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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Fortbildung zu Kinder-Yoga 

(ty) Insgesamt 25 Erzieherinnen und Erzieher haben bei der Sparkasse von Pfaffenhofen die Fortbildung zur diesjährigen "Knaxiade" absolviert (Foto oben). Erstmals fand diese Veranstaltung nicht in einer Turnhalle statt, sondern in den Räumen der Hauptstelle des Geldinstituts in der Kreisstadt. Die Fortbildung stand diesmal unter dem Motto "Bewegungs-Förderung im Elementar-Bereich – Kinder-Yoga". Übungs-Leiterin Marion Stark zeigte sich erfreut über das große Interesse der Kitas an diesem Workshop. Nun geht es um die Umsetzung in der täglichen Kindergarten-Praxis.

"Yoga fördert durch den ganzheitlichen Ansatz sowohl physische als auch psychische Gesundheit", heißt es von der Sparkasse. In der lebhaften Welt der Kitas könne der Alltag oft laut und unruhig sein. Buben und Mädchen seien manchmal überdreht, das Gleichgewicht zwischen Aktivität und Entspannung sei nicht immer leicht zu finden. In der heutigen Zeit sei es wichtig, sowohl das körperliche Wohlfühlen – unter anderem durch Kraft, Koordination, Beweglichkeit – als auch Konzentration und Entspannung bei Kindern zu fördern. "Hier bietet Kinder-Yoga einen wundervollen Ansatz zum Ausgleich."

In dem dreistündigen Workshop hatten die Erzieherinnen und Erzieher die Möglichkeit, ins Kinder-Yoga einzutauchen. "Kinder-Yoga bringt nicht nur Spaß an Bewegung, sondern enthält viele Elemente, welche die motorische und sensorische Entwicklung der Kinder und darüber auch ihre Selbstwahrnehmung und ihren Selbstwert fördern können", wird betont. Im Rahmen der Fortbildung seien den Teilnehmern auch konkrete, leicht umsetzbare Ideen und Methoden vermittelt worden, um Yoga und Entspannung in der Kita zu integrieren. Die positiven Effekte sollen dazu beitragen, den Kita-Alltag für Sprösslinge sowie auch Personal harmonischer und entspannter zu gestalten.

Virtueller Bürger-Dialog in Hohenwart

(ty) Die mittlerweile fünfte Auflage des virtuellen Bürger-Dialogs bietet die Gemeinde-Verwaltung von Hohenwart um Bürgermeister Jürgen Haindl (FW) am kommenden Montagabend, 22. April, an. Die Online-Veranstaltung mit Live-Sendung aus einem Studio beginnt nach Angaben aus dem Rathaus um 19 Uhr. Es handele sich bei diesem Format "um eine Informations- und Austausch-Plattform", um die interessierten Bürgerinnen und Bürger der Kommune an der Gestaltung und Entwicklung der Gemeinde zu beteiligen beziehungsweise sie weitergehend zu informieren. 

Der Zugang zu dem Online-Format ist über die Gemeinde-Homepage www.markt-hohenwart.de möglich; hier die entsprechende Seite und hier der direkte Link. Der bevorstehende Bürger-Dialog sei in drei Themen-Blöcken unterteilt, kündigt die Gemeinde-Verwaltung an. Im ersten Teil gehe es um das diesjährige Volksfest. Der zweite Teil befasse sich mit Wasser-Versorgung und Wasser-Entsorgung. Abschließend geht es unter dem Motto "Helf ma zamm" um Nachbarschafts-Hilfe. "Anschauen kann man den Bürger-Dialog auch von unterwegs", wird betont, "da ein Zugang mit dem Handy, Tablet oder dem PC von überall einfach möglich ist". 

Kostenloser Workshop für Ehrenamtliche

(ty) Im Rahmen der "Vereinsschule" wird für Ehrenamtliche aus dem Kreis Pfaffenhofen eine weitere Fortbildungs-Veranstaltung angeboten. Sie findet am kommenden Donnerstag, 25. April, von 17 bis 20 Uhr im Rentamt-Saal des Landratsamts in Pfaffenhofen statt. Das Thema lautet: "Künstliche Intelligenz (KI) verstehen, Nutzen erkennen und anwenden." Die Teilnahme ist kostenlos, heißt es aus dem am Landratsamt angesiedelten Koordinierungs-Zentrum für bürgerschaftliches Engagement. Allerdings sei eine Anmeldung bei Uschi Schlosser erforderlich; telefonisch unter (0 84 41) 27 39 5 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

In dem Workshop beschäftigen sich die Teilnehmer laut Schlosser zusammen mit dem Referenten Sebastian Honert von "digital verein(t)"  mit der Frage, was künstliche Intelligenz ist und welche Anknüpfungspunkte es für Vereine gibt. Bei "digital verein(t)" handele es sich um ein Projekt der "Lagfa Bayern", das vom bayerischen Staatsministerium für Digitales gefördert und das in Zusammenarbeit mit "Deutschland sicher im Netz" durchgeführt werde. "Lagfa" steht für
"Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen / Freiwilligen-Zentren und Koordinierungs-Zentren Bürgerschaftlichen Engagements in Bayern"

"Wer wissen möchte, wie KI-Systeme Vereine bei ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützen können, ist in diesem Workshop genau richtig", heißt es aus dem Landratsamt. Es würden alle wichtigen Themen rund um das Thema künstliche Intelligenz angesprochen – angefangen bei unterschiedlichen alltäglichen Anwendungs-Bereichen über Chancen und Risiken von KI-Systemen bis hin zum textbasierten KI-System "ChatGPT". Dabei würden konkrete Beispiele gezeigt, wie "ChatGPT" funktioniere und in der Vereinsarbeit unterstützend eingesetzt werden könne.

"Die Entwicklung und Anwendung von künstlicher Intelligenz ist keine bloße Vision, sondern ein Werkzeug, dass wir nutzen können, um die komplexen Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich zu bewältigen", sagt der Pfaffenhofener Landrat Albert Gürtner (FW). "Mit diesem Angebot wollen wir die Verantwortlichen in den Vereinen unterstützen." Weitere Angebote im Rahmen der Veranstaltungs-Reihe "Vereinsschule" sollen folgen.

Verkehrs-Behinderungen in Pfaffenhofen

(ty) In Pfaffenhofen ist mit Verkehrs-Behinderungen zu rechnen: Wie die Stadtverwaltung angekündigt hat, ist ab dem kommenden Montag, 22. April und bis zum folgenden Freitag, 26. April, die Moosburger Straße im Bereich "im Bereich der Haus-Nummer 22 bis Birkengrund 2a" halbseitig gesperrt. Als Grund für diese Maßnahmen werden Hausanschluss-Arbeiten genannt. Eine mobile Ampel werde installiert, heißt es aus dem Rathaus. Fußgänger müssten auf die andere Straßenseite ausweichen. Beim Busverkehr könne es zu Verzögerungen kommen.

Wirtshaus-Singen im Rosinger-Hof

(ty) Am kommenden Dienstagabend, 23. April, findet im "Haus im Moos" in Kleinhohenried (Gemeinde Karlshuld) ab 19 Uhr das diesjährige Wirtshaus-Singen im Rosinger-Hof statt. "Ernst Schusser und Eva Bruckner, die sich mittlerweile beide im Ruhestand befinden, folgen der Einladung des Freilicht-Museums, um die schöne Tradition, die sie bei uns begründet haben, weiterhin fortzusetzen", heißt es in der Ankündigung. Auf dem Programm stehen der Ankündigung zufolge wie immer Heiteres und Gefühlvolles sowie Moritaten, Liebeslieder und Trinklieder. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter www.haus-im-moos.de. Lesen Sie auch: "Haus im Moos" startet in die Sommer-Saison: Der Eintritt bleibt kostenfrei!

"Mit Tempo 30 in die Zukunft"

(ty) Die Neuburger Nachhaltigkeits-Gespräche werden fortgesetzt. Los geht es nach Angaben der Technischen Hochschule von Ingolstadt (THI) am kommenden Dienstag, 23. April – das Thema lautet an diesem Abend: "Mit Tempo 30 in die Zukunft. Vom Land in die Stadt und zurück". Vier weitere Veranstaltungen folgen im Laufe des Sommer-Semesters. Sie stehen allen Interessierten offen; die Teilnahme ist kostenlos. Die Gesprächsrunden finden dienstags von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Raum "CN004" auf dem THI-Campus in Neuburg an der Donau statt. Im Austausch mit Gästen aus Politik und Wirtschaft stellen Forscher ihre Arbeit vor. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die Wissenschaft dazu beitragen kann, die Region nachhaltiger zu gestalten. Alle Termine und Themen gibt es unter www.thi.de/NNG.

Professor Uwe Holzhammer und Professor Stefanie Schmidtner von der THI erörtern am kommenden mit Michael Spangler (Spangler-Touristik), Frank Huchzermeyer (Autohaus B13) und Anno Mertens (Audi-AG) die Zukunft der Mobilität zwischen Stadt und Land. "Im Fokus stehen dabei die Wechselwirkungen mit der Energiewende, die Rolle der E-Mobilität im ÖPNV sowie Aspekte des motorisierten Individual-Verkehrs", kündigt die THI an. "Auch aktuelle und künftige Entwicklungen wie Ladestrategien und der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Straßenverkehr werden zur Diskussion gestellt." Moderiert werde die Veranstaltung von Bernhard Mahler, Pressesprecher der Stadt Neuburg. Im Anschluss bestehe die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich an der Diskussion zu beteiligen. 

Mehr Umsatz, weniger neue Aufträge

(ty) Das Bauhauptgewerbe im Freistaat hat im Februar heuer baugewerbliche Umsätze in Höhe von 1,11 Milliarden Euro erwirtschaftet. Im Vergleich zum Februar vergangenen Jahres bedeutet das ein nominales Plus von 4,4 Prozent. Nach weiteren Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik verbuchten außer dem Wohnungsbau sowie dem gewerblichen und industriellen Hochbau die verbleibenden Bausparten nominal höhere Umsätze als vor Jahresfrist. Fünf der sieben Regierungsbezirke wiesen gegenüber dem Vorjahres-Monat nominale Umsatz-Steigerungen zwischen 1,5 Prozent in Mittelfranken und 12,6 Prozent in Niederbayern nach.

Die Auftrags-Eingänge im bayerischen Bauhauptgewerbe beliefen sich im Februar dieses Jahres auf einen Gesamtwert von 1,55 Milliarden Euro und lagen damit nominal um 15,6 Prozent unter dem Wert des Vorjahres-Zeitraums. "Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf Großaufträge im Februar 2023 zurückzuführen", heißt es aus dem Landesamt für Statistik. Nach Bausparten betrachtet, reichte die Spanne der Veränderungen gegenüber Februar vergangenen Jahres von plus 19,9 Prozent im Wohnungsbau bis minus 49,1 Prozent im öffentlichen Tiefbau für Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen.

Auf Ebene der Regierungsbezirke zeigten sich noch größere Unterschiede: Während die baugewerblichen Betriebe in Mittelfranken durchschnittlich um 32,9 Prozent höhere Auftrags-Eingänge als vor einem Jahr verzeichnen konnten, fielen die Auftrags-Eingänge in der Oberpfalz im Mittel um 58,9 Prozent niedriger aus.

Die Entwicklung der nominalen Umsätze sowie Auftrags-Eingänge seit Januar 2021 weist nach Angaben des bayerischen Landesamts für Statistik typische Saison-Figuren auf, also Rückgänge im Winter und Wiederbelebung im Frühjahr. Die Auftrags-Eingänge im Wohnungsbau verlaufen seit August 2022 beinahe durchgängig unter der Marke von 500 Millionen Euro. 


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