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Auffahr-Unfall zwischen Wagenhofen und Neuburg: Zwei Polizisten mussten in eine Klinik gebracht werden. Drei Autos demoliert.

(ty) Insgesamt fünf Verletzte hat ein Verkehrsunfall mit einem Streifenwagen gefordert, der sich am späten gestrigen Nachmittag bei Neuburg an der Donau ereignet hat. Laut heutiger Mitteilung der Polizei waren vier Pkw hintereinander auf der Staatsstraße 2035  von Rohrenfels-Wagenhofen in Richtung der Kreisstadt unterwegs. Der Lenker des vordersten Wagens habe dann an der Abzweigung nach Rohrenfels-Ballersdorf links abbiegen wollen. Wegen des Gegenverkehrs habe er jedoch anhalten müssen. Soweit zur Vorgeschichte.

Wie es weiter heißt, konnten die beiden nachfolgenden Verkehrsteilnehmer ihre Pkw rechtzeitig abbremsen. Der Fahrer des letzten Autos in dieser kleinen Kolonne, der einen Streifenwagen der Polizeiinspektion aus Neuburg an der Donau lenkte, habe die Situation allerdings zu spät erkannt. Obwohl er noch eine Vollbremsung gemacht habe, habe er einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden können. Der folgenreiche Verkehrsunfall geschah gegen 17.15 Uhr. Durch den Aufprall sei der gerammte Wagen noch gegen den davor befindlichen Pkw geschoben worden.

Der Links-Abbieger wurde nicht in das Kollisions-Geschehen verwickelt. Wie die Polizei bekannt gab, wurden die beiden Beamten sowie drei Insassen in einem der anderen Autos jeweils leicht verletzt. Die zwei Polizisten seien vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Auch die Feuerwehren aus Neuburg und Feldkirchen waren im Einsatz. Der Sachschaden wurde auf insgesamt rund 20 000 Euro geschätzt. Dem Crash-Verursacher droht eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung.


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