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Unbekannter rammte mit seinem Lastwagen den Pkw der Berlinerin, der dadurch in die Leitplanke knallte und total demoliert wurde.

(ty/zel) Strafrechtliche Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und wegen fahrlässiger Körperverletzung laufen derzeit "gegen unbekannt" nach einem Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Morgen auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau ereignet hat. Gescheppert hatte es gegen 5 Uhr auf Höhe des Rastplatzes Rohrbach-Ottersried in Fahrtrichtung München. Ein Lastwagen kollidierte mit einem Pkw, der daraufhin in die Leitplanke knallte.

Wie ein Sprecher der Verkehrspolizei-Inspektion aus Ingolstadt heute gegenüber unserer Redaktion erklärte, war eine 69 Jahre alte Berlinerin mit ihrem Pkw auf der mittleren Spur der Autobahn in Richtung Süden unterwegs. Auf Höhe des besagten Rastplatzes sei ein bislang nicht identifizierter Lkw-Lenker – offenbar aus Unachtsamkeit – mit seinem Fahrzeug von der rechten Spur nach links geraten. Daraufhin sei es zum Zusammenstoß zwischen dem Lastwagen und dem Pkw gekommen. Das Auto sei dadurch ins Schleudern geraten und schließlich gegen die rechte Schutzplanke geprallt. 

Das Wrack war auf der Beschleunigungs-Spur nach dem Rastplatz zum Stehen gekommen. Die 69-Jährige hatte nach Erkenntnissen der Polizei leichte Rücken-Verletzungen erlitten; sie war vom hinzugerufenen Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Auch die Feuerwehr aus Langenbruck war an der Unglücksstelle im Einsatz. Die Floriansjünger kümmerten sich nach eigenem Bekunden um die Verkehrs-Absicherung und beseitigten ausgelaufene Betriebsstoffe. Nach knapp einer Stunde konnten sie wieder abrücken. 

Der bislang nicht identifizierte Unfall-Verursacher habe seine Tour einfach fortgesetzt, heißt es von der Polizei. Bis dato liegen keine näheren Informationen zur Person beziehungsweise zu dem Lastwagen vor. Hinweise etwaiger Zeugen nimmt die Verkehrspolizei-Inspektion in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 44 10 entgegen. An dem Pkw der Berlinerin sei ein Totalschaden entstanden. Beziffert wurde dieser von den Streifenbeamten mit 3000 Euro. Das ramponierte Auto musste von einem Abschlepp-Dienst weggebracht werden. 


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