Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Bergtour im Wetterstein-Gebirge
(ty) Zahlreiche Mitglieder der Sektion Pfaffenhofen-Asch des deutschen Alpen-Vereins (DAV) sind kürzlich im Wetterstein-Gebirge unterwegs gewesen (Foto oben). Bei schönem Wetter ging es für die Wander-Gruppe dabei von Klais nach Garmisch-Partenkirchen. "Der Aufstieg über die Elmauer Alm führte uns auf den Bergkamm des Wamberg", berichtet Jakob Kraft, der die Leitung der Tour übernommen hatte. Nach einer gemütlichen Einkehr sei der Abstieg zum Bahnhof erfolgt. "Wir konnten einen sonnigen Wintertag genießen", so das Fazit von Kraft. Wer mehr über die hiesige DAV-Sektion erfahren möchte, kann sich online unter www.dav-pfaffenhofen.de informieren.
Kreisler-Abend in Pfaffenhofen
(ty) Der Auftritt von Stephan Zinner und Maxi Pongratz bei den "Paradiesspielen" im vergangenen Juli in Pfaffenhofen hatte wegen Regens abgebrochen werden müssen. An diesem Samstag, 17. Februar, wird das Gastspiel nun im Rahmen der "Winterbühne" nachgeholt. Die Veranstaltung in der Kultur-Aula der Grund- und Mittelschule beginnt um 19.30 Uhr. Alle damals bereits gekauften Karten behielten bekanntlich ihre Gültigkeit, darauf hatte die Stadtverwaltung hingewiesen. Wer noch ein Ticket möchte, kann dieses online unter www.okticket.de kaufen (hier der direkte Link) oder im städtischen Kultur- und Tourismus-Büro im "Haus der Begegnung" am Hauptplatz oder an der Abendkasse.
Die beiden Oberbayern Maxi Pongratz und Stephan Zinner sprechen der Ankündigung zufolge unter dem Motto "Kreisler-Abend plus" Texte und spielen Lieder des Wiener Satirikers, Kabarettisten, Schriftstellers und Liedermachers Georg Kreisler – und ergänzen den Abend mit eigenen Kompositionen. Der eine spielt Akkordeon und der andere hat die Gitarre im Anschlag. Mit ihren Solo-Programmen sind bekannt im Freistaat, nun stehen sie zusammen auf der Bühne. Lesen Sie auch: Pfaffenhofener "Winterbühne" verspricht sieben hochkarätige Veranstaltungen (Foto: Pongratz)
"Film-Café" in Scheyern
(ty) Der Ökologie-Arbeitskreis des Pfarrgemeinderats von Scheyern veranstaltet am kommenden Sonntag, 18. Februar, wieder ein "Film-Café". Die Verantwortlichen laden alle Interessierten bei freiem Eintritt zum gemütlichen Beisammensein, zum Film-Anschauen und zum Austausch ins Pfarrzentrum am Schyrenplatz 1 ein. Los geht es um 14 Uhr mit dem preisgekrönten Dokumentations-Streifen "Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen". Danach gebe es in gemütlicher Atmosphäre Kaffee, Tee, Kuchen und Obst. Das nächste "Film-Café" steht am Sonntag, 17. März, auf dem Programm dann soll der Streifen "Everything will change" präsentiert werden.
Azubis beleuchten nachhaltiges Handeln
(ty) Im Rahmen der "Azubi-Akademie", die vom Kommunal-Unternehmen für Struktur-Entwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) organisiert wird, hat kürzlich eine Veranstaltung bei der Stadtverwaltung von Pfaffenhofen stattgefunden. Diese stand unter dem Motto "Nachhaltiges Handeln"; gekommen waren 27 Auszubildende aus verschiedenen teilnehmenden Betrieben. Die "Azubi-Akademie" richtet sich an hiesige Unternehmen und umfasst mehrere Termine. Die jungen Leute lernen sich untereinander kennen, blicken über den Tellerrand hinaus und befassen sich mit etlichen Themen, die in der Berufsschule nicht zwingend auf der Agenda stehen.
"Nach einem kurzen Überblick über die Tätigkeitsfelder einer kommunalen Verwaltung lernten die Auszubildenden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen kennen", heißt es aus dem Pfaffenhofener Rathaus. Es sei deutlich geworden, dass sich Nachhaltigkeit auf das ganze Leben auswirke und dass jede Nation vor anderen Herausforderungen stehe. Mit Unterstützung der städtischen Azubis im ersten Lehrjahr seien dann in kleinen Gruppen die Aspekte nachhaltige Ernährung, nachhaltige Beschaffung und nachhaltige Mobilität im Allgemeinen sowie für Pfaffenhofen im Speziellen vertiefen worden. Neben einem Test zum eigenen CO2-Fußabdruck wurde auch über eine nachhaltigere Zukunft diskutiert. (Foto: Stadt Pfaffenhofen)
Stadtführung in Schrobenhausen
(ty) Die Lenbach- und Spargelstadt Schrobenhausen können Interessierte am kommenden Sonntag, 18. Februar, unter der Regie von Maria Weibl entdecken. Sie ist Gäste-Führerin des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen und auch bekannt durch ihre Hinterkaifeck-Touren. Die Führung durch Schrobenhausen beginnt um 13.45 Uhr am hiesigen Busbahnhof, verläuft über den Stadtwall entlang der historischen Stadtmauer und beinhaltet auch die Besichtigung der Stadtpfarrkirche "St. Jakob" sowie des alten Friedhofs. Die Teilnahme-Gebühr beträgt sieben Euro pro Person. Anmeldungen sind direkt bei Maria Weibl unter der Telefonnummer (0 82 52) 34 22 möglich.
Bayerisches Bauhauptgewerbe in Zahlen
Das bayerische Bauhauptgewerbe erzielt im Dezember 2023 einen baugewerb- lichen Umsatz in Höhe von 2,03 Milliarden Euro. Nach Angaben der Fachgruppe im Bayerischen Landesamt für Statistik in Schweinfurt bedeutet das gegenüber Dezember 2022 ein nominales Minus um 174,31 Millionen Euro beziehungsweise 7,9Prozent. Der Gesamtwert der Auftragseingänge liegt im aktuellen Berichtsmonat bei 1,84 Milliarden Euro und übertrifft das Vorjahresergebnis damit um 85,52 Millionen Euro beziehungsweise 4,9 Prozent. Ende Dezember 2023 beziffert sich der Personalstand im bayerischen Bauhauptgewerbe auf insgesamt 106 090 tätige Personen und damit knapp unter Vorjahresniveau.
(ty) Im Dezember vergangenen Jahres hat das Bauhauptgewerbe aus dem Freistaat einen baugewerblichen Umsatz von insgesamt 2,03 Milliarden Euro verbucht. Wie das Landesamt für Statistik jetzt weiter mitteilt, ist das ein nominaler Umsatz-Rückgang um 174,31 Millionen Euro beziehungsweise 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Monat. Die Bausparten erfuhren Umsatz-Veränderungen zwischen minus 16,7 Prozent im Wohnungsbau und plus 36,8 Prozent im öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen. In den Regierungsbezirken betrug die Veränderung zwischen minus 27,5 Prozent in Niederbayern und plus 22,5 Prozent in Mittelfranken.
Die Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe bezifferten sich im Dezember 2023 auf einen Gesamtwert von 1,84 Milliarden Euro. Damit lagen sie um nominal 85,52 Millionen Euro beziehungsweise 4,9 Prozent höher als vor Jahresfrist. Jeweils drei der sieben Regierungsbezirke wiesen dabei um bis zu 36,4 Prozent niedrigere beziehungsweise um bis zu 54,9 Prozent höhere Auftrags-Eingänge als im Vorjahres-Monat nach. In Oberfranken beliefen sich die Auftrags-Eingänge auf Vorjahres-Niveau. Nach Bausparten betrachtet, ergaben sich für den gewerblichen und industriellen Tiefbau, den öffentlichen Hochbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen sowie den öffentlichen Tiefbaubau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen nominal höhere Auftrags-Eingänge als vor Jahresfrist.
Mit insgesamt 106 090 tätigen Personen waren Ende Dezember vergangenen Jahres um 0,8 Prozent weniger Menschen im bayerischen Bauhauptgewerbe beschäftigt als ein Jahr zuvor. Diese Beschäftigten erbrachten im Dezember 2023 an 19 Arbeitstagen insgesamt 6,33 Millionen Arbeitsstunden, die mit Entgelten in Summe von 387,83 Millionen Euro entlohnt wurden. Gegenüber dem Vorjahres-Monat mit 21 Arbeitstagen waren das 12,1 Prozent weniger Arbeitsstunden und eine 2,2 Prozent geringere Entgelt-Summe.
