34-Jähriger hätte keinesfalls am Steuer sitzen dürfen, 39-Jähriger hatte Rauschgift bei sich und stand wohl auch unter Drogen.
(ty) Gegen 14.30 Uhr ist am gestrigen Nachmittag einem 34-jährigen Pkw-Lenker eine Verkehrs-Kontrolle in Volkenschwand (Kreis Kelheim) zum Verhängnis geworden. Der Tscheche war mit seinem Auto auf der Moosburger Straße unterwegs, als er von Streifenbeamten der Polizeiinspektion aus Mainburg gestoppt wurde. Die stellten dann laut heutiger Mitteilung fest, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. "Sein Führerschein wurde einerseits in der Tschechischen Republik eingezogen", erklärt ein Polizei-Sprecher, "zudem bestand in Deutschland eine Fahrerlaubnis-Sperre." Die Weiterfahrt des 34-Jährigen sei deshalb unterbunden, der Pkw-Schlüssel einkassiert und ein Strafverfahren eingeleitet worden.
Gegen 22.15 Uhr ist im Gemeinde-Bereich von Neustadt an der Donau ein 39-jähriger Pkw-Lenker aufgeflogen, dem nun gleich doppelter Ärger droht. Er wurde von Streifenbeamten der Polizeiinspektion aus Kelheim im Ortsteil Bad Gögging aufgehalten und unter die Lupe genommen. Dabei habe er "drogentypische Auffälligkeiten" gezeigt. Zudem sei Rauschgift in seinem Auto entdeckt worden. Der Stoff sei sichergestellt, ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet worden. Der 39-Jährige musste zur Blutentnahme. Sollte sich im Zuge der Labor-Untersuchung die Fahrt unter Drogen-Einfluss bestätigen, droht ihm weiteres Ungemach. Da er keinen ordentlichen Wohnsitz in Deutschland habe, sei von der Staatsanwaltschaft die Bezahlung einer finanziellen Sicherheits-Leistung angeordnet worden.