Bei dem Unglück auf der PAF11 erlitt der Autofahrer mittelschwere Verletzungen. Er war mit einem Transporter sowie dessen Anhänger kollidiert.
(ty) Ein heftiger Verkehrsunfall, bei dem ein 44-Jähriger erheblich verletzt worden ist, hat sich am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Gebiet von Wolnzach ereignet. Das Unglück geschah gegen 13.30 Uhr auf der Kreisstraße PAF11 zwischen Wolnzach und dem Ortsteil Geroldshausen. Der 44-Jährige kam mit seinem Pkw nach links: Sein Wagen kollidierte mit einem entgegenkommenden Transporter sowie dann mit dessen Anhänger und landete schließlich im Graben. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr aus Wolnzach im Einsatz.
Wie die örtlich zuständige Polizeiinspektion aus Geisenfeld heute mitteilte, war der 44-Jährige, der aus dem Gemeinde-Bereich von Wolnzach stammt, mit seinem Pkw auf der genannten Kreisstraße in Richtung des Wolnzacher Ortsteils Geroldshausen unterwegs. Ihm entgegen gekommen sei ein 33-Jähriger, ebenfalls aus der Gemeinde Wolnzach, mit einem Transporter samt Anhänger. Aus bislang nicht geklärten Gründen sei der 44-Jährige auf die Gegenspur geraten. Obwohl der 33-Jährige ein Ausweich-Manöver unternommen habe, sei es zur seitlichen Kollision der beiden Fahrzeuge gekommen. Anschließend sei der Pkw gegen den Anhänger geprallt.
Ungefähr 150 Meter weiter sei das Auto dann im linken Straßengraben zum Stehen gekommen. Laut heutiger Mitteilung hatte der 44-Jährige mittelschwere Verletzungen erlitten. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er per Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 33-Jährige sowie dessen Mitfahrer, ebenfalls aus dem Gemeinde-Bereich von Wolnzach, seien unverletzt geblieben. Am Auto des 44-Jährigen entstand laut Polizei ein Totalschaden, der mit mindestens 15 000 Euro beziffert wurde. Der Schaden am Transporter-Gespann wurde auf 8000 Euro taxiert. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.