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Im dichten Reiseverkehr krachte es gestern Vormittag bei Rohrbach, Manching, Ingolstadt und Lenting. Insgesamt gab es drei Verletzte. Eine Zusammenfassung.

(ty) Im dichten Reiseverkehr haben sich am gestrigen Vormittag in der Region mehrere Unfälle auf der Autobahn A9 ereignet. Gescheppert hat es gegen 8.30 Uhr bei Rohrbach, gegen 9.40 Uhr bei Lenting, gegen 9.50 Uhr bei Manching und gegen 10.50 Uhr bei Ingolstadt-Süd. Wie aus dem heutigen Bericht der Verkehrspolizei-Inspektion hervorgeht, wurden dabei insgesamt drei junge Leute im Alter von neun, elf und 15 Jahren verletzt. Drei der in die Crashs verwickelten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Nachfolgend die Details.

Bei dem Auffahr-Unfall, der sich gegen 8.30 Uhr bei Rohrbach auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung München ereignet hatte, wurde nach Angaben der Polizei niemand verletzt. Ein 34 Jahre alter Mann aus dem Raum Ingolstadt krachte mit seinem Pkw ins Heck eines vorausfahrenden Pkw, der von einem 57-Jährigen aus Hessen gesteuert wurde. Der Wagen des Unfall-Verursachers musste infolge der Kollision abgeschleppt werden, meldet die Polizei. Der bei diesem Zusammenstoß entstandene Sachschaden wurde von den Streifenbeamten auf insgesamt 11 000 Euro geschätzt. 

Bei Lenting in Fahrtrichtung München kam es gegen 9.40 Uhr zu einem Unfall, in den drei Autos verwickelt waren. Die Polizei erklärt dazu: Eine 52-Jährige aus dem Raum Fürth prallte mit ihrem Pkw ins Heck eines Wagens, der von einem 70-Jährigem aus Dänemark gelenkt wurde. Dessen Auto wurde dadurch gegen den Wagen eines 39-Jährigen aus Potsdam geschoben, in dem sich sechs Personen befanden. Drei Leute im Alter von 15, elf und neun Jahren seien jeweils leicht verletzt worden. Der Wagen der Crash-Verursacherin und das Auto des Dänen mussten abgeschleppt werden. Auch die Feuerwehr aus Stammham war vor Ort. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 15 000 Euro taxiert. 

Gegen 9.50 Uhr schepperte es kurz vor der Anschlussstelle Manching auf der A9 Fahrtrichtung Süden. Ein 53 Jahre alter Pkw-Lenker aus dem Raum München war laut Polizei auf der linken Spur unterwegs. Vor ihm fuhr ein 55-Jähriger aus dem Bereich Hildesheim mit seinem Pkw. Als dieser verkehrsbedingt abbremsen musste, verursachte der Münchner einen Auffahr-Unfall. Nach Angaben der Polizei wurde bei dieser Kollision niemand verletzt. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 7000 Euro beziffert. Beide Autos seien aber noch fahrbereit gewesen. 

Gegen 10.15 Uhr ereignete sich kurz vor der Anschlussstelle Ingolstadt-Süd in Fahrtrichtung Nürnberg, ein weiterer Auffahrunfall im dichten Reiseverkehr. Nach Angaben der Polizei prallte hier ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm mit seinem Auto ins Heck eines vorausfahrenden Pkw, der von einem 46-Jährigen aus Hannover gesteuert wurde. Der entstandene Sachschaden wurde von den Streifenbeamten auf unterm Strich 8000 Euro geschätzt. Die zwei Autos seien fahrbereit geblieben. Verletzt worden sei niemand.


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