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Laut Polizei geriet das Gespann gestern Vormittag zunächst ins Schlingern, dann kam es zum Unglück. Fünf Kilometer Stau in Richtung Norden.

(ty) Ein spektakulärer Verkehrsunfall hat sich am gestrigen Vormittag auf Höhe von Ingolstadt auf der Autobahn A9 in Richtung Norden ereignet. Laut Polizei steuerte ein 29-Jähriger aus dem Landkreis Donau-Ries einen Pick-Up und hatte dabei einen Zwei-Achs-Anhänger im Schlepptau, auf dem sich ein Radlader befand. Gegen 10.30 Uhr sei das Gespann kurz vor der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord ins Schlingern geraten. Der Anhänger habe sich dann überschlagen und vom Zugfahrzeug gelöst. Daraufhin sei der Ford-Ranger nach links geraten und frontal gegen die Leitplanke geprallt.

Der Anhänger sei auf der mittleren Spur zum Stillstand gekommen – "mit den Rädern nach oben und teilweise auf dem Radlader liegend", wie die örtliche Verkehrspolizei-Inspektion berichtet. Der Sachschaden wurde auf mehr als 10 000 Euro geschätzt. Der Anhänger sei nicht mehr fahrbereit gewesen; er habe von einem Abschlepp-Unternehmen geborgen werden müssen. Die linke und mittlere Spur der A9 mussten deshalb gesperrt werden. Der Verkehr habe sich zeitweise über fünf Kilometer bis zur Anschlussstelle Manching gestaut. Kurz nach 12 Uhr hatte sich der Stau laut Polizei aufgelöst. 


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