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Nach Badesalz-Konsum in die Psychiatrie

(ty)  Eine verzweifelte Mutter hat gestern Vormittag bei der Polizei angerufen und um Hilfe für ihre Tochter gebeten, die nach Angaben der Frau tobend durch die Straßen zog. Eine angerückte Streifenbesatzung fand die 30-jährige Tochter dann zwischen zwei Wohnblöcken im Bereich der Herschelstraße auf, wie sie sich am Boden wälzte und lauthals herumbrüllte.

Den Polizisten gelang es dem Bericht der Inspektion zufolge nicht, die junge Frau zu beruhigen – lediglich die Information, dass sie in der Nacht zuvor „Badesalz“ konsumiert habe, konnten die Beamten der permanent Tobenden entlocken. Aus diesem Grund wurde ein Rettungswagen angefordert, der die Betroffene ins Klinikum bringen sollte.

Da sich die Ingolstädterin mit dieser Maßnahme aber überhaupt nicht einverstanden war und wild um sich schlug, musste sie die Fahrt ins Krankenhaus dann eben in gefesseltem Zustand über sich ergehen lassen. „Da der psychische Zustand der 30-Jährigen mindestens genauso schlecht wie ihr physischer einzuschätzen war, wurde sie wegen Selbstgefährdung in die psychiatrische Abteilung eingewiesen“, so ein Polizeisprecher.

 

Unfallflucht  

(ty) Heute Nacht zwischen 0.00 und 0.45 Uhr parkte ein VW Golf in der Friedhofstraße von Geisenfeld. Ein unbekanntes Fahrzeug streifte den geparkten Pkw und beschädigte den linken Außenspiegel. Schaden: 300 Euro. Die Polizei Geisenfeld bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon (0 84 52) 72 00.

 

Ein ganzes Bündel an Verstößen

(ty) Einer Streifenbesatzung, die gestern Mittag in der Ingolstädter Goethestraße unterwegs war, fiel ein Mofafahrer auf, der verbotenerweise eine junge Frau mit auf seinem Gefährt sitzen hatte und an der Einmündung der Kurt-Huber-Straße bei Rot über die Ampel fuhr. Die Beamten hielten den 19-Jährigen, der mit zirka 50 km/h unterwegs war, an und unterzogen sowohl ihn als auch sein Fahrzeug einer genaueren Kontrolle. Mit handfesten Folgen, wie sich herausstellen sollte.

Da der Teenager nur eine Mofa-Prüfbescheinigung vorweisen konnte, hatte er laut Polizei gleich in zweifacher Hinsicht ein Vergehen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis begangen. Zum einen war das Zweirad auffrisiert, zum anderen wegen der mitfahrenden 16-Jährigen.

Eine Überprüfung des Versicherungskennzeichens ergab indes, dass der 19-Jährige dieses von seinem früheren Mofa, das er angeblich verkauft hatte, abmontiert und auf das neue Zweirad geschraubt hat. „Diese Verhaltensweise stellt eine Urkundenfälschung dar“, erklärt die Polizei. Und weil der junge Mann weder eine Betriebserlaubnis mit sich führte noch eine solche nachträglich vorweisen konnte, besteht zudem der Verdacht auf einen unredlichen Erwerb des Gefährts – dem werde noch nachgegangen, so ein Sprecher der Inspektion. Nicht zu vergessen sind freilich, dass der junge Mann bei Rot über die Ampel gefahren war, und das Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz. Da kommt also in der Tat einiges zusammen.

 

Harley-Fahrer schwer verletzt

(ty) Ein 63-jähriger Ingolstädter ist gestern Nachmittag mit seiner Harley-Davidson bei Fahrübungen auf dem Parkplatz beim Audi-Sportpark gestürzt und hat sich dabei schwer verletzt. Laut Polizei musste der Mann mit Verdacht auf eine Wirbelfraktur ins Krankenhaus gebracht werden.

Da der 63-Jährige längere Zeit nicht mehr Motorrad gefahren war, machte er gegen 16.15 Uhr auf einem Parkplatz „Am Sportpark“ mit seiner schweren Maschine einige Fahrübungen – und kam dabei nach Angaben der Verkehrspolizei ohne Fremdeinwirkung zu Sturz. Dabei zog sich der Mann nach ersten Informationen die Fraktur an einem Wirbel zu. An der Maschine entstand ein Sachschaden von knapp 2000 Euro


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