung der Fahrbahn von Wöhr bis Marching biegt die Maßnahme des staatlichen Bauamts Landshut langsam auf die Zielgerade ein", teilte die Behörde mit. Wie angekündigt, werde die Donau-Brücke ab Montag, 25. September, und bis zum 3. November dieses Jahres für alle Verkehrsteilnehmer komplett gesperrt. "Die Arbeiten sind witterungsabhängig und können sich zeitlich verschieben", wird betont.
Bis dato war, wie berichtet, zumindest noch Anlieger-Verkehr möglich. "Da aber nun im nächsten Arbeitsschritt über die gesamte Fahrbahn-Breite hinweg gearbeitet werden muss, ist die Brücke technisch schlichtweg nicht passierbar", erklärt das staatliche Bauamt aus Landshut. Und das betreffe nicht nur alle Kraftfahrzeuge, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmer – und damit eben auch Radler oder Fußgänger. Ausnahmen seien auch für die Anlieger aus Neustadt/Donau und den Ortsteilen – nicht mehr möglich, stellt die Behörde klar.
Für den überregionalen Verkehr und Fernverkehr ist nach wie vor eine großräumige Umleitung eingerichtet. Diese verlaufe von Neustadt/Donau über die Bundesstraße B16 nach Münchsmünster, von dort auf der B16a nach Vohburg und dann auf der Staatsstraße 2232 über Pförring. Die Umleitung in der Gegenrichtung erfolgt auf derselben Strecke. Bereits vor Beginn der Sanierungs-Maßnahmen hatte das staatliche Bauamt auf die Umleitung hingewiesen und in diesem Zusammenhang zur Veranschaulichung auch eine entsprechende Karte veröffentlicht, die wir am Ende dieses Beitrags noch einmal zeigen.
Das staatliche Bauamt setzt seit Mitte April und noch bis November die Neustädter Donau-Brücke sowie drei kleinere Bauwerke instand und erneuert abschließend auf einer Länge von 2,7 Kilometern die Fahrbahn bis zur Landkreis-Grenze. Den Angaben zufolge werden unter anderem die so genannten Brückenkappen, die Abdichtung und der Belag erneuert sowie neue Geländer und Schutzeinrichtungen angebracht. Durch Verschmälerung der Fahrbahn werde zudem der Geh- und Radweg auf drei Meter verbreitert. Die nun anstehende Vollsperrung werde genutzt, um zugleich die Fahrbahn der B299 von Wöhr bis Marching zu sanieren.
Bisherige Beiträge zum Thema:
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