51-Jähriger war offenbar zu schnell dran: Er verlor die Kontrolle über seinen Mercedes, krachte links und rechts in die Leitplanken.
(ty) Vergleichsweise glimpflich ausgegangen ist ein heftiger Aquaplaning-Unfall, der sich am späten gestrigen Nachmittag auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau bei Wolnzach in Fahrtrichtung Süden ereignet hat. Wie die Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute berichtet, geschah es gegen 17.35 Uhr. Ein 51 Jahre alter Pkw-Lenker aus München war mit seinem Mercedes unterwegs und hatte noch vier weitere Personen mit an Bord. Aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit bei schlechten Sicht- und Wetter-Verhältnissen sei der Wagen zunächst ins Schleudern geraten.
Anschließend sei der Pkw zunächst gegen die mittlere sowie daraufhin gegen die rechte Leitplanke gestoßen. Andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht in das Unfall-Geschehen verwickelt. Glücklicherweise sei niemand verletzt worden, teilte ein Polizei-Sprecher heute mit. An dem Mercedes sowie an den Leitplanken sei ein Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 8000 Euro entstanden. Die Feuerwehr aus Langenbruck war mit 16 Einsatzkräften zur Unterstützung der Polizei und zur Verkehrs-Lenkung vor Ort.