Logo
Anzeige
Anzeige

Litauer lag in Dachau halbnackt in einer Wiese, randalierte dann in der Klinik. Kurz nach seiner Entlassung aus der Zelle sorgte er in einer Kneipe für neue Aufregung.

(ty) Ein besoffener 37-Jähriger aus Litauen hat am gestrigen Samstag in Dachau die Polizei auf Trab gehalten und für mehrere Einsätze gesorgt. Der Mann, der in Deutschland keinen Wohnsitz hat, fiel nach Angaben der Gesetzeshüter zum ersten Mal gegen 11 Uhr auf, als er beim Lidl-Markt an der Ludwig-Dill-Straße halbnackt in einer Wiese lag. "Der Litauer wollte dort wohl seine Notdurft verrichten und schaffte es aufgrund seiner Alkoholisierung von über 2,5 Promille nicht mehr, seine Hose wieder anzuziehen", berichtet eine Polizei-Sprecherin. Das war allerdings erst der Anfang.

Der Mann sei zunächst zur Beobachtung ins örtliche Krankenhaus gebracht worden. "Dort schien es ihm allerdings nicht zu gefallen, weshalb er nach kurzer Zeit zu Randalieren begann", heißt es weiter. Deshalb sei erneut die Polizei verständigt worden. Der 37-Jährige sei nun von den angerückten Streifenbeamten zur Ausnüchterung in eine Zelle der hiesigen Polizei-Dienststelle gebracht worden. Von dort sei er einige Stunden später, "nun schon minimal nüchterner", wieder entlassen worden. Der Litauer habe sich daraufhin in eine ein paar hundert Meter entfernte Kneipe begeben – und sei dort gegen 18.30 Uhr erneut negativ aufgefallen.

Laut Polizei legte er sich mit den anderen Gästen an und wollte das Lokal trotz mehrfacher Aufforderung nicht wieder verlassen. Wieder musste die Polizei vorstellig werden. Der 37-Jährige sollte erneut in Gewahrsam genommen worden. Als der Litauer wieder in die Zelle gebracht worden sei, habe sich herausgestellt, dass er seinen Alkohol-Pegel im Vergleich zum Vormittag verdoppelt hatte. Wie es heißt, hatte er nun "deutlich über fünf Promille" intus. Aus diesem Grund habe er vom Rettungsdienst zur Überwachung in ein Krankenhaus nach eingeliefert werden müssen.


Anzeige
RSS feed