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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spielplatz-Umgestaltung in Weihern

(ty) Im Rahmen einer von der Pfaffenhofener Stadtverwaltung initiierten Ideen-Werkstatt haben sich kürzlich im Ortsteil Weihern etliche Bürger an der Neugestaltung des dortigen Spielplatzes beteiligt. 15 Kinder sowie Anwohner waren an der Jakob-Sanwald-Straße zusammengekommen. Vize-Bürgermeister Roland Dörfler (Grüne), ein externer Spielplatz-Planer sowie Vertreter der Stadtverwaltung und der hiesigen Stadtwerke sammelten Ideen dazu, wie das etwa 480 Quadratmeter umfassende Areal umgestaltet werden kann.

"Die Bürgerinnen und Bürger hatten zahlreiche Vorschläge, wie der Spielplatz umgestaltet werden könnte", heißt es aus dem Rathaus, "vor allem die Kinder brachten enthusiastisch ihre Ideen mit ein." Die Wünsche wurden per Flipchart festgehalten und priorisiert. "Neben einigen Klassikern, wie einem Platz zum Klettern, einer Nestschaukel und einer Rutsche, haben auch eher außergewöhnliche Wünsche eine hohe Priorität", berichten die Verantwortlichen: Büsche und Hecken zum Verstecken-Spielen sowie Reckstangen. Weitere Ideen waren ein Knoten-Kletterseil, eine höhere Schaukel für größere Kinder sowie ein Sandkasten. Die Eltern legten Wert auf eine Sitzgelegenheit und einen Mülleimer.

Mit dem Spielplatz-Planer Robert Schmidt-Ruiu und seinem Team wurde eine Skizze erstellt und darüber diskutiert, wo welches Spielgerät am besten platziert werden könnte. Auch die vorhandenen Bäume und der Hang auf dem Gelände wurden in den Plan integriert. "Die Neugestaltung des Spielplatzes hat bereits begonnen", fasste die Stadtverwaltung gestern zusammen. Noch bis einschließlich 10. November seien alle Anwohner dazu eingeladen, beim Bau des neuen Spielplatzes mitzuhelfen. Dazu könnten Interessierte einfach vorbeikommen und sich in eine Helferliste eintragen.

Sperrung am Hauptplatz

(ty) Aufgrund von Tiefbau-Arbeiten in der Innenstadt von Pfaffenhofen sind ein Teil des unteren Hauptplatzes sowie die so genannte Weilhammer-Klamm ab dem kommenden Montag 30. Oktober, und bis voraussichtlich 17. November gesperrt. Das wurde aus dem Rathaus gemeldet. Die Sperrung der Fußgängerzone betrifft den Angaben zufolge den Bereich vor dem Rathaus bis zum Kreisverkehr zwischen der Schulstraße und der Straße "Stadtgraben". Fußgänger und Radfahrer sollten den Bereich umgehen beziehungsweise umfahren. "Die ansässigen Läden und Geschäfte sind erreichbar", betont die Stadtverwaltung. Von Seiten des städtischen Bauamts und der Stadtwerke werde versucht, die Sperrung möglichst kurz zu halten. 

"Café Vergissmeinnicht"

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) lädt für den nächsten Samstag, 4. November, wieder zum "Café Vergissmeinnicht" ein. Diese Veranstaltung findet im Hofberg-Saal in Pfaffenhofen statt, beginnt um 15 Uhr und dauert bis zirka 17 Uhr. "Menschen mit Demenz und ihre Zu- und Angehörige sind sehr herzlich zu einer gemütlichen Runde mit Kaffee eingeladen", heißt es in der Ankündigung. Versprochen wird außerdem: "Zur Unterhaltung lassen wir uns immer etwas Besonderes einfallen." Damit die Kuchen-Bäckerinnen besser planen könnten, werde um eine Anmeldung bis spätestens am Tag vor der Veranstaltung gebeten; telefonisch unter der Rufnummer 01 51 - 57 61 08 25 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Kurzkur für Landfrauen

(ty) Auf Anregung der Pfaffenhofener Kreisbäuerin Waltraud Daniel bietet die BBV-Touristik-GmbH für alle Landfrauen und für alle weiteren Interessierten eine LKK-Kurzkur in Bad Griesbach an. Diese findet laut Ankündigung des bayerischen Bauernverbandes (BBV) im kommenden Jahr von Montag, 8. Januar, bis Donnerstag, 11. Januar, statt. Wenn berufliche und private Anforderungen die Gesundheit beeinträchtigen sowie körperliche Fehlhaltungen, Anspannung und Stress zu einem Problem werden, so heißt es in der Ankündigung, dann könne eine solche Kurzkurz genau das Richtige sein. Wie es heißt, wechseln aktive Bewegung und dosierte Entspannung ab. Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 49 29 4 - 17. Anmeldungen seien noch bis 31. Oktober möglich. 

Vollsperrung zwischen Glonn und Ainhofen

(ty) Auf der Kreisstraße DAH16 zwischen Glonn und Ainhofen im Gemeinde-Gebiet von Markt Indersdorf wird der Fahrbahn-Belag auf der kompletten Länge erneuert. Das wurde aus dem Landratsamt von Dachau angekündigt. Nach Angaben der Behörde wird diese Strecke deshalb ab dem kommenden Montag, 30. Oktober, für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Sperrung dauere voraussichtlich zwei Wochen, so die Landkreis-Behörde weiter. Die Umleitung führe von Glonn über Langenpettenbach, Stangenried, Kleinschwabhausen und Ainhofen beziehungsweise umgekehrt. "Sollten die Arbeiten früher abgeschlossen werden, wird auch die Sperrung entsprechend früher zurückgebaut", versichert das Landratsamt.

Praxis-Abend zu Kleinkind-Ernährung

(ty) An Eltern mit Kind ab dem ersten und bis zum dritten Lebensjahr sowie an Großeltern und Tages-Pflege-Personen richtet sich ein Praxis-Seminar mit dem Titel "Kleinkind-Ernährung kompakt!", das vom Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut angeboten wird. Es findet am Montag, 6. November, von 19 Uhr bis 21.30 Uhr in der Lehrküche der Landwirtschafts-Schule in Abensberg (Münchener Straße 4) statt. Anmeldeschluss ist am Montag, 30. Oktober. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es online unter www.weiterbildung.bayern.de.

"Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die aktuellen Ernährungs-Empfehlungen für Kleinkinder", heißt es in der Ankündigung des AELF. Nach einem praxisnahen Theorieteil anhand der Ernährungs-Pyramide gehe es an die Umsetzung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereiten verschiedene Mahlzeiten zu, "die mit wenig Arbeitsaufwand im Alltag zu meistern sind und der ganzen Familie schmecken", wird betont. Für Lebensmittel werden maximal drei Euro eingesammelt.

Kürbis-Anbau in Bayern

(ty) Herbstzeit ist Kürbiszeit. Wie das bayerische Landesamts für Statistik jetzt mitgeteilt hat, sind im vergangenen Jahr im Freistaat rund 12 800 Tonnen Speisekürbisse geerntet worden. Das waren stolze 21,4 Prozent weniger als im Vorjahr (rund 16 300 Tonnen) und sogar fast 40 Prozent weniger als im Jahr 2020, als die bayerische Kürbis-Ernte mit 21 300 Tonnen einen Spitzenwert erreicht hatte.

Nur noch jeder siebte deutsche Kürbis wurde zuletzt in Bayern geerntet. In ganz Deutschland wurden im vergangenen Jahr rund 93 000 Tonnen Kürbisse geerntet. Der Ernte-Anteil für Bayern lag somit bei rund 14 Prozent. Auf dem Höhepunkt der bayerischen Kürbis-Ernte im Jahr 2020 hatte sich dieser Anteil noch auf fast 25 Prozent belaufen. Die amtlichen Daten zeigen, dass im vergangenen Jahr rund 350 Betriebe auf rund 1000 Hektar Kürbisse anbauten. Der Hektar-Ertrag sank im vergangenen Jahr (128,3 Dezitonnen pro Hektar) im Vergleich zum Vorjahr (157,1 Dezitonnen pro Hektar) um 18,3 Prozent.

Hokkaido-, Butternut-, Riesen- und andere Speisekürbisse wurden also in Bayern im vergangenen Jahr auf insgesamt rund 1000 Hektar angebaut – das waren gut sechs Prozent der bayerischen Gemüse-Anbaufläche, die sich auf insgesamt 15 800 Hektar belief. Zwar hat die Anbaufläche für bayerische Kürbisse seit dem Jahre 2013 kontinuierlich zugenommen und im Jahr 2020 mit 1248 Hektar einen vorläufigen Maximalwert erreicht. In den beiden vergangenen Jahren hat sie jedoch zum Teil wieder deutlich abgenommen.


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