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Spenden an zwei Vereine nach Adventsmarkt, fleißige Lebkuchen-Bäckerinnen, Landfrauen unterstützen Feuerwehr, Gedanken der Bürgermeister zum Jahreswechsel, Abschluss der 1225-Jahr-Feierlichkeiten.

(ty) Nach dem diesjährigen Adventsmarkt in Ilmmünster durften sich der Verein "Hilfe für das behinderte Kind" und die Afrika-Blindenhilfe über eine Finanzspritze freuen. Das Geld war durch den Verkauf von selbst gemachten Lebkuchen und durch die Abgabe von gebrauchtem Weihnachts-Schmuck gegen Spenden sowie durch gesammeltes Trinkgeld zusammengekommen. Der Ilmmünsterer Bürgermeister Georg Ott und die Lebkuchen-Bäckerinnen von der Verwaltungs-Gemeinschaft Ilmmünster-Hettenshausen übergaben die Schecks (Foto oben) an Franz Schreyer (Geschäftsführer des Vereins "Hilfe für das behinderte Kind") und den Ilmmünsterer Altbürgermeister Anton Steinberger (Vorsitzender des Vereins "Hilfe für das behinderte Kind") sowie an den Hettenshausener Altbürgermeister Hans Wojta (Vorsitzender der Afrika-Blindenhilfe).

Am Freitag vor dem ersten Advent hatte der beliebte Adventsmarkt vor dem Rathaus von Ilmmünster wieder mit allerlei Leckereien, Glühwein und Weihnachts-Deko aufgewartet. Die örtliche Feuerwehr, die Elternbeiräte von Kindergärten und Schule sowie weitere Fieranten "begeisterten die Besucher mit ihrem Angebot", so das Fazit der Verantwortlichen. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Georg Ott segnete Gemeinde-Referentin Christiane März die von der Landjugend gestalteten Adventskränze. Die Veranstaltung hatte auch Besucher aus umliegenden Gemeinden angelockt und der Winter hatte sein weißes Kleid über das Markt-Treiben gelegt.

Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit hatten die Rathaus-Mitarbeiterinnen beschlossen, sich aktiv am Adventsmarkt in Ilmmünster zu beteiligen. So wurde der Entschluss gefasst, selbstgemachte Lebkuchen zu offerieren. Nach einer mehrere Tage umfassenden Back-Aktion wurden diese dann feilgeboten. Und am Ende waren tatsächlich alle 600 Lebkuchen an den Mann und die Frau gebracht. Der Erlös aus dieser Aktion belief sich auf 810 Euro. Das Geld wurde schließlich je zur Hälfte an den Verein "Hilfe für das behinderte Kind" und an die "Afrika-Blindenhilfe Hettenshausen" gespendet. Die Lebkuchen-Bäckerinnen bedankten sich für die vielen positiven Rückmeldungen und denken nach eigenem Bekunden bereits über eine Neuauflage der Aktion im nächsten Jahr nach.

Über einen Aufruf der Verwaltungs-Gemeinschaft war im Vorfeld des Christkindlmarkts in Ilmmünster ausgediente Weihnachts-Dekoration eingesammelt worden. Wer etwas übrig hatte, konnte die Sachen im Rathaus abgeben. Die Deko-Artikel wurden dann beim Adventsmarkt gegen eine kleine Spende abgegeben. Dadurch kamen 265 Euro zusammen. Zudem wurde vom Wirte- und Helfer-Team das bei der Senioren-Weihnachtsfeier erhaltene Trinkgeld gespendet – so wurden aus den 265 Euro am Ende stattliche 330 Euro. Dieses Geld ging an den Verein "Hilfe für das behinderte Kind", der vom ehemaligen Ilmmünsterer Bürgermeister Anton Steinberger geführt wird. 

Landfrauen unterstützen Feuerwehr

(ty) Die Freiwillige Feuerwehr von Hettenshausen hatte – wie berichtet – für 2. Dezember wieder zur traditionellen "Feuer(wehr)zangenbowle" eingeladen. Dieser "kleine Christkindlmarkt" der Floriansjünger fand beim örtlichen Feuerwehrhaus statt. Die Ortsbäuerinnen Michaela Hagl und Rosi Gollnhofer spendeten im Nachgang stolze 700 Euro an den hiesigen Feuerwehr-Verein.

Zusammengekommen war diese Summe, weil die Landfrauen an jenem Abend selbstgemachte Plätzchen, Liköre, selbstgestickten Socken und Handschuhe sowie den Landfrauen-Kalender verkauft hatten. Feuerwehr-Kommandant Dirk Börner sowie die beiden Vorsitzenden des Feuerwehr-Vereins, Hildegard Neumann und Michaela Strasser, nahmen die Finanzspritze dankend entgegen und freuten sich über die Unterstützung.

Gedanken der Bürgermeister

(ty) Es ist eine gute Tradition, dass sich die Bürgermeister zum Jahresende mit Weihnachts- beziehungsweise Neujahrsgrüßen an ihre Bürger wenden, oft wird das verknüpft mit einer Rückschau und einem Ausblick. Unsere Zeitung veröffentlicht auch heuer wieder die Ausführungen aller 19 Rathaus-Chefs aus dem Landkreis Pfaffenhofen im Wortlaut. Unter den nachfolgenden Links gelangen Sie direkt zu den Artikeln mit den Ausführungen des Hettenshausener Bürgermeisters Wolfgang Hagl und des Ilmmünsterer Bürgermeisters Georg Ott.

"Diesen Schwung will ich mitnehmen" (Hagl)

"Hier siedelt sich eine bekannte Gärtnerei samt Landschafts- und Gartenbau-Firma an" (Ott)

Abschluss der Feierlichkeiten

(ty) Zum offiziellen Abschluss der 1225-Jahr-Feierlichkeiten in Hettenshausen hatte kürzlich in der örtlichen Kirche ein festlicher Gottesdienst stattgefunden. Nach dieser Messe waren alle Interessierten auf Einladung von Bürgermeister Wolfgang Hagl zu einer kleinen Ausstellung sowie zu einem Sekt-Empfang im Rathaus zusammengekommen. Historische Bilder und Plakate informierten über die Geschichte des Ortes – unter anderem über die Hettenshausener Ochsen-Rennen. Außerdem konnte man eine Broschüre zur 1225-Jahr-Feier mitnehmen. Hagl bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern für die Unterstützung bei den Feierlichkeiten.


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