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Maria Weibl bietet am 17. und 27. Dezember wieder informative Wanderungen zu der Stelle an, wo vor gut 101 Jahren die bis heute ungeklärten Bluttaten verübt wurden.

(ty) In der Nacht zum 1. April 1922, also vor gut 101 Jahren, sind auf dem Einödhof namens Hinterkaifeck bei Schrobenhausen sechs Menschen bestialisch ermordet worden – darunter auch Kinder. Der Fall ist bis heute ungeklärt. Am kommenden Sonntag, 17. Dezember, bietet Maria Weibl, renommierte Gäste-Führerin des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, wieder eine Nachmittags-Wanderung zum Ort der schrecklichen Geschehnisse an. Treffpunkt ist  um 13.45 Uhr Uhr vor der Kirche in Waidhofen. Darüber hinaus bietet Weibl am Mittwoch, 27. Dezember, eine Vollmond-Führung mit Fackeln an. Treffpunkt dafür ist um 17.45 Uhr vor dem Gotteshaus. Eine Anmeldung ist telefonisch unter der Rufnummer (0 82 52) 34 22 bei Maria Weibl möglich. Die Teilnahme kostet sieben Euro pro Person; für die Fackel kommen zwei Euro dazu.

Maria Weibl ist bekannt für ihre Hinterkaifeck-Touren. Sie informiert bei diesen Wanderungen – die immer wieder auch bei Vollmond beziehungsweise im Fackel-Schein angeboten werden – über die ungeklärten Morde, über die möglichen Hintergründe, über die verschiedensten Spekulationen und Theorien. Dabei sind die Teilnehmer auch auf dem Schulweg und auf dem Weg zur Kirche unterwegs, den die Hinterkaifecker einst gingen. Die Strecke führt durchs Paartal über Feld, Sanddünen und Hexenhölzl – bis zu jenem Ort, an dem bis vor Kurzem noch ein Marterl an die umgebrachten Menschen erinnerte. Einen ausführlichen Bericht und Fotos zum Thema finden Sie hier: Der bestialische Sechsfach-Mord von Hinterkaifeck

Das Grab der Hinterkaifecker in Waidhofen.


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