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Bei einer Anliegerversammlung zur Dorferneuerung wurde die künftige Straßenplanung vorgestellt – die Arbeiten sollen im kommenden Frühjahr beginnen

(ty) Eine Versammlung für die Anlieger der Ernsgadener Graf-Ernest-Straße, des Kirchenwegs und die Schulwegs fand jetzt im Gasthof Riedmeier statt. Die Vorsitzende des Vorstands der Dorferneuerung, Angelika Hegele vom Amt für ländliche Entwicklung in München, und Architektin Margit Kattinger stellten dabei die Straßenplanung vor.

Die Planerin ging dabei auf alle wichtigen Gesichtspunkte ein, zum Beispiel die Straßenführung, die Entwässerung, die Grüngestaltung, die Straßenbeleuchtung und weitere Details. „Die Straßen sollen ihren einfachen und dörflichen Charakter auch nach der Neugestaltung behalten“, erläuterte Kattinger. Sie ging auf Nachfrage auch auf alle individuellen Grundstückssituationen ein. Nach wie vor sei eine individuelle Beratung jedes einzelnen Grundstückseigentümers vor Ort möglich, wenn er zum Beispiel seinen Zaun neu gestalten oder die Hof- oder Einfahrtssituation verbessern wolle. „Die Information und Beteiligung der Bürger liegt uns sehr am Herzen“, betonte Bürgermeister Karl Huber (CSU).

Der Plan zu Gestaltung der Graf-Ernest-Straße lag zur Einsichtnahme aus.

Erläutert wurden auch die Angebote des Bayernwerks und der Telekom, die oberirdischen Versorgungsleitungen (Dachständer bei Strom, Telefonmasten) bei entsprechendem Einvernehmen zu beseitigen und eine Erdverkabelung durchzuführen. Aufgrund der zahlreichen Fragen und Anregungen soll die Planung jetzt weiter verfeinert und demnächst dem Gemeinderat vorgestellt werden, heißt es aus dem Rathaus. Wie Bürgermeister Huber mitteilt, ist vorgesehen, dass die Bauarbeiten im Frühjahr kommenden Jahres beginnen. Für Rückfragen der Bürger stünden das Amt für ländliche Entwicklung, die Architektin und die Gemeinde Ernsgaden zur Verfügung, wie betont wurde.


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