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Der Naturfotograf Florian Reistle stellt am Wochenende in der Städtischen Galerie von Pfaffenhofen aus – am Freitagabend ist Vernissage

(ty) Florian Reistle zeigt in der Städtischen Galerie Pfaffenhofen mit seinen anmutigen Fotografien die Schönheit der Pflanzenwelt. Reistle ist Koch, Diätassistent und Heilpraktiker. Seine Naturfotos hat er bereits in Einzelausstellungen in München, Gauting, Geretsried und Penzberg präsentiert. Am Samstag, 31. Mai, und Sonntag, 1. Juni, sind sie nun in Pfaffenhofen zu sehen. Die Vernissage findet am Freitag um 19.30 Uhr statt; die Ausstellung ist dann geöffnet am Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Der Lichtbildapparat begleitet den Künstler nun schon seit über zehn Jahren bei seinen Streifzügen durch die heimischen Landschaften. Wesentliche Quellen der fotografischen Inspiration von Florian Reistle sind die beiden amerikanischen Urväter der Naturfotografie, Ansel Adams und Edward Weston, sowie der am Chiemsee lebende Naturfotograf Martin Sinzinger.

Mit seinen Bildern möchte Reistle eine Brücke zur Natur schlagen, denn die Natur "denkt" anders, als wir Menschen zu denken pflegen. "Sie denkt beständig, aber nicht als ein Mensch, sondern als Natur", schrieb Goethe. Um diese ureigene Denkweise der Natur zu erkennen und zu begreifen, hat Goethe eine Spur gelegt, der Reistles Fotografien folgen möchten. Goethes Gedanken der Metamorphose – der Verwandlung –  stellt der Künstler durch die in Dreierreihen angeordneten Bilder dar.


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