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Der Aufsichtsrat der im Oktober gegründeten GmbH hat sich zur konstituierenden Sitzung getroffen. Hier lesen Sie, wie es nun weitergeht.

(ty) Die Landesgartenschau-Schrobenhausen-2031-GmbH war bereits im Oktober vergangenen Jahres aus der Taufe gehoben worden. Am gestrigen Dienstag kam nun der Aufsichtsrat dieser noch jungen Gesellschaft unter dem Vorsitz von Bürgermeister Harald Reisner (FW) zur konstituierenden Sitzung zusammen. "Auf der Tagesordnung standen vor allem Formalien wie die Geschäftsordnung sowie ein Ausblick auf die nächsten Schritte des LGS-Teams in Richtung Landesgartenschau", heißt es in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung der GmbH, in der auch die nächsten Schritte skizziert werden. Wir fassen zusammen.

Gesellschafter der der gemeinnützigen Landesgartenschau-Schrobenhausen-2031-GmbH sind die Stadt Schrobenhausen mit 60 Prozent der Anteile und die gemeinnützige Bayerische-Landesgartenschau-GmbH (ByLGS) mit 40 Prozent. Der Schrobenhausener Stadtrat hat neben Rathaus-Chef Reisner folgende Mitglieder in den Aufsichtsrat entsandt: Hartmut Siegl und Andy Vogl (beide CSU), Jürgen Tanzer (Freie Wähler), Joachim Siegl (Grüne), Stefan Eikam (SPD) und Franz Mühlpointner (Bürgervereinigung Sandizell / Die Unabhängigen). Die ByLGS wird vertreten durch Manfred Fahn, Hanka Dolze, Eveline Seitz und Karin Schechinger. Das bayerische Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten wird vertreten von Michaele Ach.

Beide Gesellschafterinnen der noch jungen Landesgartenschau-Schrobenhausen-2031-GmbH stellen jeweils einen Geschäftsführer. Für die Stadt Schrobenhausen ist das Thomas Zaum. Bei der Stadtverwaltung ist er beschäftigt als Leiter des Presse- und Öffentlichkeitsamts. "Er wird das Verbindungsglied zwischen der Bayerischen-Landesgartenschau-Gesellschaft und der Stadt Schrobenhausen sein", heißt es in der aktuellen Mitteilung der neuen GmbH. Die ByLGS entsendet den Angaben zufolge als Interims-Geschäftsführer in der Anfangsphase Martin Richter-Liebald, der seit dem Jahre 2018 der Geschäftsführer der ByLGS mit Sitz in München ist.

Im Bericht der Geschäftsführung habe Zaum kurz die möglichen Flächen sowie die Grundzüge des Bewerbungs-Konzepts erläutert, das die Basis bilde für den nun folgenden offenen freiraum-planerischen und städteplanerischen Realisierungs-Wettbewerb mit Ideenteil. Als nächstes werden die beiden Geschäftsführer den Angaben zufolge ein Landschafts-Architektur-Büro suchen, das mit der Auslobung dieses Wettbewerbs beauftragt werden kann. Wenn die Aufgabenstellung zum Wettbewerb formuliert sei, werde ausgeschrieben und eine Jury, bestehend aus Fach- und Sachpreisrichterern, werde ein Büro auswählen, das die dauerhaft bestehenden Freiflächen planen werde, die im Zuge der Landesgartenschau Schrobenhausen entstehen sollen. Über die Auftrags-Vergabe entscheide dann der Stadtrat.

Zum Hintergrund:

Schrobenhausen erhält den Zuschlag für die Landesgartenschau im Jahr 2031


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