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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Stammtisch-Musi" in Aufham

(ty) Unter dem Motto "Stammtisch-Musi" findet für gewöhnlich an jedem dritten Donnerstag im Monat im Landgasthof Weiß im Schweitenkirchener Ortsteil Aufham ein Musikanten-Stammtisch statt (Foto oben). Beginn ist jeweils um 19 Uhr, wie die Verantwortlichen mitteilen. Das Event findet damit wieder am morgigen Donnerstag, 21. Dezember, statt. "Freunde der traditionellen Volksmusik sind hierzu herzlich willkommen", heißt es in der Ankündigung. Der Eintritt ist nach wie vor kostenlos. Interessierte Musikanten, die aktiv an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden darum gebeten, sich vorab bei Edwin Stelzmüller unter der Telefonnummer (0 84 44) 91 99 90 1 anzumelden. Unter dieser Rufnummer werden auch weitere Fragen beantwortet.

10,3 Millionen Euro für Geisenfeld und Schweitenkirchen

(ty) "Über Post aus dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr konnte man sich kürzlich im Landkreis Pfaffenhofen freuen", berichtet der hiesige Bundestags-Abgeordnete Andreas Mehltretter (SPD) heute. Auch er finde es toll, dass zwei Kommunen eine Bundesförderung in Höhe von insgesamt 10,3 Millionen Euro erhalten, um in unterversorgten Gebieten den Breitband-Ausbau voranzutreiben. Förderbescheide wurden seinen Angaben zufolge an die Gemeinde Schweitenkirchen in Höhe von 5,8 Millionen Euro sowie an die Stadt Geisenfeld in Höhe von 4,5 Millionen Euro vergeben.

Eigentlich liege der Breitband-Ausbau in den Händen der Telekommunikations-Unternehmen, erklärt der Abgeordnete, dessen Wahlkreis die Landkreise Pfaffenhofen und Freising sowie Teile des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen umfasst. Wo es auf diesem Wege aber nicht schnell genug weitergehe, würden auch Bundesmittel verwendet. "Nur so können wir mit der Digitalisierung schneller vorankommen und in ganz Deutschland ein flächendeckendes Hochgeschwindigkeits-Netz für alle Haushalte, Unternehmen und Einrichtungen wie Schulen aufbauen", so Mehltretter.

Außerdem betonte er: Gemäß der Gigabit-Strategie der Bundesregierung solle Deutschland bis zum Jahr 2030 ein flächendeckendes Hochgeschwindigkeits-Netz haben. "Damit wir dieses ambitionierte Ziel erreichen können, ist es wichtig, dass vor allem auch Mittel in ländliche Regionen gelangen. Es sind gute Neuigkeiten, dass diese Kommunen bei diesem Vorhaben so von der Bundesregierung unterstützt werden."

Landfrauen unterstützen Feuerwehr

(ty) Die Freiwillige Feuerwehr von Hettenshausen hatte – wie im Vorfeld angekündigt – kürzlich wieder zur traditionellen "Feuer(wehr)zangenbowle" eingeladen. Dieser "kleine Christkindlmarkt" der Floriansjünger ist eine der wenigen Veranstaltungen, die im Jahresverlauf in der kleinen Gemeinde angeboten werden. Das Event fand am örtlichen Feuerwehrhaus statt. Die Ortsbäuerinnen Michaela Hagl und Rosi Gollnhofer spendeten im Nachgang stolze 700 Euro an den hiesigen Feuerwehr-Verein.

Zusammengekommen war diese Summe, weil die Landfrauen an jenem Abend selbstgemachte Plätzchen, Liköre, selbstgestickten Socken und Handschuhe sowie den Landfrauen-Kalender verkauft hatten. Feuerwehr-Kommandant Dirk Börner sowie die beiden Vorsitzenden des Feuerwehr-Vereins, Hildegard Neumann und Michaela Strasser, nahmen die Finanzspritze dankend entgegen und freuten sich über die Unterstützung. Weitere Nachrichten aus den Gemeinden Hettenshausen und Ilmmünster finden Sie hier: Notizen aus Ilmmünster und Hettenshausen

Sperrung in Pfaffenhofen dauert an

(ty) Aufgrund von wetterbedingten Verzögerungen muss im Stadtgebiet von Pfaffenhofen die Baustelle im Bereich des Rad- und Fußgängerwegs zum Abenteuer-Spielplatz und der Straße "Obere Wiesen" verlängert werden. Das wurde heute aus dem Rathaus gemeldet. Bis einschließlich 29. Februar kann es nach aktuellen Angaben zu Einschränkungen von der Einmündung der Straße "Obere Wiesen" bis zur Unterführung der Schrobenhausener Straße kommen. Radler könnten den Bereich von der Scheyerer Straße beziehungsweise Niederscheyerer Straße über den Weg "Zur Mühle" umfahren. Auch die halbseitige Straßensperrung an der Straße "Obere Wiesen" von der Niederscheyerer Straße bis zum Radweg müsse bis Ende Februar verlängert werden, so die Stadtverwaltung.

Spende nach Polizei-Gottesdienst

(ty) Das in Ingolstadt ansässige Polizeipräsidium Oberbayern-Nord, hat kürzlich in der Kirche "St. Matthäus" in Ingolstadt seinen traditionellen, ökumenischen Advents-Gottesdienst abgehalten. Durch die Kollekte kam diesmal ein Betrag in Höhe von 620 Euro zusammen. Günther Gietl, der Chef des hiesigen Polizeipräsidiums, überreichte diesen Erlös an Andrea Schlicht, die Leiterin des Caritas-Frauenhauses in Ingolstadt. Sie freute sich sehr über die Finanzspritze und bedankte sich für die Spenden-Bereitschaft der Gottesdienst-Besuchern.  Das Frauenhaus ist eine Schutz-Einrichtung für Frauen und Kinder, die von häuslicher Gewalt bedroht werden oder dieser akut ausgesetzt sind. 

Zu dem Advents-Gottesdienst waren neben aktiven Polizisten aus dem gesamten Präsidiums-Gebiet auch Pensionisten sowie die Bevölkerung eingeladen. In der gut gefüllten evangelischen Kirche durften die Besucher den favorisierten Weihnachtsliedern dreier Personen des öffentlichen Lebens sowie Geschichten hinter den Liedern lauschen und sich auf eine besinnliche Vorweihnachtszeit einstimmen. Zum Zuständigkeits-Gebiet des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gehören neben der Stadt Ingolstadt unter anderem die Landkreise Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt, Freising, Dachau und Erding. (Foto: Polizei)

Seminar zu "Urlaub auf dem Bauernhof"

(ty) Wie kalkuliere ich meine Preise? Was macht mein Urlaubs-Angebot einzigartig? Welche Arten der Gäste-Betreuung brauche ich für welche Zielgruppe? Welche Marketing-Maßnahmen führen zum Erfolg und wie müssen diese gestaltet sein? Was muss ich rechtlich, steuerlich und versicherungs-technisch beachten? Diesen und vielen weiteren Fragen geht ein zwölftägiges Betriebszweig-Entwicklungs-Seminar für Urlaub auf dem Bauernhof auf den Grund. Beraterinnen und Berater der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) bieten dieses in sechs Zwei-Tages-Blöcken in Franken, Niederbayern und der Oberpfalz von Januar bis April nächsten Jahres an.

Nach dem Motto "Von Kollegen lernen" finde das Seminar auf unterschiedlichen "Urlaub auf dem Bauernhof"-Betrieben statt, heißt es weiter. Weitere Inhalte seien Themen wie Tourismusmarkt, Betriebszweig-Entwicklung, praktisches Management hinsichtlich Arbeits- und Zeitaufwand sowie Gäste-Verpflegung und Qualitäts-Sicherung. Zum Abschluss dürfe jeder Teilnehmer das eigene Betriebs-Konzept präsentieren und erhalte daraufhin ein Zertifikat. Die Seminar-Kosten betragen 300 Euro zuzüglich Übernachtungs-Kosten und Verpflegung, der Anmelde-Schluss wurde auf 7. Januar 2024 verlängert.

"Dieses Seminar wird nur alle zwei bis drei Jahre angeboten", wird betont. Weitere Informationen finden sich auch auf dem Weiterbildungs-Portal unter www.weiterbildung.bayern.de im Bereich Diversifizierung. Hier erfolge auch die Anmeldung. Wer weitere Fragen hat, kann sich an Andrea Thörmer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Ansbach wenden; sie ist telefonisch unter der Rufnummer (09 81) 89 08 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.

Weihnachtsbäume und Weihnachtssterne

(ty) Die amtliche Statistik erhebt im Fünf-Jahres-Abstand die Flächem die zur Anzucht von Weihnachtsbaum-Kulturen dienen und die Produktion von Weihnachtssternen. Nach den aktuellsten Zahlen des bayerischen Landesamts für Statistik gab es im Freistaat im Jahr 2021 insgesamt 24 Betriebe. Zu den beiden vorangegangenen Erhebungs-Zeitpunkten waren es im 23 Baumschulen (Jahr 2017) beziehungsweise 28 Baumschulen (Jahr 2012). 

Betrachtet man die Flächengröße zu den jeweiligen Erhebungs-Zeitpunkten, so lag der Wert im Jahr 2012 bei 32,5 Hektar. Im Jahr 2017 standen 100,3 Hektar und im Jahr 2021 dann 54,2 Hektar Fläche zur Verfügung. Wichtiger Hinweis für alle Statistik-Interessierten: In der amtlichen Statistik werden die Flächen erhoben, die zur Anzucht von Weihnachtsbaum-Kulturen dienen, also nicht die zum Hieb frei gegebene Fläche. Aussagen zur Stückzahl von Weihnachtsbäumen sind aus der amtlichen Statistik nicht möglich. 

Neben den Weihnachtsbäumen sind auch die Weihnachtssterne beliebt. Im Freistaat wurden im Jahr 2021 mit 2 378 000 Stück fast 2,4 Millionen Weihnachtssterne erzeugt. Das waren im Vergleich zu den Jahren 2017 mit 1 596 000 Pflanzen fast die Hälfte und zum Jahr 2012 mit 1 899 000 mit etwa 25 Prozent deutlich mehr. Der Löwenanteil von rund 58,4 Prozent wurde 2021 mit 1 389 000 Stück in Unterfranken produziert. Dahinter folgten Schwaben mit 347 000 Stück und Mittelfranken mit 232 000. In Oberbayern wurden mit 192 000, in Niederbayern 184 000 und in der Oberpfalz 18 000 und in Oberfranken 16 000 Weihnachtssterne erzeugt. 


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