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Migranten können Sprach-Kenntnisse verbessern, andere Leute kennen lernen und sich austauschen. Gelungener Start mit rund 30 Personen.

(ty) Mit 29 in der Gemeinde Jetzendorf lebenden Migrantinnen und Migranten, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie weiteren hiesigen Bürgerinnen und Bürgern ist das Sprach-Café im Pfarrheim aus Sicht der Organisatoren kürzlich "sehr erfolgreich" gestartet. "Alle Verantwortlichen freuen sich über den gelungenen Start des Projekts", wurde heute aus dem Landratsamt erklärt. Das "Sprach-Café" solle künftig einmal monatlich an einem Montag stattfinden. Beginn der 90-minütigen Treffen sei in der Regel um 19 Uhr.

"Das Konzept des Sprach-Cafés ermöglicht den Migrantinnen und Migranten, ihre Sprach-Kenntnisse zu verbessern, andere Menschen kennen zu lernen und sich auszutauschen", fasst die Initiatorin des Projekts, Nevila Saja-Seefried, zusammen. Sie ist beim Landratsamt in Pfaffenhofen als Integrations-Lotsin und Integrations-Beauftragte tätig. Das gemeinsame Sprechen über Dinge des Alltags schafft ihren Worten zufolge eine angenehme Atmosphäre, in der sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wohlfühlen können.

Sprach-Cafés gibt es nach Angaben der Landkreis-Behörde auch bereits in der Gemeinde Münchsmünster und im Markt Wolnzach. Kooperations-Partner seien – neben Nevila Saja-Seefried – das Bildungs-Büro des Landkreises und die Volkshochschule des Landkreises sowie Ehrenamtliche vor Ort. In Jetzendorf sei das der örtliche Asyl-Helferkreis, der sich vor Ort um die Einladungen und um die Logistik – sprich: die Räumlichkeit und die Verpflegung – sowie die inhaltliche Gestaltung der Abende kümmere.


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