Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Kostenloses Sonntags-Café in Pfaffenhofen
(ty) Das städtische Senioren-Büro von Pfaffenhofen lädt am kommenden Sonntag, 21. Januar, wieder zum so genannten Sonntags-Café in den Hofberg-Saal in der Kreisstadt ein (Foto oben). "Ab 14.30 Uhr gibt es Kaffee, selbst gebackene Kuchen und Torten sowie ein Glas Sekt", heißt es in der Ankündigung aus dem Rathaus. Es handele sich dabei um ein kostenloses Angebot, wie betont wird. Allerdings werde um eine Anmeldung gebeten. Diese ist telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 87 92 0 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Unter diesen Kontakt-Daten gibt es auch Informationen über weitere Veranstaltungen und Angebote des städtischen Senioren-Büros von Pfaffenhofen.
Morgen Reparatur-Treff in Wolnzach
(ty) Auch in diesem Jahr findet wieder fast jeden Monat ein Reparatur-Treff in Wolnzach statt. Das teilten die Verantwortlichen gegenüber unserer Redaktion mit. Los geht es für heuer – wie berichtet – am morgigen Samstag, 20. Januar. Beginn ist wie gehabt um 14 Uhr, die Aktion läuft dann bis 17 Uhr – und zwar im Werkraum der hiesigen Mittelschule an der Preysingstraße 13a. Bei diesem Angebot handelt es sich um eine Initiative des AWO-Ortsverbands. Wie das Organisations-Team erklärt, ist beim Reparatur-Treff die Dienstleistung kostenfrei. Ersatzteile müssten indes selber besorgt werden.
Etwaige Spenden werden für neues Werkzeug und Verpflegung verwendet. Wer wolle, könne sich auch vorher telefonisch bei Elke Rainer unter der Rufnummer (0 84 42) 91 72 73 1 oder bei Christine Sundrup unter der Rufnummer (0 84 42) 16 35 anmelden. Man bitte um Verständnis dafür, dass es zu Wartezeiten kommen könne – die aber bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen gratis verkürzt werden könnten. "Es ist uns nicht möglich, genaue zeitliche Termine zu vergeben, da wir vorher nicht wissen, wieviel Zeit der jeweilige Reparateur für die jeweiligen Geräte braucht", betonen die Verantwortlichen.
"Wir möchten auch noch einmal darauf hinweisen, dass nichts dagelassen oder abgegeben werden kann. Man kann auch nicht Gegenstände dalassen, zwischendurch einkaufen gehen und dann wiederkommen." Zum Ziel gehöre das Motto: Hilfe zur Selbsthilfe. Und: "Allen Aktiven ist es sehr wichtig, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten zu können." Weitere Reparatur-Treffs in Wolnzach finden nach derzeitiger Planung statt am 17. Februar, 16. März, 20. April, 18. Mai, 15. Juni, 21. September, 19. Oktober und 16. November. Im Juli und August sei Sommer-Pause, der Dezember-Termin stehe noch nicht fest.
Stammtisch für "Lebenswertes Manching"
(ty) Der Verein "Lebenswertes Manching – Stopp B16-Ausbau" lädt für den kommenden Montag, 23. Januar, zum Stammtisch in den Gasthof Euringer nach Oberstimm ein. Die Zusammenkunft, die ausdrücklich allen Interessierten offen steht, beginnt um 19.30 Uhr. Geplant sind nach Angaben der Verantwortlichen ein kurzer Rückblick sowie ein Ausblick auf kommende Aktionen und das weitere Verfahren. "Danach werden Fragen beantwortet, es kann offen diskutiert oder einfach geratscht werden", so die Vereins-Führung.
Beteiligungen der Stadt Pfaffenhofen
(ty) Die Stadtverwaltung von Pfaffenhofen hat in der gestrigen Sitzung des Stadtrats einen gesammelten Bericht über die städtischen Beteiligungen vorgelegt. Nach der Gemeinde-Ordnung ist dem Gremium jährlich über alle privat-rechtlichen Unternehmen zu berichten, an denen die Stadt Anteile von mindestens fünf Prozent hält. Dadurch soll für die Kommune sowie für die Bürger die Erfüllung öffentlicher Aufgaben auch bei privatrechtlicher Ausgliederung transparent bleiben.
Die Kreisstadt ist demnach an drei Unternehmen ist zu 100 Prozent beteiligt. Dabei handelt es sich um das öffentlich-rechtlich organisierte Kommunal-Unternehmen der Stadtwerke und um die Wohnraum-Beschaffungs- und Stadtentwicklungs-Gesellschaft (WBG) sowie um die Wirtschafts- und Servicegesellschaft (WSP). An der hiesigen Montessori-Betreiber-Gesellschaft hält die Stadt 26 Prozent. Die frühere Beteiligung an der wegen der Gartenschau gegründeten "Natur in Pfaffenhofen"-GmbH besteht nicht mehr, da diese Gesellschaft am 25. August vergangenen Jahres erloschen ist.
Über die Stadtwerke ist die Stadt mittelbar an deren Töchtern beteiligt – und zwar jeweils mit 51 Prozent an der "Stromversorgung Pfaffenhofen Verwaltungs GmbH", der "Stromversorgung Pfaffenhofen GmbH & Co. KG", der "Gasversorgung Pfaffenhofen Verwaltung GmbH", der "Gasversorgung Pfaffenhofen GmbH & Co. KG" sowie mit jeweils 100 Prozent an der Bäder-Pfaffenhofen-GmbH und an der Stadtbus-Pfaffenhofen-GmbH.
Außerdem ist die Stadt Mitglied im Windkraft-Planungs-Verband für den Landkreis Pfaffenhofen sowie in mehreren öffentlich-rechtlichen Zweckverbänden – darunter drei regionale Wasser-Versorger, der Zweckverband hiesigen Sparkasse und der "Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung Südostbayern". Der detaillierte Beteiligungs-Bericht ist im Internet einsehbar unter diesem Link und liegt in der Kämmerei beim Beteiligungs-Management aus.
Führung nach Hinterkaifeck
(ty) In der Nacht zum 1. April 1922, also vor bald 102 Jahren, sind auf dem Einödhof namens Hinterkaifeck bei Schrobenhausen sechs Menschen bestialisch ermordet worden – darunter auch Kinder. Der Fall ist bis heute ungeklärt. Am kommenden Sonntag, 21. Januar, bietet Maria Weibl, renommierte Gäste-Führerin des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, wieder eine Nachmittags-Wanderung zum Ort der schrecklichen Geschehnisse an. Treffpunkt ist um 13.45 Uhr vor der Kirche in Waidhofen. Eine Anmeldung zu dieser Tour oder zu weiteren Touren ist telefonisch unter der Rufnummer (0 82 52) 34 22 direkt bei Weibl möglich. Die Teilnahme kostet sieben Euro pro Person.
Weibl ist bekannt für ihre Hinterkaifeck-Touren. Sie informiert bei diesen Wanderungen – die immer wieder auch bei Vollmond beziehungsweise im Fackel-Schein angeboten werden – über die ungeklärten Morde, über die möglichen Hintergründe, über die verschiedensten Spekulationen und Theorien. Dabei sind die Teilnehmer auch auf dem Schulweg und auf dem Weg zur Kirche unterwegs, den die Hinterkaifecker einst gingen. Die Strecke führt durchs Paartal über Feld, Sanddünen und Hexenhölzl – bis zu jenem Ort, an dem bis vor Kurzem noch ein Marterl an die umgebrachten Menschen erinnerte. Einen ausführlichen Bericht und Fotos zum Thema finden Sie hier: Der bestialische Sechsfach-Mord von Hinterkaifeck
Import und Export in Zahlen
(ty) Wie das bayerische Landesamts für Statistik jetzt nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandels-Statistik berichtet hat, stiegen die Exporte des Freistaats in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum um 6,4 Prozent auf 213,6 Milliarden Euro. Importe sanken hingegen um 3,8 Prozent auf 223,1 Milliarden Euro. Die Exporte der bayerischen Wirtschaft wuchsen im November vergangenen Jahres gegenüber dem November des Vorjahres um 0,7 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro; die Importe nahmen zeitgleich um 9,0 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro ab. Im Jahr 2022 waren die bisherigen Jahreshöchstwerte bei Exporten (218,9 Milliarden Euro) und Importen (252,2 Milliarden Euro) registriert worden.
Nach Angaben der Behörde exportiert die bayerische Wirtschaft im November vergangenen Jahres Waren im Wert von rund 21,5 Milliarden Euro. Das waren 0,7 Prozent mehr als im November des Vorjahres. Die Importe nahmen unterdessen um 9,0 Prozent auf knapp 21,4 Milliarden Euro ab. Als Motor der bayerischen Außenwirtschaft zeigt sich im November 2023 der europäische Binnenmarkt: So steigen die Exporte in die EU-Länder um überdurchschnittliche 1,5 Prozent auf gut 11,3 Milliarden Euro. Die Exporte in die Euro-Länder wuchsen um 2,3 Prozent auf fast 8,2 Milliarden Euro. Demgegenüber gingen die Importe aus den EU-Ländern um unterdurchschnittliche 2,9 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro zurück. Die Importe aus den Euro-Ländern verringerten sich um 6,7 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro.
Die wichtigsten Ausfuhrländer der bayerischen Wirtschaft im November 2023 waren die Vereinigten Staaten, Österreich, die Volkrepublik China, Frankreich, Italien, die Niederlande, das Vereinigte Königreich und Polen. Die höchsten Importwerte nach Bayern verzeichneten im genannten Monat die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Polen, Italien, Ungarn, die Vereinigten Staaten und die Niederlande.
Mit "Personenkraftwagen und Wohnmobilen", "Maschinen zusammen", "Geräten zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" sowie "Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen" erzielte die bayerische Wirtschaft die höchsten Exportwerte. Die führenden Importgüter waren "Maschinen zusammen", "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung", "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen", "Personenkraftwagen und Wohnmobile" sowie "elektronische Bauelemente".