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Im Zuge einer Kontrolle auf der A9 bei Ingolstadt entdeckten Polizisten die Schreckschuss-Waffe griffbereit hinter dem Fahrersitz eines Polen.

(ty) Mehrere Verstöße gegen das Waffen-Gesetz werden einem 41-jährigen Lkw-Lenker zur Last gelegt, der am gestrigen Vormittag auf der A9 im Bereich von Ingolstadt in eine Verkehrs-Kontrolle geraten ist. Wie die örtliche Verkehrspolizei-Inspektion heute berichtet, wurde im Fahrzeug des polnischen Berufskraftfahrers eine Schreckschuss-Pistole gefunden, die sich griffbereit und auch geladen hinter dem Fahrersitz befand. Waffe und Munition wurden daraufhin von den Streifenbeamten eingezogen.

An der Autobahn-Anschlussstelle Ingolstadt-Nord wurde der 41-Jährige gegen 9.25 Uhr im Rahmen einer Verkehrs-Kontrolle angehalten. Die Beamten von der Schwerverkehrs-Gruppe entdeckten bei der Überprüfung die geladene Pistole hinter dem Fahrersitz. Bei der näheren Begutachtung stellten die Polizisten laut heutiger Mitteilung fest, dass es sich um eine Schreckschuss-Pistole handelte, die jedoch keinerlei technische Prüfzeichen trug. Der Lkw-Fahrer habe angegeben, dass er sich die Waffe zur Selbstverteidigung besorgt habe.

Das Problem: "Er konnte jedoch keine der vorgeschriebenen waffenrechtlichen Erlaubnisse vorweisen und beging damit gemäß dem Waffen-Gesetz mehrere Verstöße", fasste ein Polizei-Sprecher heute zusammen. Da der beschuldigte Brummi-Lenker keinen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland habe, habe er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft von Ingolstadt die festgelegte Geldstrafe sofort bezahlen müssen.


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