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18-Jähriger flog auf der B13 in der Kreisstadt auf. Für das manipulierte Leichtkraft-Fahrzeug fehlte ihm der nötige Führerschein.

(ty) Strafrechtlichen Ärger wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingehandelt hat sich ein 18-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Pfaffenhofen, dem in der Nacht zum gestrigen Sonntag eine Verkehrs-Kontrolle in der Kreisstadt zum Verhängnis geworden ist. Wie heute berichtet wurde, begann es damit, dass Streifenbeamte auf der B13, die hier auch Joseph-Fraunhofer-Straße heißt, eine Geschwindigkeits-Messung durchführten. Dabei sei gegen 0.20 Uhr der junge Mann aufgefallen, der am Steuer eines Leichtkraft-Fahrzeugs innerorts mit einem Tempo von mehr als 60 Kilometer pro Stunde unterwegs gewesen sei.

Stutzig wurden die Gesetzeshüter den Angaben zufolge, weil solche – landläufig als Moped-Autos bezeichneten – Gefährte üblicherweise bauart-bedingt eine Höchst-Geschwindigkeit von 45 Kilometer pro Stunde aufweisen. Der junge Mann wurde jedenfalls angehalten und einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Im Zuge der Überprüfungen sei dann herausgefunden worden, dass der Teenager sein beruflich erworbenes Fachwissen dazu genutzt habe, das Fahrzeug derart zu manipulieren, dass damit nun eine höhere Maximal-Geschwindigkeit erreicht werden konnte.

Laut Polizei war das Fahrzeug angesichts dessen nun allerdings "als normaler Pkw einzustufen". Der 18-Jährige sei jedoch noch nicht im Besitz der dafür erforderlichen Fahrerlaubnis. Deshalb sei gegen ihn eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet worden. Ferner wurde erklärt, dass an dem manipulierten Fahrzeug die Betriebs-Erlaubnis erloschen sei. Die Weiterfahrt des jungen Mannes habe auch deshalb "bis zur Wiederherstellung des verkehrssicheren Zustandes unterbunden" werden müssen.


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