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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

"Förderung nachhaltiger Energie-Nutzung"

(ty) In den Räumen der Stadtverwaltung von Pfaffenhofen hat kürzlich das erste Stakeholder-Seminar im Rahmen des EU-Projekts "Leeway" stattgefunden (Foto oben). "Das Projekt soll Richtlinien und Maßnahmen zur Förderung von erneuerbaren Energien entwickeln und helfen, Energie-Gemeinschaften – "Renewable Energy Communities" (RECs) – zu schaffen", heißt es aus dem Rathaus. "RECs haben das Ziel, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern, die lokale Energie-Versorgung zu stärken und dabei Energie-Kosten zu senken."

Dabei waren den Angaben zufolge unter anderem Vertreter des Landratsamts, der hiesigen Stadtwerke, der Bürger-Energie-Genossenschaft (BEG) für den Landkreis, des örtlichen Energie- und Solar-Vereins (ESV), des vom Landkreis kürzlich gegründeten Kommunal-Unternehmens für Energie und Infrastruktur sowie eines örtlichen Ingenieur-Büros. "Die Teilnahme der Vertreter aus verschiedenen Interessen-Gruppen, so genannten Stakeholdern, ermöglichte einen regen Austausch von Ideen und Fachwissen im Bereich der Energie-Wirtschaft", erklärt die Stadtverwaltung.

Ein Themen-Schwerpunkt gewesen sei das Energy-Sharing, bei dem in Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften der Strom gemeinsam erzeugt, genutzt und geteilt werde. Das "Leeway"-Projekt ziele darauf ab, Barrieren für die Entwicklung von RECs zu identifizieren und deren Schaffung zu fördern. Die Stadt Pfaffenhofen und die BEG seien zwei der sieben EU-Projekt-Partner. In gemeinsamen Treffen sollen Erfahrungen zwischen Regionen und Behörden ausgetauscht und gemeinsame Richtlinien entwickelt werden. Die Vorteile erneuerbarer Energien sollen so in verschiedenen Regionen besser zugänglich gemacht werden. 

Neben Präsentationen zu aktuellen örtlichen Projekten sei über potenzielle Vorhaben diskutiert worden, die im Rahmen von "Leeway" umgesetzt werden könnten. "Die Veranstaltung markiert einen wichtigen ersten Schritt in der Förderung nachhaltiger Energie-Nutzung", heißt es in einer Presse-Mitteilung der Kreisstadt. "Die Stakeholder-Treffen werden mit zwei Terminen im Jahr fortgesetzt." Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf www.interregeurope.eu/leeway.

Großes Kehren in und um Scheyern

(ty) Ab dem kommenden Montag, 8. April, sind im Gemeinde-Bereich von Scheyern wieder Kehrmaschinen unterwegs, um die Straßen von Streusplitt und anderen Überresten des Winters zu säubern. "Begonnen wird in Scheyern", heißt es aus dem Rathaus, "danach folgen die Ortsteile." Die Bürgerinnen und Bürger werden von der Gemeinde-Verwaltung darum gebeten, die Splitt-Reste vom Gehsteig auf die Straße zu kehren, damit sie von den Kehrmaschinen aufgenommen werden können. An die Autofahrer werde appelliert, während der Kehr-Aktion ihre Fahrzeuge nicht auf den Straßen zu parken, damit die Kehrmaschinen bei ihrer Arbeit nicht behindert werden. Außerdem werde darum gebeten, dafür zu tragen, dass keine anderen Hindernisse – wie Anhänger, Mülltonnen oder Wohnmobile – den Verkehrsraum versperren.

Reise nach Straßburg

(ty) Auf Anregung der BBV-Landfrauen aus dem Kreis Pfaffenhofen bietet die BBV-Touristik-GmbH eine viertägige Lehrfahrt nach Straßburg an. Diese findet von Donnerstag, 27. Juni, bis Sonntag, 30. Juni, statt. Das wurde vom bayerischen Bauernverband (BBV) bekanntgegeben. Das offizielle Programm sowie weitere Informationen erhalten Interessierte bei der BBV-Geschäftsstelle in Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 49 29 4 -17 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldungen seien bis Freitag, 3. Mai, möglich.

Auf dem Weg nach Straßburg legen die Reisenden laut BBV-Ankündigung einen Zwischenstopp im Schwarzwald ein. Bei einer Weinprobe mit Mittagstisch erfahren sie etwas zum dortigen Weinanbau. Am zweiten Reisetag besichtigen sie das europäische Parlament. Im Anschluss wartet eine Stadtführung durch Straßburg. Nachdem sie zudem die Stadt auf eigene Faust erkundet haben, geht es per Schiff auf der Ill durch die Stadt.

Am dritten Reisetag gibt es einen Ausflug nach Colmar; auch dort steht eine Stadtführung auf dem Programm. Nach einer kleinen Stärkung in Form von Flammkuchen geht es weiter zu einer Rundfahrt durch die Elsässische Weinstraße. Bevor es wieder in Richtung Heimat geht, legt die Gruppe einen Zwischenstopp im Kloster Maulbronn ein. Bei einer Führung erfahren sie mehr über die ehemalige Zisterzienser-Abtei, die heute zum Unesco-Weltkulturerbe gehört.

Kostenlose Energie-Sprechstunde

(ty) Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie waren die regelmäßigen, kostenlosen Energie-Sprechstunden des Landkreises Pfaffenhofen zeitweise ausschließlich telefonisch durchgeführt worden. Längst aber werden sie auch wieder in Präsenz-Form angeboten – und zwar jeden Montagabend von 17.30 bis 20.10 Uhr am Landratsamt in Pfaffenhofen sowie außerdem an der Landratsamt-Außenstelle in Vohburg jeden dritten Montag im Monat vormittags ab 10 Uhr und abends ab 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist jeweils bei Harald Wunder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 - 3 99 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! beziehungsweise Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Wie senke ich meine Energiekosten? Welche Förderprogramme kann ich nutzen? Wann brauche ich einen Energie-Ausweis? Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkosten-Abrechnung richtig? Unter anderem auf diese Fragen gibt es kostenlose Antworten. Der Landkreis bietet regelmäßig kostenlose Energie-Sprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energie-Einsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energie-Effizienz bei Neubau und Sanierung beraten. "In den Sprechstunden (jeweils 40 Minuten) wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energie-Effizienz und erneuerbare Energien geboten", heißt es aus der Kreisbehörde.

Zwei Baustellen in Ingolstadt

(ty) Am kommenden Montag, 8. April, beginnen in Ingolstadt auf der Friedrichshofener Straße und auf der Neuburger Straße jeweils Arbeiten zur Sanierung der Fahrbahn. "Die Friedrichshofener Straße muss hierfür im Abschnitt zwischen dem Ortsausgang und der Schultheißstraße komplett gesperrt werden", teilte die Stadtverwaltung mit. Eine Umleitung erfolge über die Staatsstraße 2335 (Kriegsstraße) und über die Kreisstraße EI9 (Ingolstädter Straße).

Auf der Neuburger Straße werde für die erforderlichen Arbeiten im Abschnitt zwischen der Haltmayrstraße und der Klenzestraße eine Spur gesperrt. Durch Freigabe und Nutzung der mittleren Spur – so genannter Multifunktions-Streifen–  bleibe hier jeweils eine Fahrspur pro Richtung erhalten. Die Fertigstellung der beiden Sanierungs-Maßnahmen sei nach derzeitigem Stand für 19. April geplant.

Gratis-Seminar für Eltern

(ty) An Eltern mit einem Kind im Alter von bis zu drei Jahren sowie an interessierte Großeltern und an in der Tagespflege tätige Personen richtet sich ein kostenloses Seminar des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg-Landshut, das in Kooperation mit der katholischen Erwachsenen-Bildung im Landkreis Kelheim (KEB) unter dem Titel "Naschen erlaubt? – Sinnvoller Umgang mit Süßigkeiten" angeboten wird. Es findet am Dienstag, 16. April, von 9.30 bis 11 Uhr in der staatlichen Landwirtschafts-Schule in Abensberg (Abteilung Hauswirtschaft, Münchener Straße 4) statt. Anmeldungen sind noch bis zum morgigen Sonntag, 7. April, unter www.aelf-al.bayern.de/ernaehrung oder www.familienportal-kelheim.de möglich.

"Solange Ihr Kind noch keine Süßigkeiten kennt, vermisst es sie nicht", heißt es in der Ankündigung des AELF. "Ist es jedoch einmal auf den Geschmack gekommen, wird es vermutlich wieder danach verlangen. Kein Wunder – denn schließlich ist der Geschmack 'süß' beim Menschen angeboren." Im Rahmen der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer nach Angaben der Verantwortlichen allerlei Tipps zum sinnvollen Umgang mit Süßigkeiten. "Dazu lernen sie das Modell der Ernährungs-Pyramide für eine bedarfsgerechte Kinder-Ernährung kennen. Sie erfahren auch, wie viel Zucker sich in beispielhaften Produkten versteckt und wie sie das herausfinden können."

Bayerischer Tierschutz-Preis

(ty) Das Umwelt-Ministerium des Freistaats lobt auch heuer den bayerischen Tierschutz-Preis aus. Er würdigt Personen und Institutionen mit Wohnort oder Sitz in Bayern, die sich um den Tierschutz besonders verdient gemacht haben. "Viele Menschen leisten ehrenamtlich oder beruflich einen großartigen Beitrag zum Wohl und Schutz der Tiere und zur Bewahrung der Schöpfung. Mit dem bayerischen Tierschutz-Preis sprechen wir ihnen Respekt und höchste Anerkennung aus", so Umwelt- und Verbraucherschutz-Minister Thorsten Glauber. "Mit dem diesjährigen Tierschutz-Preis wollen wir insbesondere Initiativen würdigen, die durch Aufklärung und Vermittlung von Kenntnissen über Tiere und deren Bedürfnisse zu mehr Tierschutz beitragen."

Nach Angaben des Ministeriums sollen heuer herausragende Leistungen und Initiativen im Tierschutz nach dem Leitsatz "Wissen schützt Tiere" ausgezeichnet werden. Der Tierschutz-Preis sei mit 12 000 Euro dotiert. Zusätzlich werde Glauber einen Sonderpreis verleihen. Vorschläge könnten unter dem Stichwort "Tierschutzpreis 2024" geschickt werden an: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Rosenkavalierplatz 2, 81925 München, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Die Bewerbung sollte laut Ministerium eine konkrete Beschreibung der Tierschutz-Initiative, eine Begründung und die Postanschrift der vorgeschlagenen Personen, Betriebe oder Institution enthalten. Einsendeschluss sei der 1. Juli. Die Jury für den Tierschutz-Preis setze sich aus Vertretern von Umwelt-Ministerium, Tierschutz-Beirat, Tierschutz-Organisationen, Wissenschaft und Landwirtschaft zusammen. Weitere Infos gibt es auf der Internet-Seite des Ministeriums, hier der direkte Link.


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