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Bei so genannten Großschadens-Lagen rücken Ehrenamtliche mit ihm aus. Ermöglicht wurde das durch eine Spende des Vereins "Leben retten".

(ty) Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) stellt einen zweiten Rettungswagen am Standort in Jetzendorf in Betrieb, der zusätzlich bei so genannten Großschadens-Lagen von ehrenamtlichen Helfern besetzt wird. Ermöglicht wurde dieses Projekt vom hiesigen Verein "Leben retten". Das wurde am heutigen Dienstag aus der Gemeinde-Verwaltung von Jetzendorf mitgeteilt. Die offizielle Übergabe dieses zusätzlichen Rettungswagen ist demnach bereits erfolgt.

"Über drei Jahre ist es her, dass in Jetzendorf ein Rettungswagen stationiert wurde, der zunächst täglich zwölf Stunden mit hauptamtlichem Einsatz-Personal betrieben wurde", erinnert die Gemeinde-Verwaltung. Seit heuer sei dieser Rettungswagen – aufgrund steigender Einsatz-Zahlen beziehungsweise wegen der hohen Auslastung – bereits 14 Stunden täglich besetzt; und zwar zwischen 8 Uhr und 22 Uhr. Nun sei es an der Zeit, auch die ehrenamtlichen Strukturen an dem im Jahre 2020 neu eröffneten Standort in Jetzendorf weiter auszubauen, heißt es in einer Mitteilung von BRK und Kommune.

Dank einer großzügigen Spende des Vereins "Leben retten" um Altlandrat Rudi Engelhard sei es möglich gewesen, einen gebrauchten Rettungswagen zu beschaffen sowie diesen nach bayerischem Standard auszustatten. "Der zusätzliche Rettungswagen kommt dann zum Einsatz, wenn öffentlich-rechtliche Strukturen nicht mehr ausreichen", erklärt Fabian Heierhoff in seiner Funktion als Rettungsdienst-Leiter des BRK im Landkreis Pfaffenhofen. Als Beispiel nennt er "Einsatz-Lagen mit schlagartig 20, 50 oder gar mehreren hundert Verletzten oder Erkrankten".


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