Der 30-Jährige war angeblich auf dem Weg zur Arbeit und zu spät dran. Ihm drohen nun empfindliche Konsequenzen.
(ty) Von einem schockierenden Fall der Auto-Raserei berichtet heute die Polizeiinspektion aus Pfaffenhofen. Wie es heißt, war Streifenbeamten am gestrigen Abend gegen 19.30 Uhr ein VW-Golf aufgefallen, der "mit weit überhöhter Geschwindigkeit" auf der Staatsstraße 2232 – von der Kreisstadt her kommend – in Richtung Rohrbach gesteuert wurde. Der Fahrer sei mit dem Pkw auf nasser Strecke mit zeitweise mehr als 180 Kilometer pro Stunde unterwegs gewesen. Erst nach einigen Kilometern habe er gestoppt werden können.
Im Zuge der dann durchgeführten Verkehrs-Kontrolle habe sich herausgestellt, dass der VW von einem 30-Jährigen aus dem Gemeinde-Bereich von Rohrbach gelenkt worden sei. Der Mann war nach Erkenntnissen der Gesetzeshüter auf dem Weg zur Arbeit und zu spät dran. Deshalb sei er so schnell gefahren. "Die gegen ihn auf den Weg gebrachte Anzeige wegen des Verkehrs-Verstoßes wird zeigen, ob und wie lange ein Fahrverbot für ihn verhängt wird", so ein Polizei-Sprecher. Laut Bußgeld-Katalog drohen dem 30-Jährigen zwei Strafpunkte und mindestens ein einmonatiges Fahrverbot sowie ein Bußgeld-Bescheid über mehrere hundert Euro.