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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Stammtisch-Musi" in Aufham

(ty) Unter dem Motto "Stammtisch-Musi" findet für gewöhnlich an jedem dritten Donnerstag im Monat im Landgasthof Weiß im Schweitenkirchener Ortsteil Aufham ein Musikanten-Stammtisch statt (Foto oben). Beginn ist jeweils um 19 Uhr, wie die Verantwortlichen mitteilen. Das Event findet damit wieder am kommenden Donnerstag, 15. Februar, statt. "Freunde der traditionellen Volksmusik sind hierzu herzlich willkommen", heißt es in der Ankündigung. Der Eintritt ist nach wie vor kostenlos. Interessierte Musikanten, die aktiv an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden darum gebeten, sich vorab bei Edwin Stelzmüller unter der Telefonnummer (0 84 44) 91 99 90 1 anzumelden. Unter dieser Rufnummer werden auch weitere Fragen beantwortet.

Nächster Reparatur-Treff in Wolnzach

(ty) Auch heuer findet bekanntlich wieder fast jeden Monat ein so genannter Reparatur-Treff in Wolnzach statt. Weiter geht es am kommenden Samstag, 17. Februar. Beginn ist wie gehabt um 14 Uhr, die Aktion läuft dann bis 17 Uhr – und zwar im Werkraum der hiesigen Mittelschule an der Preysingstraße 13a. Bei diesem Angebot handelt es sich um eine Initiative des AWO-Ortsverbands. Wie das Organisations-Team erklärt, ist beim Reparatur-Treff die Dienstleistung kostenfrei. Ersatzteile müssten indes selber besorgt werden.

Etwaige Spenden werden für neues Werkzeug und Verpflegung verwendet. Wer wolle, könne sich auch vorher telefonisch bei Elke Rainer unter der Rufnummer (0 84 42) 91 72 73 1 oder bei Christine Sundrup unter der Rufnummer (0 84 42) 16 35 anmelden. Man bitte um Verständnis dafür, dass es zu Wartezeiten kommen könne – die aber bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen gratis verkürzt werden könnten. "Es ist uns nicht möglich, genaue zeitliche Termine zu vergeben, da wir vorher nicht wissen, wieviel Zeit der jeweilige Reparateur für die jeweiligen Geräte braucht", betonen die Verantwortlichen.

"Wir möchten auch noch einmal darauf hinweisen, dass nichts dagelassen oder abgegeben werden kann. Man kann auch nicht Gegenstände dalassen, zwischendurch einkaufen gehen und dann wiederkommen." Zum Ziel gehöre das Motto: Hilfe zur Selbsthilfe. Und: "Allen Aktiven ist es sehr wichtig, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten zu können." Weitere Reparatur-Treffs in Wolnzach finden nach derzeitiger Planung statt am 16. März, 20. April, 18. Mai, 15. Juni, 21. September, 19. Oktober und 16. November. Im Juli und August sei Sommer-Pause, der Dezember-Termin stehe noch nicht fest.

Angehörigen-Schulung über Demenz

(ty) Die Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis Pfaffenhofen (Selbsthilfe Demenz) bietet erneut die Angehörigen-Schulung "EduKation Demenz" an. Diese besteht der Ankündigung zufolge aus insgesamt zehn zweistündigen Sitzungen. Das wissenschaftlich überprüfte Konzept richte sich an Zu- und Angehörige von Menschen mit Demenz. Dabei werde Wissen über die Demenz-Erkrankung sowie deren Auswirkungen auf das Alltagsleben vermittelt. Man zeige Wege auf, wie alltägliche Situationen besser bewältigt werden könnten. Das Konzept unterstütze die Entwicklung für ein größeres Verständnis für den Menschen mit Demenz und wie die Kommunikation gelingen kann.

Beginn dieser Schulung sei am Dienstag, 27. Februar; diese Auftakt-Veranstaltung dauere von 10 Uhr bis 15 Uhr. Die weiteren Termine fänden jeweils dienstags und freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr statt; letztmalig am 5. April. Die Teilnahme-Kosten in Höhe von 100 Euro werden nach Angaben der Alzheimer-Gesellschaft üblicherweise von der Krankenkasse erstattet. Anmeldungen werden ab sofort telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 78 09 94 44 oder auf www.alzheimer-pfaffenhofen.de entgegengenommen. Dort gibt es auch weitere Infos.

Friedliche Narren in Geisenfeld

(ty) Nach dem gestrigen Faschings-Treiben im Bereich des Stadtplatzes von Geisenfeld hat die örtliche Polizeiinspektion eine positive Bilanz gezogen. Die Veranstaltung sei "gut besucht" gewesen und "aus polizeilicher Sicht störungsfrei" verlaufen, wurde heute erklärt. "Die Einsatzkräfte erlebten eine gut organisierte, familiäre Veranstaltung, bei der ein Einschreiten nicht erforderlich war", heißt es wörtlich in einer heute veröffentlichten, kurzen Presse-Mitteilung der Gesetzeshüter zu der Rosenmontags-Gaudi in der Innenstadt. Zahlreiche Fotos vom heutigen Narren-Treiben in der City von Pfaffenhofen finden Sie übrigens hier: Die große Bilder-Galerie vom heutigen Faschings-Treiben in Pfaffenhofen

Tagung der Direkt-Vermarkter

(ty) Was macht den eigenen landwirtschaftlichen Betrieb einzigartig und wofür steht man als Landwirt und Direkt-Vermarkter? Wie können die eigenen Produkte zielgerichtet und erfolgreich vermarktet werden? Diese Fragen stehen im Zentrum des niederbayerischen Direkt-Vemarkter-Tags, der am Dienstag, 27. Februar, von 9 Uhr bis 16 Uhr auf dem Alpaka-Hof Schreiber in Sicking stattfindet. Die Kosten für die Teilnahme an der Tagung, die von allen niederbayerischen Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten organisiert wird, betragen 20 Euro. Eine Anmeldung ist bis 19. Februar unter www.weiterbildung.bayern.de (zu den Angeboten der Akademie für Diversifizierung) möglich.

Laut Ankündigung zeigt Daniel Kükenhöhner vom Beratungs- und Planungs-Büro Petzinger, wie mit Hilfe eines kreativen Marketings der Umsatz gesteigert werden kann, und Kristina Hofmann von der bayerischen Staatskanzlei informiert zum Bürokratie-Abbau in der Direkt-Vermarktung. Betriebe mit unterschiedlichen Ausrichtungen berichten, so heißt es weiter, von ihren Erfahrungen. Von der "Heimat-Agentur Niederbayern" stehe Miriam Korber zur Verfügung. Auch der persönliche Austausch erhalte ausreichend Raum, wird versichert. Weitere Infos gibt es bei Heidi Gegenfurtner vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut unter der Telefonnummer (08 71) 6 03 - 13 05.

Rekord bei bayerischen Exporten

(ty) Nach den vorläufigen Ergebnissen des bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandels-Statistik hat die Wirtschaft im Freistaat im vergangenen Jahr insgesamt Waren im Wert von fast 230,8 Milliarden Euro exportiert – ein Rekord-Ergebnis. Das waren 5,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Importe verringerten sich dagegen um 4,5 Prozent auf 240,8 Milliarden Euro, wie die Behörde jetzt weiter mitteilte. Im Dezember vergangenen Jahres nahmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahres-Monat um 5,2 Prozent auf 17,2 Milliarden Euro ab; die Importe fielen zeitgleich um 14,5 Prozent auf knapp 17,4 Milliarden Euro. 

Die wichtigsten Export-Länder für die bayerische Wirtschaft mit einem Export-Volumen von jeweils mehr als zehn Milliarden Euro waren im vergangenen Jahr die Vereinigten Staaten (USA), Österreich, die Volksrepublik China, Italien, Frankreich, die Niederlande, das Vereinigte Königreich und Polen. Während die Ausfuhren in die USA, nach Italien, nach Frankreich, in die Niederlande, in das Vereinigte Königreich und nach Polen im Jahr 2023 jeweils stiegen, gingen die Exporte nach Österreich und nach China zurück.

Laut Behörden-Angaben nahmen die Einfuhren aus den beiden führenden Import-Ländern des Freistaats, der Volksrepublik China (35,7 Milliarden Euro; minus 2,6 Prozent) und Österreich (18,8 Milliarden Euro; minus 3,5 Prozent), jeweils ab. Waren im Wert von mehr als zehn Milliarden Euro wurden zudem aus Tschechien, Italien, Polen, den USA, Ungarn und den Niederlanden nach Bayern importiert. Von den USA abgesehen, nahmen die Einfuhren aus diesen Ländern jeweils zu.

Die Ausfuhren von "Personenkraftwagen und Wohnmobilen", dem wichtigsten Exportgut des Freistaats, wuchsen im vergangenen Jahr um 31,6 Prozent auf 45,6 Milliarden Euro. Ebenso stiegen die Ausfuhren der wertmäßig folgenden Exportgüter "Maschinen zusammen", "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung" und "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen".

Die bedeutendsten Importgüter für Bayern im vergangenen Jahr waren "Geräte zur Elektrizitäts-Erzeugung und -Verteilung", "Maschinen zusammen", "elektronische Bauelemente", "Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen" sowie "Personenkraftwagen und Wohnmobile". Die Importe von "Erdöl und Erdgas" gingen im vergangenen Jahr um 55,2 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro zurück.


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