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Der Fiat der mutmaßlichen Crash-Verursacherin (45) landete nach der Kollision mit dem Skoda eines 39-Jährigen auf dem Dach.

(ty) Zwei erheblich verletzte Pkw-Lenker und zwei geschrottete Autos – das ist die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am heutigen Morgen bei Freising ereignet hat. Ursache für das Unglück war nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei ein Rotlicht-Verstoß einer 45-Jährigen. Gescheppert hat es gegen 7.50 Uhr auf der Kreuzung von Staatsstraße 2350 (Verlängerung der Münchner Straße) und Kreisstraße FS44 (Verbindung vom Gewerbe-Gebiet am Clemensänger-Ring zur West-Tangente).

Wie die örtliche Polizeiinspektion erklärt, war die 45 Jahre alte Freisingerin mit ihrem Fiat – von Freising her kommend – in Richtung Neufahrn bei Freising unterwegs. "Nach derzeitigem Ermittlungsstand missachtete sie das Rotlicht der Ampel-Anlage und kollidierte im Kreuzungs-Bereich mit dem Skoda eines 39-Jährigen aus Hallbergmoos", heißt es weiter. "Dieser war gerade vom Gewerbe-Gebiet in Richtung Tunnel Vötting unterwegs." Beide Pkw-Lenker seien jeweils mittelschwer verletzt worden. Nach der Erstversorgung vor Ort wurden sie vom Rettungsdienst ins Klinikum nach Freising gebracht. Die Kreuzung sei von der Feuerwehr teilweise abgesperrt worden.

"Beide Fahrzeugführer waren nach aktuellem Ermittlungsstand fahrtauglich", meldet die Polizei. Die zwei Autos waren den Angaben zufolge nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste deshalb abgeschleppt werden. Der Fiat der mutmaßlichen Unfall-Verursacherin, der nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung droht, sei durch die Kollision umgeworfen worden und auf dem Dach gelandet. "Es ist davon auszugehen, dass beide Fahrzeuge irreparabel beschädigt wurden", so ein Polizei-Sprecher. Der entstandene Sachschaden werde auf insgesamt etwa 50 000 Euro geschätzt.


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